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Kapitel 8

*Und schon wieder bin ich schuld. Schon wieder wurde jemand verletzt. Meinetwegen. Wieso muss das passieren? Wieso? Warum bin ich so Allein? Warum? Warum? Warum? Ich bin so schrecklich. Mein Herz ist voller schwärze. Wieso lebe ich?*

Isabella ging mit mir wieder nach oben und schickte vier Wachen zu Karma.,, Die explosion kam von Westen, aus dem Wald" sagte sie und wies in die Richtung wo sie die Explosion vermutete. ,, Ich werde mir das mal ansehen,bitte bleib hier du sollst nicht in Gefahr geraten." antwortete ich. Isabella schnaubte nur, machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück ins Schloss. Sie wusste das ich nur versuchte sie zu schützen und ich wusste, dass sie am liebsten mitgekommen wäre. Sie liebt es in ihrem Königreich persönlich für Recht und Ordnung zu sorgen. Auf dem Weg Richtung Wald stieß ich fast mit Preston zusammen, der sich mir daraufhin anschloss. Wir folgten einem Trampelpfad als eine weitere  Erschütterung den Boden beben ließ. Direkt neben uns krachte es und eine Kiefer stürzte auf uns zu. Preston riss mich zur Seite und gemeinsam stürzten wir zu Boden. Ich wurde unter Preston begraben, was nicht gerade bequem war. Unbeholfen rappelte preston sich auf und setzte sich gegenüber von mir auf den Boden. Peinlich berührt sahen wir uns an. ,,Geht es dir gut?"fragte Preston mich, worauf ich mit einem Nicken antwortete. In unserer Nähe hörte ich schreie. ,, Das muss die Patrouille sein!" rief ich und sprang auf. So schnell wir konnten rannten wir über den weichen Waldboden, bis wir auf eine kleine Gruppe Soldaten stießen. Sie waren zu viert, doch einer von ihnen lag verletzt am Boden.,, Was ist passiert?"  wandte ich mich an einen von ihnen. ,, Während der Patrouille haben wir ein kleines Mädchen gefunden, sie war ganz allein und wir wollten helfen. Sie hat Angst bekommen und uns Angegriffen, Ben hat's voll erwischt." antwortete der Älteste von ihnen. ,, Okay, zieht euch bitte zurück wir übernehmen." Nach einem kurzen zögern nickte die Wache und lief zu den anderen. Zusammen stützten sie den Verletzten und humpelten zurück Richtung Schloss. Ich sah ihnen noch kurz nach, bevor ich begann mich mit einer Hand am Griff meines Schwertes umzusehen. Preston entdeckte das Mädchen als erster und kam zu mir herüber. ,, Sie sitzt vor dem Baumstamm dort" erklärte er leise und wies auf einen Baum, etwas entfernt von uns. ,, Sie sieht verängstigt aus." Stellte ich fest und näherte mich vorsichtig dem Baum. Das Mädchen war  klein und zierlich, trotzdem ging von ihrem Körper eine starke magische Kraft aus. Ihre schwarzen Haare waren so lang, dass sie fast bis auf den Boden reichten. Als sie mich entdeckte sprang sie auf und rief:,, Bleib stehen!" Ich verlangsamte meine Schritte und blieb unschlüssig  Stehen. ,,Bitte komm nicht näher, ich will dir nicht wehtun." flehte sie mich an und begann zu weinen. Erschrocken über ihre Reaktion kniete ich mich hin, um zu zeigen das ich nicht näher kommen würde. ,, Du wolltest die Wache nicht verletzen oder?" fragte ich vorsichtig. Sie schüttelte missmutig den Kopf. ,, Meine Magie ist ein Fluch, ich kann sie nicht kontrollieren und verletzte alle um mich herum." schluchzte sie und vergrub ihren Kopf in ihren Händen Eine Welle ihrer Magie schüttelte sie und neben uns krachte ein weiterer Baum zu Boden, woraufhin das Mädchen zusammenzuckte. ,,Wie heißt du denn?" fragte ich in der Hoffnung das sie mir etwas über sich erzählen würde. ,,Ähm... Also ich habe keinen Namen von meinen Eltern bekommen... Bitte nenn mich Ava." Während sie den Namen Aussprach verdunkelte sich ihr Gesicht und neue Tränen bildeten sich in ihren dunklen Augen. ,,Du willst meine Geschichte hören oder?" kam sie meiner Frage zuvor. ,, Ich erzähle sie dir, aber sei bitte vorsichtig es könnte sein das ich noch einiges kaputt mache..." Sie wischte ihre Tränen ab und begann zu erzählen:

_vor 12 Jahren_

In einem kleinen Dorf im Norden wurde heute ein Kind geboren. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren und so dunkel braunen Augen, das auch diese schwarz aussahen. Die Eltern dieses Kindes waren beide sehr starke  Magier und sie setzten große Hoffnungen darauf, dass ihre Tochter genauso werden würde wie sie. Jedoch zeigte ihr Kind schon nach zwei Tagen Anzeichen für eine starke Magische Kraft, was den Heiler des Dorfes beunruhigte. Die Eltern nahmen die Warnung des Heilers zwar ernst, aber etwas dagegen  unternehmen wollten sie nicht. Als ihre Tochter ein Jahr alt wurde begann ihre magische Kraft zu wachsen und die Eltern wurden immer verzweifelter. Jedes Mal wenn ihr Kind weinte, lachte, oder wütend war passierten schreckliche Dinge. Anfangs war es noch Harmlos, manchmal viel ein Topf zu Boden oder ein Fenster knallte zu. Doch schon ein paar Wochen später begann das Haus zu brennen und ein Baum stürzte hinein. Irgendwann wurde die Mutter des Kindes bei so einem Unfall schwer verletzt und der Vater schob die Schuld auf das Kind. Ohne der Mutter etwas zu sagen, beschloss er das Kind loszuwerden und warf es in einen Fluss, in der Hoffnung es würde Ertrinken und mit ihm der Fluch. Doch das Kind ertrank nicht. Es wurde von einer alten Frau am Flussufer gefunden und da die alte allein lebte beschloss sie das Kind mitzunehmen. Und so wuchs das Kind bei ihr auf, bis es acht Jahre alt war. Am Tag ihres Achten Geburtstags entfaltete die Magie des Mädchens ihre volle Kraft. Was das Mädchen nicht wusste war, dass ihre Hände alles zerstören können, denn dies war vorher noch nie passiert. Doch als sie an diesem Tag mit der alten Dame tanzte reichte eine Berührung aus, um sie zu töten. Verängstigt und allein verließ das Mädchen das Haus und begann durch die Welt zu wandern. Nach einem Monat  wurde sie auf einer Waldlichtung ohnmächtig, weil sie nichts mehr zu essen hatte. Als sie wieder zu sich kam, lagen Früchte und Wurzeln vor ihr und in dem Baum über ihr saß ein junger Mann. Der Mann erklärte ihr das ihre Magie sehr gefährlich sei, aber er damit umgehen könne und sie gerne aufnehmen würde. Das Mädchen fragte ihn nach seinem Namen und er antwortete sie solle ihn M nennen. Daraufhin fragte er nach ihrem Namen und sie antwortete sie hätte keinen. M gab ihr den Namen Ava und von diesem Zeitpunkt an, reisten sie gemeinsam durch die Welt. Er brachte ihr bei welche Pflanzen und Früchte essbar waren und welche giftig, mit welchen man Salben zum heilen machen kann und aus welchen blättern man die besten fallen baut. Irgendwann begannen sie an einem schönen Ort ein Haus zu bauen wo sie gemeinsam leben wollten. In der nähe gab es eine Klippe, von dort aus konnte man gut im Fluss darunter angeln, was sie jeden Tag gemeinsam Taten. So lebten sie dort ein ganzes Jahr, in welchem das Mädchen elf Jahre alt wurde. Als sie eines Tages zusammen Angelten, war Ava so glücklich das sie anfing zu weinen und sich bei M bedankte. M war auch glücklich und sagte es wäre alles gut und sie solle sich im Fluss die Tränen abwaschen. Also ging sie den Pfad zum Fluss hinunter und wusch sich das Gesicht. Ohne es zu wissen hatte ihr weinen ihre magische Kraft ausgelöst. Die Klippe auf der sie immer mit M geangelt hatte, brach in sich zusammen und fiel in den Fluss. Das Mädchen saß tagelang am Flussufer und weinte, doch irgendwann beschloss sie dass das weinen nichts brachte und sie zog weiter. Allein lief sie neben dem Fluss her und fragte sich ob sie jemals wieder einem Menschen begegnet wollte. Sie hatte alle getötet die sie mochten also beschloss sie Menschen von dort an zu meiden.

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