Kapitel 1
Ich sprang auf einen der vielen schwebenden Balken und wich dem Schwert von meinem Gegner aus. Preston der genauso wie ich am königlichen Hof wohnte , war ein guter Schwertkämpfer jedoch konnte ich mit meiner Magie mehrere Schwerter auf einmal beschwören. Mit dem magischen Wort Kansou wechselte ich aus meiner normalen Kampfrüstung zur Fledermausrüstung. Die Fledermausrüstung besteht aus schwarzem, festen Leder, und hat zwei große Fledermausflügel. Die schwarzen Lerderschuhe sind sehr robust und verstärken die Sprungkraft der Person die sie trägt. Mit einem gekonnten Sprung, sprang ich zum nächsten Balken, beschwor mein schwarzes Schwert und sprang mit Schwung in Prestons Richtung. Gekonnt wich er mir aus und parrierte mit seinem Eisenschwert. Es folgte ein schneller Schlagabtausch. Preston war gut, jedoch konnte er gegen meine schnellen und gezielten Schwerthiebe nichts ausrichten. Das kampffieber hatte mich mal wieder gepackt, und nach einer halben minute hatte ich ihn entwaffnet. Prestons Schwert flog mit einem lauten krachen gegen die Wand. Ich sagte:,, Du wirst immer besser.'' ,,Wirklich?, fragt Preston mit gespielter Verwunderung, probieren wir den Nahkampf.'' Er hob die Fäußte und ich ließ mein Schwert verschwinden. Auch meine Rüstung verschwand sodass ich wieder in meinem Trainingsoutfit dastand. Nun nahm Auch ich meine Fäußte hoch und ein weiterer Schlagabtausch folgte. Doch diesmal zog ich den kürzeren, nachdem Preston seinen Ellenbogen in meinen Magen rammte und mir meine Beine wegzog lag ich keuchend am Boden. ,, Okay,, Okay du hast gewonnen'' Er hält mir hoch und zusammen verließen wir den Trainingsraum. Auf dem Weg zu den Schlafräumen der Ritter sprachen wir über das Training. ,, Du wirst immer besser, und im Nahkampf bist du mir sowieso überlegen.'' Fing ich an. ,,Nun ja, antwortete er, bei einer so guten Lehrerin." Wir blieben stehen und er wendete sich mir zu. Ich schaute ihm in die Augen. Preston ist ziemlich groß, hat blaugraue Augen, und riecht immer nach Rosen und dem Meer. Seine breiten Schultern passten perfekt auf seinen muskulösen Körper. Jedoch wollte ich nicht weiter über ihn nachdenken also verabschiedete ich mich mit den Worten:,,Ich bin müde, ich gehe mich ausruhen." Preston erwiderte erstaunt:,,Du ruhst dich doch so gut wie nie aus geht's dir gut?" Obwohl das nicht ganz wahr war , antwortete ich ausweichend:,, Ich komme schon klar." Und bewegte mich weiter in Richtung meines Schlafgemachs. Wir hatten fast fünf Stunden am Stück trainiert und ich war ziemlich erschöpft, wahrscheinlich erschöpfter als ich je zugeben hätte. Ich versuchte den Schwindel zu unterdrücken, doch auch die Müdigkeit machte sich nun bemerkbar. ,, Preston?" Sagte ich leise.,,Ja?" Erwiderte er mit sanfter Stimme. ,, Ich..." In diesem Moment gewann der Schwindel den Kampf, alles um mich begann sich zu drehen. Mit einem mal färbte sich mein Blickfeld schwarz. Dass letzte was ich wahrnahm war, dass mich jemand auffing, und das letzte was ich roch war der Geruch nach Rosen und dem Meer.
Das bin Ich ( Erza)
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