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Ich blende ein paar Leute... aber nicht mit meiner Schönheit...

„Nein, deine Füße sind zu weit auseinander... Ja, genau so!", ich half Percy gerade mit seiner Bogenschießen-Technik. Er war (da kann man nichts gut reden) erbärmlich. Ich musste mich jedes einzelne Mal zusammenreißen wenn er versuchte zu schießen. Percy war wirklich nett. Wir hatten uns in den letzten Tagen angefreundet. Es machte Spaß mit ihm zu trainieren und sich mit ihm zu unterhalten. Ein kleiner Pluspunkt bei der ganzen Sache war auch, dass er Claires bester Freund war. Das hieß für mich, dass ich sie öfters sah. Im Gegensatz zu Percy war Claire eine wirklich begabte Bogenschützin. Sie war sogar so gut, dass ich mir kurz sorgen machte ob sie nicht vielleicht meine Schwester war. Das wäre nun wirklich nicht gut gewesen.

Heute Abend war Eroberung der Flagge, endlich! Ich liebte dieses Spiel! Aber es könnte ruhig etwas weniger brutal sein. Im Anschluss musste meine Hütte die Leute schließlich wieder zusammen flicken. „Gut wir machen Schluss für heute", sagte ich zu Percy. Dieser nickte erleichtert und drückte mir den Bogen so schnell in die Hand, als ob er ihn verbrannte. Ich grinste. „Bis nachher dann!", rief Percy und eilte zu Claire, Annabeth und Penny die gerade die Arena betreten hatten. Sie schienen sich zu unterhalten, doch als Claire Percy entdeckte, kam sie ihm trotzdem entgegen. „Perce!", konnte ich sie noch sagen hören. „Cae!", antwortete dieser. Mehr hörte ich nicht, denn von außerhalb der Arena drangen laute Schreie herein.

Will? Ich lief los. Ich hatte eindeutig Wills Stimme gehört.

Ich hatte recht. Will rannte auf mich zu, sobald ich die Arena verließ. Er sah verängstigt aus. „Will was ist denn los?", fragte ich. Er antwortete nicht, sondern vergrub sein Gesicht in meinem T-Shirt und schluchzte leise. Beruhigend strich ich ihm über den Hinterkopf. Da kamen ein paar Ares Typen um die Ecke gerannt. Sie sahen wütend aus. „Da ist der kleine Penner!", schrie einer von ihnen und deutete auf Will. Vorsichtig schob ich meinen kleinen Bruder hinter mich. „Was wollt ihr?", fragte ich mit ruhiger, sachlicher Stimme. „Der kleine Pisser da hat unsere Schwerter zerbrochen!", rief einer aufgebracht. „Es war ein Versehen!", wimmerte Will. „Ich bin gestolpert und ... hab sie ... umgestoßen", seine Erzählung wurde immer wieder von schluchzen unterbrochen. „Es tut mir so leid!", wimmerte er. „Ihr habt ihn gehört, es war keine Absicht." „Er muss trotzdem bestraft werden!", kam es zurück. „Er hat sich doch entschuldigt! Seht mal, wenn ihr ihn in Ruhe lasst, werde ich persönlich zu Beckendorf gehen und ihn um neue Schwerter bitten", bot ich an. Sie knurrten nur. Einer trat vor und stellte sich direkt vor mich. „Wenn du den kleinen Rotzlöffel verteidigst wirst du der jenige der bezahlt", stallte er klar. „Aber es sind doch nur Schwerter!", rief ich genervt.

Seine Hand traf meine Wange. Für einen Moment sah ich Sterne, dann starrte ich wieder ins Gesicht des Ares-jungen. „Verschwindet und lasst meinen Bruder in Ruhe", zischte ich leise. Der Junge grinste böse und spuckte mir vor die Füße. Dann verschwand er mit seinen Geschwistern.

„Es tut mir leid", ich nahm Will in den Arm. Er weinte immer noch. „Komm", sagte ich, „Du kannst mir in der Krankenstation helfen."

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Die blaue Helmzierde machte mich unverkennbar zu einem Feind. Leise schlich ich durch den Wald. Nur noch ein paar Meter und ich hatte die Flagge.

Knack

Ich fuhr herum. „Fuck!", fluchte ich. Ich hatte keinen Grund mehr leise zu sein. Die Ares-Typen hatten mich entdeckt. Ich drehte mich auf dem Absatz um und rannte. „Ja! Lauf nur! Wir kriegen dich schon! Sohn des Apollo!", rief einer mir hinterher. „Shit, shit, shit, Shit!" Ich rannte so schnell ich konnte. Wenn mich die Jungen einholen würden, wäre ich geliefert.

Klonk

Ein Messer bohrte sich neben meinem Kopf in einen Baum. Ich beschleunigte meine Schritte.

Als ich die Flussgrenze überquerte warf ich einen flüchtigen Blick nach hinten. Großer Fehler! Ich stolperte und fiel. Sofort rappelte ich mich wieder auf, doch dieser kurze Moment hatte der Ares-Hütte gereicht um mich ein zu holen.

Und schon zum zweiten Mal an diesem Tag machte eine Hand Bekanntschaft mit meinem Gesicht. Diesmal jedoch mit meiner Nase. Es knackte unappetitlich. Uah, dachte ich mir, das ist auf jeden Fall ein Bruch. Dummes Heiler-Hirn! Ich muss kämpfen! Ich zog mein Schwert. Der Junge der mich geschlagen hatte lachte höhnisch. Ich schlug zu, er parierte. Er schlug zu, ich wich aus. Er schlug zu, ich... war zu langsam.

Das Schwert meines Gegners hinterließ einen tiefen Schnitt auf meiner Wange. „Ja! Weiter Jake!", rief einer der Anderen Ares-Kinder. Jake grinste und stieß mich zu Boden. Hart schlug ich mit dem Kopf auf. Kurz sah ich Sterne. Ich hoffe es ist keine Gehirnerschütterung, dachte mein Heiler-Hirn.

Ein weiterer Schmerz zuckte durch meinen Körper, als Jake sein Schwert erneut über mein Gesicht zog. „Mal sehen wer dich noch anhimmelt, wenn ich mit dir fertig bin", neckte er. Ein weiterer Schnitt. Blut rann über meine Wange. Normalerweise riet ich meinen Patienten sich vorzustellen es wäre nur Wasser. Jetzt merkte ich wie dumm ich war, Blut war dickflüssiger als Wasser. Wenn ich meine Augen schloss, könnte ich es mir aber vielleicht einbilden. Also kniff ich die Augen zusammen.

Jake und seine Geschwister schienen das amüsant zu finden. Immer wieder zuckte ich zusammen, wenn das kalte Metal mein Gesicht berührte. Das konnte so nicht weiter gehen. Ich spürte die linke Hälfte meines Gesichts kaum noch. Ich überlegte panisch was ich tun könnte um mir Zeit zu verschaffen. Da viel mir etwas ein. Ich nahm alles an Sonnenlicht auf, was durch die Bäume hindurch zu mir schien. Kurz schickte ich noch ein Sturz Gebet an meinen Vater. Dann rief ich so laut ich konnte: „Lasst. Mich. In. Ruhe!"

Ich wusste , dass es geklappt hatte, als ich meine Augen öffnete und Jake sich seinen Arm vors Gesicht hielt. Ich sprang auf. Noch waren die Jungen geblendet, aber lange würde das nicht mehr helfen. Also nahm ich die Beine in die Hand.

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