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ACHTUNDZWANZIG

Diese Nacht ist Schlimm. Sehr viel schlimmer als die letzte. Zwei Mal wache ich wegen dem selben Traum auf. Immer sehe ich Edlyn über Rouven stehen, das Messer in der Hand und sagen hören: Bah, so viel Verliererblut. 

Irgendwann nach dem zweiten, vergeblichem Versuch wieder einzuschlafen, setzte ich mich an das Fenster meines Zimmers und blicke hinaus in den Himmel. Nein, es ist kein Sternenhimmel. Die Wolken hängen tief und wahrscheinlich wird es bald regnen. Wird es auch in der Arena regnen? Schaut Rouven auch gerade zum Himmel? Ist er bereits tot? Sind die Hungerspiele schon vorbei? Ich zwinge mich dazu nicht hinunter zu gehen um den Fernseher anzuschalten. Es würde mir nicht guttuen. Wenn ich einmal damit angefangen hätte, würde ich es die nächsten Tage auch tun. 

Am nächsten Morgen wache ich durch grelles Sonnenlicht auf. Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein, mein Kopf liegt auf dem schmalen Fensterbrett und sowohl mein Nacken als auch mein Rücken gibt mir deutlich zu verstehen, dass die Schlafposition nicht die beste war. 

Müde stolpere ich die Treppe herunter, nachdem ich mich angezogen und mich mehr oder weniger fertig gemacht habe. Oder eben vor dem Spiegel stand und mir dachte, wie sehr ich mich verändert hab seit den Hungerspielen. Sicher auch vom Character her, ich bin zurückhaltender, leiser. Aber vor allem bin ich blass. Ja, ich weine nicht mehr so viel wie am Beginn der Hungerspiele aber nur äußerlich. 

Unten ist noch niemand und irgendwann halte ich es nicht mehr aus. Die Unwissenheit nicht zu wissen ob Rouven noch lebt ist schrecklich. Das erste was ich sehe nachdem ich den Fernseher an geschalten habe ist mein Bruder, wie er erfolgreich versucht wach zu bleiben, weil Caius neben ihm schläft. Die Beiden haben ihren Standort gewechselt, jetzt sind die beiden in einer Höhle. 

Ein schneller Kamerawechsel zeigt Edlyn wie sie versucht im Wald auf einen Baum zu klettern. Mit ihrem Bein ist das jedoch unmöglich. So wie das aussieht ist die Wunde stark entzündet. Trotz dem Geschenk das ihr zugesendet wurde. Wie lange wird sie damit wohl noch leben?

Also hat sich die Situation nicht geändert seit gestern Abend. Abgesehen von Edlyn, für sie hat sich die Situation wahrscheinlich ins negative verändert. Aber ganz ehrlich, damit kann ich leben.  

Also mache ich den Fernseher aus, stehe auf und versuche so gut es mit dem was wir zuhause haben und dem was ich kann, irgendwie ein Frühstück zu machen. Mit Brot und Käse lässt ich allerdings nicht besonders viel anfangen, weshalb ich nur den Herd anzünde und die Brotscheiben jeweils belegt mit einem Käse in einer Pfanne auf den Herstelle. Zwar läuft der Käse nicht so aus wie gedacht, aber eigentlich ist es nicht schlecht. Vor allem, weil ich in letzter Zeit nicht besonders viel gegessen habe, obwohl Vater deutlich mehr arbeitet und wir deshalb wieder ein wenig Notfallgeld haben. 

Als Leian und Mutter kurz nacheinander herunterkommen sind beide erstaunt, aber sie essen es beide dankbar. Für Vater hatte ich auch eine Brotscheibe, aber wie immer ist er nicht da. Ja, ich vermisse ihn. Bitte, bitte lass Rouven zurück kommen. Für Vater. Für mich. Bitte.

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