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fourteen

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Ich konnte sehen wie unsere Hände aufeinanderlagen. Meine Augen hatten den Eindruck uns würde nichts trennen, jedoch konnte ich ihn nicht spüren. Seine Hand war so viel größer als meine. Wenn er sie halten könnte würde sie in seiner verschwinden. Mein Herz zog sich schmerzhaft in meiner Brust zusammen. Das hier war unmöglich. Ein uns lag außerhalb des Möglichen.
Meine Nasenflügel flatterten, als ich tief einatmete. Meine Finger glitten an der unsichtbaren Scheibe hinab, bis meine Fingerkuppen auf Höhe seines Handballen war.

"Was ist das zwischen uns?", wisperte ich atemlos.

Vertrauen war nicht meine Stärke. Mich Anderen zu öffnen war nicht leicht für mich. Bisher hatte es nur Elijah und mich gegeben. Nach dem Verlassen meines Zirkels hatte ich mir eingeredet alleine besser dran zu sein. Einsam und unauffällig zu leben bedeutete Sicherheit. Wieso tat mir dann der Gedanke weh, dass es kein gemeinsames Leben für uns geben konnte? Auch wenn er jung aussah trennten uns Jahrhunderte an Erfahrungen und gelebten Jahren. Er konnte alles haben. Wenn ich ihn zurückgeholt hätte lag die Ewigkeit vor ihm. Was sollte er an einem sterblichen Einsiedler wie mir finden? Meine Gabe Magie zu absorbieren war alles was mich besonders machte.
Ich traute mich den Blick zu heben und betrachtete sein Gesicht. Er war wunderschön. Gutaussehend. Sein gewaltiges Ego diesbezüglich war bedauernswerterweise berechtigt. Am meisten mochte ich seine dunkelbraunen Augen, die die Farbe von Zartbitterschokolade hatten und das Grübchen am Kinn. Mich überkam das Verlangen mit den Fingern über seine Wange zu streichen. Er war zu schön um wahr zu sein, vorallem da sein warmer, liebevoller Blick einzig und allein auf mich gerichtet war. Wenn ich mit ihm sprach fühlte ich mich gut. In letzter Zeit hatte ich so viel mehr über Magie gelernt, als ich mir jemals erträumt hätte seit ich auf mich selbst gestellt war. Ich fühlte mich mehr wie ich selbst. Beinah hätte ich vergessen, dass ich kein gewöhnlicher Mensch war. Durch Kol fühlte ich mich jedoch nicht nur deswegen besonders. Möglicherweise war das seine Gabe. Er vermittelte anderen das Gefühl besonders zu sein.

Inzwischen verstand ich wieso die Hexen verschiedener Epochen auf ihn geflogen waren. Leider musste ich mich auf die Liste setzten. Diese Tatsache machte mir Angst. Was wenn er nur mit mir spielte wie mit all den Anderen? War ich nur ein Mittel zum Zweck? Allein um Elijahs Willen würde ich mein Bestes geben, doch was wenn ich einen schweren Fehler beging indem ich mich von meinen Gefühlen leiten ließ? Ich kannte die Geschichten. Auch ich hatte getötet. Die Zahl der Tode, die auf meine Kappe gingen war zweistellig, doch nichts im Gegensatz zu denen die Kol auf dem Gewissen hatte. Ich hatte versucht zu überleben, er hatte zum Vergnügen Menschen abgeschlachtet. Wieso hatte ich dennoch angefangen zuzulassen, dass er sich in meine Gedanken stahl? Wieso war es auch zu meinem Wunsch geworden ihn zurückzuholen? Kannte ich ihn überhaupt?

"Das ist eine sehr gute Frage.", raunte er. Sein rechter Mundwinkel hob sich zu einem schiefen Grinsen. "Das ist eine höchst interessante, kleine Beziehung, die du und ich haben, Claire Moreau."

Kopfschüttelnd lachte ich leise auf.

Ein lauter Knall hallte von den Wänden wieder. Reflexartig fuhr ich herum. Die massive, rostige Metalltür war aus den Angeln gerissen worden. Nutzlos lag sie auf dem alten, staubigen Boden, den nun weitere Risse zierten. Sie war einen halben Meter in den Raum geschleudert worden. Ich hatte erwartet, dass mein Herz stehenbleiben würde, doch stattdessen raste es wie wild. Mein Brustkorb schien sich zusammenzuziehen. Plötzlich wurde die Luft dünner. Mir war so heiß. Die Hitzewelle sorgte für einen Schweißausbruch. Keuchend tastete ich den Boden nach einer Waffe ab, doch meine Finger zitterten. In den Tiefen meines Bewusstseins war mir klar, dass mich keine Brechstange der Welt schützen würde. Klaus war meine Quelle gewesen. Das Ritual hatte mich alle Kraft gekostet, die ich von ihm bezogen hatte. Tränen sammelten sich in meinen Augen bereits bevor mir klar wurde wie hilflos ausgeliefert ich war. Die Welt begann vor meinen Augen zu verschwimmen. Egal wie schnell ich atmete ich bekam keinen Sauerstoff in meine Lungen. Mein Mund war staubtrocken. Panisch versuchte ich im sitzen nach hinten zu rutschen stieß jedoch mit dem Rücken gegen einen massiven Widerstand. 'Die Barriere.', meldete mein Hirn. Ich konnte nirgendwohin.

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