Das Mädchen aus drei ist Nachts gestorben, allerdings fiel sie schon beinahe Tod auf den Boden und starb letzten Endes beim Aufprall auf den Waldboden, womit die Karrieros nichts mehr machen mussten. Sie sind noch in der Nacht weiter gezogen. Was mit dem Jungen aus 2 ist, der nicht bei den anderen ist weiß ich nicht.
Rouven, Caius und Eris sind in einer Gesteinswüste unterwegs, wo sie relativ viel Schutz durch Steine haben und sich somit gut verstecken können. Nur wird eben langsam Essen aber vor allem auch Wasser alle.
Die Schule ist zäh, auch wenn nur sehr wenige über Rouven tuscheln wenn ich vorbei gehe, die Tatsache das hier über die Hungerspiele gewettet wird macht es nicht besser. Um ehrlich zu sein verstehe ich es nicht. Vor der Ernte haben alle Angst, klar. Die Hungerspiele und das Kapitol werden beschimpft die Hungerspiele verabscheut. Sobald aber klar ist, wer gezogen wurde kommt es einem fast so vor, als würden die Schüler die Hungerspiele lieben, wetten sogar mit Wetteinsatz. Was ist vieler leih Hinsicht absolut dumm ist. Es ist nicht so, als würden wir alle in Brot oder Geld schwimmen.
In den Pausen stehen Brina und ich meistens allein herum und beobachten, vor allem die Jungs aber auch die Mädchen, wie sie wie sie Wetten abschließen.
Zuhause ist die Stimmung immer noch angespannt und Vater ist immer noch nicht da, was mich wütend macht. Nicht nur er hat jemanden verloren und nicht nur ich.
Um fünf sitzen Leian und ich wieder nebeneinander auf dem Sofa, während die Wiederholung im Fernsehen läuft. Wie heute morgen wir die kurze Szene gezeigt in dem das Mädchen aus drei halb tot auf den Boden fällt und dort tot liegen bleibt.
Dann ändert sich jedoch die Umgebung und es wird zu Rouven und Eris geschaltet. Die Szene spielt im Morgengrauen, aber noch ist es fast komplett dunkel. Rouven liegt mit dem Kopf auf seiner Jacke auf dem steinigen Boden und Eris wie sie auf einem Stein sitzt, ihren Pfeil zudem sie immer noch keinen Bogen hat, in der Hand.
Ein Kamerawechsel zu Caius, der mit etwas hinter einem Felsen hockt. In der Dämmerung kann ich nicht erkennen was, aber ich schätze auf einen Wüstenfuchs. Die Kamera dreht sich und es ist deutlich zu erkennen, dass Caius von seinem Versteck aus die ganze Zeit Eris beobachtet, die offensichtlich die Wache übernommen hat während Caius auf der Jagd war.
Seltsam wie viel ich nur wegen den Hungerspielen weiß: Tierarten, Wüsten, Meer. Gut, ein Meer würde ich vermutlich erkennen aber ich habe noch nie eins gesehen und die Chancen das ich jemals eins sehen werde stehen nicht besonders gut.
Langsam steht sie auf, sie humpelt immer noch kaum merklich auf ihrem linken Bein und auch ihre rechte Hand hat noch deutliche Schäden von dem Kampf mit dem Karrieromädchen. Sie schleicht zu Rouven.
Kamerawechsel zu Caius der sich langsam im Schatten eines Felsen an Eris und Rouven heranschleicht. Sein Speer fest in der rechten Hand.
Wieder ein Kamerawechsel und wieder zu Eris. Sie steht vor Rouven und holt mit dem Pfeil aus.
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