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DREIZEHN

Rouven scheint ihn noch nicht bemerkt zu haben, erschöpf kniet er am Wasser, will es gerade trinken, als ihn der Junge aus Neun ihn umwirft, den Speer hat er zu meiner Überraschung davor neben sich fallen lassen. Es ist nicht viel zu erkennen, nur das die beiden miteinander kämpfen, aber das auch nur kurz. Der Junge aus neun sitzt auf ihm drauf, ohne ihn mit den Händen festzuhalten. Ist Rouven schon tot? Ich warte auf die Kanone, aber es wird keine abgefeuert. 

,,Caius", keucht Rouven in seiner Stimme ist entgegen meiner Erwartung keine Frucht, stattdessen Freude. 

,,Ich weiß nicht ob du das wusstest, aber das Wasser hier ist pures Gift", erklärt Caius ich erkenne nur die umrisse eines Grinsens in seinem Gesicht, aber man muss es nicht sehen um es heraushören zu können. Seine gelockten schulterlangen Haare sind dreckverschmiert und hängen ihm in Strähnen bis knapp über die Schultern. 

,,Du hast es geschafft!", entgegnet mein Bruder ebenfalls erfreut. 

,,Ob das so gut ist weiß ich nicht."

,,Das weiß ich auch nicht." In dem wenigen Licht erkennt man trotzdem das Lächeln auf den beiden Gesichtern. 

Ich bin definitiv überrascht und damit scheine ich, laut den Gesichtern meiner Mutter und Leian, nicht die einzige zu sein. Die beiden Jungen mussten sich schon vorher abgesprochen zu haben.

Die beiden setzten sich nebeneinander auf den Boden, Caius reicht Rouven eine Wasserflasche aus der mein Bruder ohne jegliches Zögern mehrere Schlucke trinkt. Er vertraut jemandem. In den Hungerspielen. Ich bin erleichtert das Caius ihn nicht getötet hat und doch habe ich große Angst, dass er derjenige sein wird der Rouven umbringt. 

,,Deine Distriktpartnerin hat es nicht geschafft, tut mir leid." Betroffen reicht Rouven Caius die Flasche zurück. 

,,Ist es egoistisch wenn ich sage, besser so?", antwortet der Junge und sieht Rouven von der Seite fragend an. Er schaut hinaus auf den See auch als er antwortet. ,,Wir sind in den Hungerspielen, ich denke, da macht selbst das keinen Unterschied." 

,,Du wirst sie trotzdem suchen gehen, oder?"

,,Ich kann nicht anderes." 

,,Sie werden dich umbringen!"

,,Ich kann Eris dort nicht alleine lassen, ich will nicht, dass sie einen qualvollen Tod stirbt." 

,,Du hast es doch gerade gesagt, wir sind in den Hungerspielen." 

,,Was ja auch stimmt, schau dich um. Aber dennoch ist sie ein kleines Mädchen die hier nicht sein sollte", Rouven macht eine kurze Pause, ,,Genauso wie der kleine Junge aus 11, allerdings hat er den Tod schon hinter sich." 

,,Wenn sie bis hierhin überlebt hat, ist sie vielleicht nicht das kleine Mädchen das du kennst."

,,Vielleicht."

,,Du wirst trotzdem gehen, richtig?"

,,Richtig."

,,Ich komme mit."

,,Nein, du bleibst hier."

,,Ich werde hier nicht darauf warten, dass ihr nicht mehr kommt!", kurz überlegt Caius, ,,weißt du wo sie ist?"

,,Ehrlich gesagt, keine Ahnung aber ich habe eine Idee wo sie sein könnte."

Ich kann es nicht fassen, das Rouven Eris helfen will und das er dafür sein Leben riskiert. Damit endet die Wiederholung und es wird wieder zurück zu Maddox geschaltet, neben dem Nori sitzt. Die beiden sprechen über die Wiederholung , belangloses, oberflächliches Zeug. 

Ich atme erleichtert aus, wenn das die Wiederholung war, hat Rouven Eris heute noch nicht gerettet wie er es nennt, wobei ich es eher sich in Lebensgefahr begeben nenne. 

Die Kamera wird noch einmal umgeschaltet und es ist Eris zu sehen. Oder eben das Suchbild, was wieder den Sandtrichter beim Füllhorn zeigt und eine Jacke, die sich Millimeter für Millimeter weiter nach oben bewegt. Eris ist ganz sicher nicht das kleine Mädchen, welches von einem Jungen gerettet werden muss.

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