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Einigung [PoV: Nethufia]

Das Rauschen der Wellen füllte ihren Verstand aus. Nur eine Illusion, in Wirklichkeit das Rauschen des Blutes in den Gehörgängen ihres aktuellen Gefäßes. Das wusste sie, dennoch gab es Momente, in denen Nethufia vergaß, dass sie in seinem Kopf eingesperrt war. Dann schwebte sie auf der Wasseroberfläche einer kühlen Grotte.

Sie schwamm hinaus und betrachtete den friedlichen Ozean. Ebenfalls ein Trugbild. Baldors Verstand war nicht ruhig, der Sturm seiner Gedanken spielte sich nur auf einer anderen Ebene ab. Genau wie ihre eigenen tief unter den Fettschichten des Wals verborgen waren, den sie als ihre Gestalt gewählt hatte. Jahrtausende an Wissen, Instinkten und Emotionen, komprimiert in einem winzigen Lebewesen, versteckt im Kopf eines noch kleineren Jungen.

Wie leicht konnte es verloren gehen? Ein falscher Schritt oder ein einzelnes Wort zum falschen Zeitpunkt. Das reichte aus, um seine und auch ihre Existenz auszulöschen. Sie hatte es gesehen, wenn sie das Schicksal ihrer Spiegelbilder in den anderen Universen sah. Die Bilder erschienen im Wasser. Realitäten fielen wie Tropfen hinein und breiteten sich in Wellen aus. Sie überlagerten sich gegenseitig und verblassten schließlich vor der Wirklichkeit ihrer eigenen Welt. Nethufia wandte den Blick vom Wasser ab und sah hinaus.

Hinaus in die Welt, die Baldor gerade sah. Der Mann, der ihm gegenüberstand. Das Wesen, das sich in diesem Mann verbarg. Der Vetis. Sie machten es nicht viel anders, als Nethufia selbst es getan hatte. Doch sie drangen in andere Lebewesen ein und höhlten sie in ihrem unendlichen Hunger aus. Nethufia suchte den Dialog mit ihren Wirten und verließ sie wieder. So wie sie auch Baldor verlassen würde, wenn die Zeit gekommen war.

Es war nicht so, dass sie die Vetis hasste. Natürlich war Hass eine der vielen Emotionen, die in ihrer Seele herrschten. Sie vermischte sich aber mit den Myriaden anderer Gefühle und Erinnerungen und verlor unter ihnen an Bedeutung. Aus all ihnen stach etwas anderes hervor: Die Gewissheit, dass die Vetis das Ende für alles und sogar sich selbst darstellten. Die Instinkte aller Kreaturen, die Nethufia je kennengelernt hatte, schrien ihr gemeinsam eins entgegen: Für die Vetis besteht kein Platz in der Welt! Sie müssen ausgelöscht werden! Das, oder sie würden am Ende das Universum selbst auffressen. Deswegen geschah das, was sie tat, nicht aus Hass, sondern aus Selbsterhaltung. Zur Erhaltung dieses Planeten und aller Welten, auf die er seinen Fuß setzen würde, wenn er in Baldors Raumschiff die Erde verließ.

"Deal!", antwortete der Vetis und packte mit festem Griff zu. Nethufia tat es ihm gleich und holte seinen Verstand und Baldors Bewusstsein zu sich auf das weite Meer.

Dort schwebte er in der Luft und blickte sie verblüfft an. "Das ist ... interessant. Wer hätte erwartet, dass im Körper dieses Jungen, eine Verwandte steckt?"

Unter ihm durchbrach Baldor die Wasseroberfläche und spuckte einen Mundvoll Wasser aus. "Eine Verwandte?"

Baldor durfte ihr bei dem, was nun folgen würde, nicht im Weg stehen. Wenn er jetzt schon die falschen Fragen stellte, würde er das mit Sicherheit. Außerdem musste sein zerbrechlicher Verstand unangetastet bleiben. Mit einem gewaltigen Happs verschluckte sie ihn.

"Oh – und du scheinst seiner Anwesenheit überdrüssig zu sein", führte der Vetis seine Mutmaßungen fort. "Wie sieht es aus. Flüchten wir gemeinsam von diesem unseligen Planeten?"

'Du irrst dich Vetis!', grollte Nethufia. In der scheinbaren Ferne dieses Orts zog ein Gewitter auf und Donner antwortete ihr.

"Ich irre mich? Dass du die Erde nicht verlassen willst?"

'Das auch. Wir sind keine Verwandten.'

Der Vetis legte den Kopf schief, schwebte etwas näher heran und musterte ihre Walgestalt. "Nun, ich bin natürlich kein Wal", gab er zu. "Aber genauso wie meine Essenz besetzt deine einen fremden Körper. Und wie ich beziehst du deine Kraft aus anderen Universen. Du magst vielleicht keine wahre Vetis sein, aber die Ähnlichkeit kannst auch du nicht leugnen."

'So wie alle Wesen miteinander verwandt sind, die atmen? Und alle, die in der Lage sind sich von einem Ort zum anderen zu bewegen? Dann stimme ich dir zu. Wenn man aber unsere Bedeutung für das Universum betrachtet, könnten wir gegensätzlicher nicht sein.'

"Was ist denn unsere Bedeutung? Was gibt es überhaupt für eine Bedeutung für die Existenz irgendeiner Sache oder eines Lebewesens?"

Nethufia schnaubte verächtlich und schleuderte einen kräftigen Wasserstrahl durch ihr Atemloch in die Höhe, der als kühlender Nieselregen auf sie und den Vetis herunterging. Das Gewitter näherte sich ihnen unterdessen unbeirrt. 'Du stehst für die Vernichtung. Nimmst dir alles und verschlingst es. So lange, bis nichts mehr übrig ist und du dich selbst aufzehrst. Als wäre das nicht schlimm genug, wirkt sich dein Handeln nicht nur auf unser Universum aus. Alles, was du hier frisst, verschwindet auch in den anderen Realitäten, egal wie weit sie sich schon von unserer entfernt haben mögen.'

Der Vetis lachte trocken und schüttelte den Kopf. "Das wusste ich bereits. Was ist falsch daran? Schließlich endet alles irgendwann einmal."

'Das glaubst du, weil du nichts anderes kennst. Ich kenne eine andere Seite, weil ich kein Vetis bin. Ich bin die Seele eines ganzen Planeten. Ich weiß, dass alles endet. Aber dort hört es nicht auf. Mit jeder Existenz, die endet, entsteht auch eine neue. Dabei herrscht vielleicht nicht immer ein Gleichgewicht, mal entsteht mehr und manchmal wird mehr zerstört. Aber das Leben geht weiter. Es verschwindet nicht einfach im Nichts.'

"Ach? Weißt du, all das, was ich verschlinge, verschwindet auch nicht einfach so im Nichts. Nicht komplett. Es wird gespeichert, als Reserve in den anderen Universen. Ich kann sie jederzeit anzapfen, wenn ich will."

'Für den Rest des Universums und seinen Kreislauf ist diese Energie verloren. Oder ... kehrt sie auf einen Schlag zurück, wenn du stirbst?'

"Das ist eine interessante Frage. Nur nichts, das ich freiwillig testen möchte." Der Vetis zuckte mit den Schultern und sah Nethufia dann mit festem, fragenden Blick an. "Worin unterscheidet sich deine Art, sie zu nutzen, von meiner?"

'Ich lese in ihr. Hauptsächlich beziehe ich Informationen daraus. Ein minimaler Energieverlust, den sich die Universen irgendwann zurückholen. Wahrscheinlich erzähle ich dir nichts Neues, aber mit jeder Verzweigung, die sich von unserer Realität abspaltet, verliert sie einen winzigen Teil ihrer Substanz. Die meisten kleinen Verzweigungen treffen sich an irgendeinem Punkt wieder mit der unseren und bringen auch die verlorene Energie mit sich. Wenn es absehbar ist, dass sich ein Zweig wieder mit unserer Realität vereint, greife ich nur etwas vor, wenn ich mich seiner bediene.'

"Du kannst die Zukunft sehen?" Nicht nur die, sie sah auch die Gier in den Augen der Kreatur. "Das ist eine ... interessante Eigenschaft. Wäre ich nur in der Lage, sie dir abzunehmen." Er schüttelte den Kopf und vollzog eine wegwerfende Handbewegung. "So bin ich leider dazu verdammt, das Universum weiterhin auf seinen Untergang zuzutreiben."

'Wäre ich nur in der Lage, dich aufzuhalten ...' Mit todernstem Tonfall fuhr Nethufia fort: 'So kann ich dich wenigstens dazu verdammen, ewig auf diesem Planeten zu versauern. Bis es hier nichts mehr gibt und du verhungerst!'

Das Gewitter war nun über ihnen. Blitze schlugen rund um sie ein, Regen wühlte den Ozean auf und vertrieb auch die letzten Bilder, die sie noch erkennen konnte. Das Wetter war ein Ebenbild der Außenwelt, in der Baldor und Madun im Regen standen und sich immer noch die Hände schüttelten. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde vergangen und die umstehenden Personen konnten nicht ahnen, was in Baldors Inneren vor sich ging.

"Du wirst mich also nicht in deinem Schiff mitnehmen?" Er kam noch ein Stück näher. Das Wetter schüchterte ihn nicht ein. Er wusste – genau wie sie –, dass es nur eine Show war. Und er hatte keine Furcht vor ihr. Wahrscheinlich fürchtete er sich vor nichts auf der Erde. Er war der größte Fisch in diesem kleinen Teich. Das Schlimmste, das ihm hier widerfahren konnte, war, dass er verhungerte oder sich langweilte.

Wie viele dieser Kreaturen hatte sie während der Jahrtausende schon erlebt? Sie hielten sich für unbesiegbar und am Ende wurden sie doch von etwas noch Größerem gefressen oder von einer Naturkatastrophe niedergestreckt. Das galt für die Primitiveren und auch für die Intelligenten. Ja, das galt sogar für Planeten selbst, gestand sie sich bitter ein.

'Ich habe nicht vor, die Erde zu verlassen. Und ich denke nicht, dass Baldor dich wirklich mitnehmen will. Er ist Diplomat. Das war ein Trick, um sein Leben und das seiner Freunde zu retten. Eine Möglichkeit, Zeit zu gewinnen und am Ende mit einem Plan zurückzukehren, der dich umhaut. Du bist schließlich nicht der erste Vetis, den er bezwungen hat.'

Sie übertrieb vielleicht etwas, aber sie wollte in aus der Fassung bringen. Er war zu selbstsicher. Sie verweigerte ihm den Fluchtweg, der zum Greifen nah war. Stellte ihn als Falle dar, um ihn noch mehr zu verunsichern. Eine Falle, gestellt von einem Jungen, der mächtig genug war, seine Artgenossen zu vernichten.

Ein Stoß in diese Richtung würde den Vetis zurückstoßen lassen. Er war mächtig, verfügte selbst über Fähigkeiten. Und sie in dieser Situation einzusetzen, musste ihm einfach erscheinen. Er war auf das Raumschiff und nun auch auf Nethufias Kräfte aus. Baldor war eine lächerliche Bedrohung und jetzt – nachdem Nethufia ihm klar gesagt hatte, was sie von ihm hielt, würde er sich nicht zurückhalten. Er würde nicht widerstehen können.

Ihre Vermutung traf zu. Er überbrückte den letzten Meter und legte ihr seine Hand auf ihre Stirn. Selbst wenn sie es wollte, sie hätte ihm nicht ausweichen können. Dazu war er zu schnell.

Für einen kurzen Moment suchte er nach etwas. Das richtige Menü, um seinen Hunger zu stillen. Nethufia spürte, was es war. Er zerrte an ihren Grundfesten. Den Schranken in ihrer Psyche, die verhinderten, dass sie Baldor in ein Monster verwandelte und mit ihm diese seelenlose Welt verwüstete. Doch Madun war nicht mehr als ein Krebs, der am Felsen eines ganzen Planeten kratzte. Er wollte mit den abgesplitterten Steinchen seine eigene gebrochene Schale reparieren. Und er war so beschäftigt mit dieser Arbeit, dass er die Flutwelle nicht kommen sah, die ihn davonreißen und am Felsen zerschmettern würde.

Mit der Berührung erkannte sie es: Dieser Vetis musste anderen psychische und physische Stabilität rauben, damit er selbst nicht auseinanderbrach. Doch unter der obersten Schicht ihrer Psyche regierte das Chaos. Das pure Leben ihres Planeten und ihre Erinnerungen daran. Wie die ersten Zellen um ihr Überleben gekämpft hatten. Das ewige Hin und Her der Spezies, die sich vernichteten und neu geboren wurden. Die Hitze, die tief in ihrem Inneren herrschte und die Macht der Gezeiten, die sich alles unterwarf.

Damit füllte sie ihn auf, bis er überlief. Die Gier in seinen Augen wich dem Schock. Die Aussicht auf ein Festmahl, das ihn für Wochen sättigen sollte, verblasste. Er wurde stattdessen mit etwas gefüttert, das ihn auslaugte und seinen Hunger ins Immense steigerte. Sein Gesicht verkrampfte sich. Tränen liefen ihm die Wangen hinab und der Sturm zerfledderte seine Haare und den Anzug. Sein makelloses Antlitz war dahin.

Nethufia sah an ihm vorbei, hinaus in die reale Welt, in der Madun vor Baldor stand. Die gepflegten Haare seiner menschlichen Hülle wurden grau. Asche wurde von einem Rinnsal seine Wangen hinuntergespült. Sein Gesicht war fahl und die Augen trüb. Er war bereits vor gefühlten Äonen verhungert und nun folgte sein Körper dieser Realität und verfiel in Windeseile. Sein Wirt hatte sich die letzten fünfzig Jahre nicht verändert, holte das nun nach. Übersprang die Zwischenschritte der Verwesung und wurde augenblicklich zu dem, aus dem er, den Legenden der intelligenten Kreaturen nach einst geschaffen wurde: zu Staub. Wenigstens die Haut. Die wurde spröde und löste sich mit jedem Tropfen, der auf sie fiel ein Stückchen mehr. Darunter kam bleiches Gebein zum Vorschein.

Schließlich fiel Madun in sich zusammen. Die Knochen der Hand, die eben noch einen festen Druck auf Baldors ausgeübt hatten, rieselten durch seine Finger. Drei Sekunden in Baldors Zeitmessung waren vergangen, seitdem der Händedruck begonnen hatte. In dieser Zeit hatte Nethufia dafür gesorgt, dass ein Kampf an ihm vorbeigegangen war, der ihn so viel mehr seines jungen Lebens gekostet hätte.

Eine Weile trieb Nethufia regungslos auf dem Meer. So lange, bis sie das Kitzeln in ihrem Inneren nicht mehr ertrug. Sie musste niesen und befreite sich mit einem Wasserstrahl vom störenden Fremdkörper. Baldor klatschte ein paar Meter vor ihr ins Wasser und schickte so seinerseits eine Fontäne gen Himmel. Der Sturm hatte sich verzogen und das klare Blau zeigte kein Anzeichen mehr von dem Konflikt, der hier gerade eben noch ausgetragen worden war.

Baldor tauchte nicht wieder auf. Wenigstens nicht an der Stelle, an der Nethufia es erwartete. Direkt vor ihrem Maul schoss er aus dem Wasser, stieg in die Höhe auf und versetzte ihr einen Tritt mit dem rechten Bein. Anschließend landete er genau zwischen ihren Augen. In dieser Position konnte sie sein Gesicht nicht erkennen, aber die Geste zeigte, dass er nicht gerade erfreut war.

"Du hast ihn getötet?" Baldors Stimme zitterte. Vor Aufregung oder wegen des imposanten Sprungs? Nein. Das war ohnehin nichts, was hier in seiner eigenen kleinen Welt einen Grund geliefert hätte.

'Ja, es war am Ende einfacher, als ich dachte.' Ihre Stimme blieb ruhig. Wie das Meer, das sie umgab. Ihr Gewissen war rein. Wenn sie ehrlich war, besaß sie nicht einmal eines. Wozu, sie verhalf nur dem natürlichen Lauf der Dinge, seine Wirkung zu entfalten.

"Warum hast du mich nicht wenigstens gewarnt? Nicht nur, dass du ihn umgebracht hast ... ich ... ich habe bis eben geglaubt, dass du meinen Körper endgültig übernehmen willst!"

'Und was genau hat deine Meinung geändert? Vielleicht will ich das ja.'

Baldor wurde still. Er überlegte. Da die Zeit hier drinnen anders verlief, wurde die Sekunde, die sein Gehirn für die Antwort benötigte, hier zu einer Ewigkeit.

"Ich konnte euch in deinem Maul hören. So viel Quatsch auf einmal habe ich in meinem Leben noch nie gehört. Du willst also hierbleiben? Wie stellst du dir das vor, wenn ich die Erde verlassen will?"

'Ich ziehe um. So sehr mir dein Kopf auch gefällt, wird das auf Dauer nicht funktionieren.'

"Da hast du aber verdammt recht!" Baldor stampfte mit dem Fuß auf. Nethufia spürte nichts davon. "Wenn ich Angst haben muss, dass ich mich hinlege und am nächsten Morgen von Leichen umgeben bin, kann ich es kaum noch erwarten, dass du endlich ausziehst! Öhm, hast du schon einen neuen Wohnort im Blick?"

'Nein. Ich hatte gehofft, Klara könne mir helfen.'

"Und wenn wir sie nicht zurückholen können? Ziehst du dann in den erstbesten Fisch, den wir finden?"

Nethufia brummte und das Meer trug den Ton weiter. Hier drinnen gab es nichts, das ihr antworten konnte, außer den Lebewesen, die sie mit ihren Gedanken selbst erschuf. 'Glaubst du, dass selbst die Schell scheitern? Die Macht des Sohnes des Präsidenten, die Seele eines Planeten und die Meister der Telepathie. Wenn wir vereint vorgehen, können wir dann wirklich scheitern?'

Baldor sank auf ihrer Stirn auf die Knie. "Ich weiß es nicht. Ich bin Umgeben von Wesen, die einfach mal so in alternative Universen schauen können, aus ihren Tiefen Tentakel wachsen lassen oder ganze Städte in Staub verwandeln. Da sollte es nicht so schwer sein, ein einzelnes Mädchen zu retten, oder?" Er lehnt sich mit seinem Kopf gegen ihren und stieß einen langgezogenen Seufzer aus. "Irgendwie habe ich mehr Angst davor, an dieser Aufgabe zu scheitern, als den Vetis gegenüberzutreten."

Nethufia spürte seine Emotionen und erkannte, was er meinte. Dass da mehr war, als nur die Angst, zu versagen. 'Du magst sie, nicht wahr?'

"Ich antworte dir darauf jetzt nicht. Nein. Ich stelle dir eine Gegenfrage. Du bist wirklich keine Vetis, oder? Denn ich überlege mir gerade ernsthaft, dich einfach rauszuwerfen. Ohne dass du einen neuen Wirt gefunden hast."

Nethufia lachte und eine Schar schnatternder Delfine, die aus dem Nichts aufgetaucht war, verlieh dem Ganzen eine höhere Note. Sie hatte also recht und er wich ihr aus. 'Natürlich bin ich keine Vetis.'

"Okay, dann bin ich beruhigt. Falls du das nächste Mal einen Alleingang mit oder in meinem Körper durchführen willst, sag mir vorher Bescheid. Nicht, dass du noch irgendwen grillst, bei dem mir das nicht egal ist." Nach einer kurzen Pause fügte er mit einem Flüstern hinzu: "Oder jemandem, den ich tatsächlich mag."

Damit übernahm er die Kontrolle und die Zeit nahm wieder in ihre gewohnte Geschwindigkeit an.

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