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ELF

Es sind vierzehn Tode, jedoch ist einer davon der Junge aus 4. Vierzehn, das ist nicht mal mehr die Hälfte, die Karrieros abgezogen, sind es also noch fünf andere Lebende. Mein Bruder, Eris, der Junge aus 9 auch abgezogen bleiben also nur noch zwei andere. Das ist enorm wenig.

Das Zittern welches ich seit Anfang des Blutbades habe hört langsam auf. Meine verschwitzten Hände reibe ich an meiner Hose an. Rouven hat überlebt. Langsam realisiert das auch meine Familie. Keine sagt etwas, es ist nur vorübergehend. Einerseits lebt er noch, auf der anderen Seite wird er irgendwann sterben. Vielleicht wäre es für ihn und für uns besser gewesen, wenn er gleich am Anfang gestorben wäre. Nein, ist es schon so weit gekommen das ich mir wünschte, mein eigener Bruder wäre tot? 

Ich stehe auf, muss mich bewegen und laufe zur Küche wo ich mir ein Wasserglas nehme und es in großen Schlucken austrinke wobei ein paar Wassertropfen auf mein Oberteil tropfen. 

Keine Ahnung was ich jetzt machen soll, einfach zurück in mein Zimmer? Die Entscheidung wird mir abgenommen als mein Bruder, immer noch vorm Fernseher, ,,Rouven" keucht. Ich hetze ins Wohnzimmer. 

Auf dem Fernseher ist Rouven zu sehen, mühsam schleppt er sich durch den sandigen Untergrund, bis dieser in Waldboden überging. Im Schatten setzt er sich hin. Seine Jacke ist blutverschmiert, jedoch scheint dieses von einem andern Tribute zu sein. In einer Hand hält er ein Messerset, auf dem Rücken einen Rucksack, welchen er öffnet. Darin befindet sich nicht viel, gerade mal eine Decke, die jetzt gerade nicht sonderlich hilfreich ist. Enttäuscht steckt er sie zurück in den Rucksack und untersucht statt dessen das Messerset womit er vermutlich noch weniger anfangen konnte. Es sind zwölf Messer in unterschiedlichen Formen und Größen. Ein paar haben eine glatte, scharfe Klinge, andere eine geriffelte. Seufzend machte er es wieder zu und steckte es zu der Decke in den Rucksack, bevor er wieder aufstand und weitergeht. 

Die Kamera wechselt und es ist wieder Eris zu sehen, wie sie immer noch im selben Schatten kauert und wieder brauchte es einen Moment bis ich sie überhaupt fand. Langsam kommt mir der Gedanke, dass sie vielleicht ohnmächtig ist. Vielleicht auch tot, wobei ich das eher nicht glaube. 

Wieder wird die Kamera gewechselt, dieses Mal ist es der Junge aus 9. Er liegt am Ufer eines Sees, die Wege rund um das Füllhorn führen also nicht alle in einen Wald. Sein Arm  blutet stark, an seinem Bein sind nur Blutspuren zu erkennen, ich kann nicht erkennen ob es nur Blut ist oder ob dort auch eine Wunde ist. Sein Brustkorb hebt und senkt sich schnell, aber er selbst bewegt sich nicht. Neben ihm liegt ebenfalls ein Rucksack, was darin ist kann ich aber nicht erkennen. Auch ein Speer liegt neben ihm.

Erneut wird die Kamera gewechselt. Dieses Mal erkenne ich den Distrikt erst nachdem der Rücken des Jungen gefilmt wurde und dort eine deutliche 12 zu erkennen war. Er saß auf einer Wiese in einem Tal, um ihn herum war überall nur Graß. Bei ihm war nichts, er hatte aber auch keine Verletzungen an sich. Anscheinend war er nicht zum Füllhorn gerannt, sondern hat sich dafür entschieden so viel Abstand zwischen sich und die Tribute zu bekommen. 

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