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Kapitel 8: Der Traum vom Haus

Neil und Eva aktivierten das Olivenglas als Memento und fanden sich kurz darauf in einer Art Bar wieder. Vier junge Leute saßen lachend an einem Tisch in der Stube aus Holz. Sie waren beinahe die einzigen dort. Zwei Personen wurden als helle Schatten an einen Tisch gesetzt. Es waren Menschen, bei denen John sich zwar erinnern konnte dass sie da waren, aber nicht mehr daran wer sie waren.

"Haha! Es war zwar ein schwerer Weg, doch wir können das Haus jetzt finanzieren! Könnt ihr das glauben? Wir können es bauen lassen!" Sie feierten wohl. John freute sich zu sehr, es war schon beinahe niedlich. Es fiel auf, dass er weniger brüchig war und die grauen Haare weniger alt. Gegenüber von John schien Nick zu sitzen, danenen Isabelle und neben John natürlich seine Frau. Gemeinsam aßen sie Oliven - die Oliven welche die beiden Wissenschaftler hierhergebracht haben. "Wie schön. Euer eigenes Traumhaus an so einem schönen Fleckchen Erde", lächelte Isabelle. "Ihr habt euch am Leuchtturm in der Nähe des Hauses das Jawort gegeben, nicht wahr?"

"Ja, aber das ist nicht einzige! Dieser Ort und wir, dass liegt schon eine ganze Weile zurück."

Isabelle erhob sich. "Ich freu mich für euch, aber uch brauche mal kurz Luft."

"Ich komme mit dir", auch River stand auf. Die beiden Frauen verließen die Bar.

Nick sah John eindringlich an. "River ist noch immer so still, was?"

"Na ja, Zuhause ist sie eigentlich ganz gesprächig ... und bei Isabelle. Ich denke, sie ist einfach nicht gewohnt, dass du dabei bist."

"Haha, jetzt bin ich mal der böse Junge, was? .. Aber ... Hast du ihr eigentlich die Sache erzählt? Du weißt schon, die von früher?"

"Ja."

"Und? Wie hat sie es aufgenommen?"

"Ganz gut, eigentlich."

"Eigentlich?"

"Nun ja ... Seit der Sache hat sie angefangen Papierhasen zu falten... Jede Menge."

"Origami-Hasen?"

"Ja, unser Haus ist bis oben hin damit voll."

"Ich hab früher auch für meine Tochter Origami-Tiere gebastelt als sie noch klein war ... Was ist daran so schlimm?"

"Du verstehst das nicht, Nick. Sie tut nichts anderes mehr als diese Hasen zu basteln. Tag ein, Tag aus. Wir haben schon kaum mehr Platz für diese Dinger."

"Aber ist das bei Menschen wie River nichts ungewöhnliches?"

"Nein .. Aber dieses mal habe ich irgendwie ein ungutes Gefühl ... Und wenn ich sie frage, dann sagt sie nichts und starrt so abwesend, als ob sie irgendetwas von mir wollte ... Und ich werde das Gefühl nicht los, dass ich ihr wirklich etwas schulde."

"Hast du mal mit Isabelle drüber gesprochen?"

"Ja, aber auch sie hat nichts aus River rausbekommen..."

"Na ja, ich kenne dich seit der Mittelstufe und du hattest schon immer den Drang alles auf die Goldwaage zu legen. Lass es einfach mal sein, da ist nichts."

"Mh.. Ich habe Zweifel, keine Gewissheit. Wahrscheinlich hast du Recht."

Watts und Rosalene sahen sich an. "Selbst er hat keine Ahnung von den Hasen?"

"Wir haben ein anderes Problem: wo finden wir hier ein Memento? Hier scheint nichts besonderes zu sein."

"Quatsch, na klar", grinste Watts Eva an.

"Und wie?"

"Lass den Meister mal ans Werk!"

Neil aktivierte seine Interaktivität und trat zum Barkeeper voran. Auch dieser war nichts weiter als ein heller Schatten. "Guten Taaag."

"Hallo, was möchten Sie kaufen, guter Herr?"

"Irgendwas mit Alkohol und Oliven, hehe."

"Bezahlen Sie Bar oder mit Karte?"

"Check."

"Tut mir Leid, aber wir nehmen keine Checks an."

"Ja gut, dann schreiben sie es einfach auf meinen Deckel."

"Sagen Sie mal, haben Sie eigentlich Geld bei sich!? Verschwinden Sie von hier, ohne Geld!"

Evas Schadenfreude spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder.

"Oha, dich werde ich sowas von neustarten!", giftete Watts seinen gegenüber an, drückte einen Knopf an seinem Helm und der helle Schatten löste sich für eine Sekunde auf,  bevor er wieder vor Watts stand.

"Guten Tag!, Watts redete sehr laut.

"Hallo, was möchten Sie kaufen, guter Herr?"

"Geben Sie mir einfach Alkohol zur Erheiterung mit Olive als Geschmacksverstärker!"

"Bezahlen Sie Bar oder mit Karte?"

"Hahaha, schreiben Sie's auf meinen Deckel, ich mach heute richtig einen drauf!"

Der Kellner lachte und schob Watts einen Cocktail mit Oliven rüber. "Alles klar, mein Herr", grinste er. Watts bedankte sich und als er sich umdrehte verschwand sein Lächeln sofort wieder. "Oh ja, das hast du toll gemacht" Eva lachte.

"Sei leise. Der Meister ist noch nicht fertig."

Watts ging mit dem Glas zu den beiden hin.

"Ohh!, rief er, "noch ein Freund von diesen Köstlichkeiten!?" John sah ihn lachend an. "Haha, ja, man kann nicht genug davon bekommen."

"Dürfte ich?", Watts zeigte auf einen leeren Stuhl am Rand des Tisches.

"Nun, wieso nicht?"

"Eva, Geschmacksnerven bitte ausschalten."

"Was?"

"Lasst uns gemeinsam trinken!"

Eva jedoch grinste nur. "Ich glaube, dazu habe ich keine Lust." Sie wusste, dass wenn Watts etwas hasste es Oliven waren. Er könnte ruhig mal ein paar davon vertragen.

Als Watts den ersten Schluck nahm spuckte er beinahe über den Tisch. Der Mann schluckte hastig und hustete kurz.

"Alles okay mit Ihnen?"

"Jaja, dieses Geschmackserlebnis war zur so wunderschön, dass ich zu eifrig war und mich verschluckt habe."

Watts lächelte, doch in ihm machte sich die Übelkeit breit. Nun musste er wirklich dieses Glas kippen, sonst würden sie nicht an das Memento kommen!

Die drei unterhielten sich dann laut und aufgeregt über alle möglichen Dinge, doch wertvolle Informationen bekamen sie keine. Höchstens, dass das Haus mit Raten bezahlt wurde und der Bau in wenigen Monaten beginnen sollte.

"Und dann habe ich gesagt..."

Watts hustete laut und konnte den Würgreiz kaum unterbrechen. "Ist wirklich alles okay?"

"Ja, das ist sooo lecker."

Die Zeit zögerte sich hinaus.

"Was mich wirklich an der Gesellschaft stört..."

Und zögerte sich immer weiter hinaus ...

"Ja, ich denke ich muss dann bald", Watts war extrem übel, so sehr dass er überlegte sich zu erbrechen. "Haha, warten Sie doch noch. Wir haben Zeit, wir haben ja noch zwei Gläser! Hahahaha!"

Als auch diese endlich in Watts verschwunden waren fragte dieser John nach einer Notiz zum Haus. Dieser nickte und zeigte sie ihm: Das Memento!

Sofort hielt er die Zeit an. "Oh mein Gott", stammelte er. Eva gab ihm einen kleinen Applaus. "Da mag wer Oliven wirklich gerne."

"Ach, sei leise."

Die Notiz für das Haus als Memento. Der Sonnenuntergang blendete die beiden, welche sich auf dem Dach des Leuchtturms wiederfanden. "Heilige Scheiße!", rief Watts. "Ach, reg dich ab."

"Was!? Wir stehen gerade auf einem Leuchtmast an einer Klippe keine Ahnung wie viele Meter über dem Meeresspiegel!"

"Tu nicht so, als ob du dich hier verletzen könntest und spring einfach herunter!"

"Spinnst du? Das ist wie Bungee-Jumping ohne Seil!" Eva rollte die Augen. Sie stieß ihren Kollegen an den Schultern einfach vom Turm. Er konnte sich nicht verletzen, egal wie hoch der Fall war.

Unten stand River. Ihre roten Haare leuchteten förmlich. Mit der Hand strich sie an der rauen Wand des Turmes entlang. John stand hinter ihr, seine Haare waren nicht mehr grau, sondern hatten ein sattes Braun.

"Warum hat man sie allein gelassen?", flüsterte Rivers Stimme leise.

"Ich denke, Leuchttürme werden einfach nicht mehr gebraucht", antwortete John sanft und sah ihr zu.

"...Nicht mehr gebraucht?"

"Für Schiffe meine ich. Du weißt schon, wegen GPS und all den Kram, den es heute nun mal so gibt ..."

River schwieg und lehnte den Kopf an das kalte Gestein.

"River ... Ich habe mir etwas überlegt... Mir bedeutet der Ort hier auch sehr viel ... Und für uns beide läuft es doch momentan recht gut, und ... na ja, wenn wir etwas sparen, ein paar Jahre lang, dann könnten wir uns hier ein eigenes Haus bauen ... Hier an der Klippe."

River drehte sich um und starrte ihn erst fassungslos an. "Na ja ... Wir müssten uns halt ein bisschen beschrän..."

Doch da sprang sie ihm in die Arme. Glücklich küsste sie seine Wange: "Oh ja John! Wir könnten sie jeden Tag sehen! Morgens, abends, und wir könnten immer auf sie aufpassen! Und wir könnten immer hierher kommen! Das ist so toll, John!"

Eva lächelte neben Neil. "Ich gönn es ihnen."

"Das meinst du nicht ernst?"

"Doch, warum nicht?"

"Das ist wie wenn man einem Zug beim Entgleisen zusieht."

"Das Ende ist nicht das wichtigste, Watts, eher die Momente, die zu ihm führen."

"..."

"Lass uns gehen."

Nach einem kleinen Stück des Weges drehte sich Watts zu Rosalene um: "Moment mal: Ist 'Anya' der Leuchtturm!?"

"Ich glaube schon."

"Dann hat sie auf medizinische Versorgung verzichtet wegen eines Leuchtturms!?"

"Ich habe in diesem Beruf schon merkwürdigeres erlebt", meinte Eva, während sich die Dunkelhäutige die Brille zurecht rückte.

"Ich auch, aber man gewöhnt sich einfach nicht daran..."

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