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Kapitel 14 (German)

Am nächsten Morgen ging es uns allen ein wenig scheiße. Zu viel Alkohol. Die ganzen Gäste waren schon gestern Nacht wieder abgereist. Malcolm kam ziemlich blass in die Küche. Sein kleiner Körper zitterte, als er sich einen Kaffee machte.

„Geht es dir gut?" Fragte Ellen. Malcolm nickte stumm. Er legte ein paar Sachen zum Frühstücken auf ein Tablett.

„Wo willst du damit hin?" Fragte ich.

„Zu Linda." Hauchte er. Seine Stimme war ziemlich leise.

„Was ist los?" Fragte Brian.

„Nichts." Krächzte Malcolm. Er trank seinen Kaffee aus und füllte eine neue Tasse auf. Wir sahen ihn alle skeptisch an. Er zitterte ziemlich stark. Plötzlich drehte er sich um und erbrach sich in den Abfalleimer. Angus raste sofort vor um seine Haare zurück zu halten. Malcolm wimmerte schwach.

„Du hast Fieber." Sagte Angus überrascht. „Ab ins Bett!" Er half Malcolm hoch. Ich folgte mit dem Tablett und Brian holte einen Eimer. Wir gingen also hoch zu Malcolms und Lindas Schlafzimmer. Linda lag ein wenig müde im Bett. Cara lag auf ihrer Brust. Ich verstand schnell, dass Linda sie gerade gefüttert hatte. „Leg dich hin." Kommandierte Angus und drückte Malcolm auf das Bett. Brian stellte den Eimer neben das Bett.

„Oh Gott. Liebling. Was ist los?" Fragte Linda geschockt.

„Er hat Fieber." Sagte ich. Ich stellte das Tablett mit dem Essen auf Lindas Nachttisch.

„Danke, Arlene." Lächelte sie.

„Was hältst du davon, wenn Brian und ich heute auf Cara aufpassen? Dann kannst du noch ein wenig schlafen. Du bist wirklich erschöpft. Und Malcolm...naja, der hat gerade in den Abfalleimer gekotzt." Sie kicherte ein wenig.

„Naja...das wäre ziemlich nett von euch." Ich nahm Cara lächelnd in den Arm.

„Werd gesund." Mahnte Angus und sah Malcolm an. Wir verließen den Raum. Wir gingen ins Wohnzimmer. Ellen war zu ihren Eltern gefahren und Cliff und Phil waren wieder irgendwo in einer Bar. „Lass mich sie halten!" Rief Angus aufgeregt. Ich kicherte und legte Cara vorsichtig in Angus Arme. Angus hielt sie fest an sich. Brian lächelte seinen Freund an. „Ich bin dein Onkel." Gurrte Angus.

*

Als es Nachmittag wurde, weinte Cara andauernd.

„Was sollen wir mit ihr tun?" Fragte Angus und wiegte seine Nichte. „Sh. Schlaf. Alles ist gut. Schlafen." Summte er. „Schlaf, Cara. Schlafen." Brian sang ein Schlaflied. Ich verdrehte die Augen und ging in die Küche um Milch warm zu machen. Als ich zurück kam, weinte Cara wirklich laut. Sie sah die beiden Männer schreiend an. Ihr kleines Gesicht war unglücklich verzogen und ein wenig rot. Es gab ein Scheppern und Malcolm kam die Treppen hinunter gestürmt. Auf der letzten Treppe brach er fast zusammen. Er rappelte sich auf und lief zum Sofa. Er setzte sich zitternd und kreidebleich hin und nahm Cara aus Angus Armen. Er küsste sie sanft auf die Stirn.

„Sh. Alles ist gut Liebling." Summte er. „Angus, hol Milch. Sie hat Hunger." Ich reichte Malcolm die Flasche. Er sah mich überrascht an. Malcolm fütterte seine Tochter und ich sah lächelnd zu.
„Endlich ist es leise." Flüsterte Angus.

„Keiner kann etwas dafür, wenn ihr nicht einmal bemerkt habt, dass Cara hunger hatte!" Rief ich ein wenig wütend.

„Männer sind nicht zum Kinder erziehen gedacht!" Rief Brian.

„Malcolm ist ein Mann und er war der einzige von euch, der sofort bemerkt hat, was Cara stört." Konterte ich.

„Malcolm ist kein Mann." Malcolm sah Brian herausfordernd an.

„Ich bin mehr Mann als du, Kumpel." Ich grinste ein wenig. Brian mochte es nicht, wenn man ihm sagte, dass er kein richtiger Mann sei.

„Was soll das jetzt heißen!?" Rief Brian empört. Malcolm hielt immer noch die Flasche und ließ seine Tochter die Milch trinken.

„Ein Mann ist nicht dazu da um Macho man zu sein. Ein richtiger Mann ist jemand, der sich um seine Frau und um seine Kinder kümmert. Jemand, der für andere da ist."

„Oh. Jetzt spielst du dich auf, weil du der einzige mit einem Kind hier bist!" Rief Angus auch ein wenig wütend. Aber Malcolm hatte Recht. Das machte einen richtigen Mann eigentlich aus. Cara wimmerte leise, als die Milch leer war.

„Sh. Alles gut, Cara." Malcolm nahm einen kleinen Schnuller aus seiner Hosentasche und steckte ihn vorsichtig in Caras Mund. Sie sah ihn mit großen braun-grünen Augen an, als sie an dem Schnuller nuckelte. „Sh. Ich bin hier. Alles ist gut." Summte Malcolm. Ich lächelte, als ich sah, dass auf dem Schnuller das AC/DC Logo war. Angus zog Malcolm, Cara aus dem Arm. „Angus!" Schrie Malcolm mit großen Augen. Angus sprang mit seiner Nichte im Arm auf. Brian ebenfalls. Cara spuckte den Schnuller aus und weinte laut.

„So, jetzt bin ich ein richtiger Mann!" Rief Angus und schaukelte Cara ohne Gefühl wild in seinen Armen. Malcolm stand auf und wollte sich Cara zurück holen.

„Gib sie sofort her!" Kreischte er.

„Oh. Das fühlt sich scheiße an, kein Mann zu sein, oder?" Neckte Angus.

„Gib mir meine Tochter!" Schrie Malcolm wütend. Ich konnte sehen, dass er Angst um sein Baby hatte. Angus lief mit Cara die Treppen hinauf. Malcolm stolperte ihm nach. Er hatte immer noch hohes Fieber und war unkoordiniert. Ich lief ihm nach. „Angus!" Brüllte Malcolm wütend. Wir hörten Angus Lachen und Caras Weinen aus dem Treppenhaus. Tränen liefen über Malcolms Wangen. „Gib sie her!" Schrie Malcolm. Wir holten Angus ein. Malcolm schlug Angus so fest ins Gesicht, dass Blut überall hin spritzte. Angus kreischte. Malcolm schnappte sich seine Tochter und distanzierte sich von Angus. „Geht es dir gut, Cara?" Fragte er ängstlich und sah sich seine Tochter an, die immer noch weinte. Er streichelte sanft ihre Wange. Sie nahm Malcolms Finger und hielt ihn fest. Malcolm lächelte. Angus lief mit einem Schrei auf Malcolm zu. Malcolm schaffte es gerade noch, mir Cara zu geben. Ich hielt das Baby fest in meinen Armen. Brian kam gerade zu uns und sah geschockt zu, wie sich die Geschwister gegenseitig verprügelten. Cara weinte.

„Mach etwas, Brimi!" Rief ich aufgebracht.

„Em...ja." Brian lief zu ihnen und nahm die beiden außeinander. Angus Nase blutete stark. Malcolms Gips war gebrochen und auf den Boden gebröckelt. Seine Fingerknöchel bluteten ebenfalls. „Hört auf!" Rief Brian. Angus kickte mit seinen Beinen immer noch nach seinem Bruder.

„Er kann mir nicht sagen, dass ich kein Mann bin!" Schrie Angus.

„Das habe ich nie gesagt!" Konterte Malcolm.

„Jetzt ist Ruhe!" Rief Brian. Die beiden wurden ruhig. Ich hielt Cara an mich. Sie weinte nicht mehr und sah mich ängstlich an.

„Alles ist gut." Flüsterte ich und lächelte sie an.

„Was ist passiert?" Fragte Brian.

„Der Verrückte hat meine Tochter an sich gerissen! Er hätte ihr weh tun können!" Rief Malcolm. Nun liefen Tränen über seine Wangen.

„Ich hatte nie vor ihr weh zu tun!" Konterte Angus.

„Du hast sie mir aus den Armen gerissen und bist mit ihr Treppen hinauf gelaufen!" Schrie Malcolm.

„Schluss. Hört auf zu streiten. Entschuldigt euch und es ist alles geklärt." Sagte Brian. Ich lächelte. Malcolm seufzte.

„Er hat Recht. Es tut mir leid, Ang." Er hielt seinem Bruder die Hand hin. Angus drehte sich um und ging. Dann schrie er aber noch:

„Wenn dir dieses Kind wichtiger ist als ich, dann verbring deine Zeit doch mit ihr!" Damit war er weg. Es lag Stille zwischen uns. Malcolm ging zu mir hinüber und sah Cara an.

„Geht es ihr gut?" Fragte er besorgt.

„Ja. Ihr geht es gut." Nickte ich. Brian küsste mich sanft.

„Malcolm, deine Finger sind wieder aus der Schiene gesprungen." Sagte Brian besorgt. Malcolm hielt Cara beschützend an sich. „Und du hast immer noch Fieber." Malcolm nickte träge.

„Ja. Mir geht es nicht gut." Es war wieder eine Weile still. „Ich wusste nicht, dass er so an mir hängt." Murmelte Malcolm.

„Was meinst du?" Fragte ich.

„Angus. Er ist offensichtlich ziemlich eifersüchtig auf Cara."

„Ich...Brian...Malcolm, ich muss euch etwas sagen." Murmelte ich.

„Was ist?" Fragten sie beide. Ich biss mir zitternd in die Lippe.
„Ich...Brian bitte hass mich nicht." Wimmerte ich.

„Schatz, ich könnte dich niemals hassen. Was ist los?"

„Ich bin eine Zeitreisende." Sagte ich leise. Brian und Malcolm lachten.

„Guter Witz." Kicherte Brian.
„Ich meine das Ernst." Sagte ich und erzählte ihnen alles. Beide waren still und hörten mir zu. Ich weinte am Ende. „Bitte, Bri. Hass mich nicht." Er sah mich überrumpelt an.

„Kleines, ich könnte dich niemals hassen. Ich liebe dich. Über alles. Wieso hast du mir nicht früher gesagt, was passiert ist?" Er strich durch meine Haare. Ich weinte in seine Brust.

„Ich hatte Angst."
„Sh. Alles ist gut." Er umarmte mich fest.

„B...Aber was hat das mit Angus zu tun?" Fragte Malcolm vorsichtig.

„Malcolm du...du stirbst 2017 an Demenz." Es wurde leise. Malcolm keuchte auf.

„Ich...ich werde Demenz haben?" Flüsterte er. Ich nickte.

„Du wirst dich an Angus nicht mehr erinnern. Ich habe es ihm erzählt."

„Deswegen ist er so anhänglich." Flüsterte Malcolm. „Er wollte fast nie etwas mit mir machen und in letzter Zeit ist er ständig bei mir, als sich um Ellen zu kümmern. Und jetzt denkt er, dass er von Cara ersetzt wurde." Eine Träne lief über Malcolms Wange. „Cara ist meine Tochter. Ich liebe sie. Angus ist mein Bruder und ich liebe ihn auch. Ich kann ihn nicht ersetzten. Ich werde das niemals tun." Ich seufzte.

„Er denk das schon."

„Ich...ich werde zu ihm gehen." Damit ging er. Brian zog mich fest an sich.

„Schatz, du hättest mir sagen sollen, dass du eine Zeitreisende bist."
„Ich weiß selbst nicht, wie ich hier hin gekommen bin und ich...ich hatte Angst, dass du mich dann raus schmeißen würdest." Er kicherte leise und nahm meine Hände in seine.

„Ich liebe dich, Arlene. So sehr." Er ging auf ihn Knie. Meine Augen weiteten sich. „Ich weiß, dass das ziemlich unpassend ist, aber..." Er griff in seine Hosentasche und holte eine Ring-Box heraus, die er mir hinhielt. „Ich liebe dich Arlene. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen, mit dir Alt werden und Kinder mit dir haben. Willst du mich heiraten?" Tränen schossen in meine Augen. Oh mein Gott! Ich wimmerte ein wenig. „Arlene?" Er sah mich unsicher an.

„Gott! Ja! Ja! Ich will dich heiraten, Brian!" Kreischte ich und fiel ihm um den Hals. Er lachte und küsste mich fest. Er stand wieder auf und schob den Ring sanft auf meinen Ringfinger. Es war ein dünner silberner Ring mit einem kleinen grünen Edelstein in einer Herzform.

„Gefällt dir der Ring, Liebling?" Fragte er.

„Ja. Ja. Er ist wunderschön. Wie du." Kreischte ich und küsste ihn wieder fest.

„Grün ist meine Lieblingsfarbe." Flüsterte ich gegen seine Lippen. Er grinste.

„Ich dachte mir das. Gott. Ich bin so froh, dass du mich heiraten willst."

„Was dachtest du denn?" Kicherte ich. Er grinste. Wir gingen Hände haltend ins Wohnzimmer. Dort saßen Angus und Malcolm und umarmten sich fest.

„Ich werde und kann dich niemals ersetzten, okay, kleiner Bruder?" Malcolm streichelte Angus Rücken. Cara war anscheinend in ihrem Bettchen.

„Tut mir leid, was ich gesagt habe." Flüsterte Angus.

„Mir tut leid, dass ich dich geschlagen habe."

„Mir tut leid, dass ich dir die Finger wieder gebrochen habe." Flüsterte Angus. „Tut das sehr weh?" Malcolm biss sich auf die Lippe und nickte ein wenig, als Angus sich Malcolms schlaffe Finger ansah.

„Ich hab dich lieb, kleiner Bruder."

„Ich dich auch großer Bruder." Ich gurrte, genauso wie Brian. Beide sahen zu uns.
„Ich bin verlobt!" Kreischte ich und zeigte beiden den Ring. Malcolm grinste Brian an.

„Jetzt komm. Wir müssen ins Krankenhaus, damit deine Finger wieder eingegipst werden." Sagte Angus und half Malcolm hoch.

„Wo ist Cara?" Fragte ich.

„Bei Linda." Antwortete Malcolm. Die beiden gingen aus dem Haus um ins Krankenhaus zu fahren. Ich kuschelte mich fest an Brian. Wir sahen uns einen Film an und ich genoss es einfach neben meinem Verlobten zu sitzen.

*

Nach einer Stunde kamen die Brüder wieder. Malcolms Hand war diesmal in einem grünen Gips ein gegipst.

„Das sieht so cool aus!" Rief ich und nahm vorsichtig seine Hand, um ihm nicht weh zu tun.

„Fühlt sich aber nicht cool an." Murmelte Malcolm. Wir lachten.

„Jetzt zeig mir noch einmal den Ring. Ich habe ihn vorhin gar nicht richtig gesehen." Sagte Angus und nahm meine Hand um sich den Ring anzusehen. Ich strahlte stolz.

„Wehe du klaust den Ring, Young." Drohte Brian.

„Wie wenn ich das tun würde!" Rief Angus empört. Ich kicherte. „Das ist ein sehr schöner Ring." Er lächelte mich an. „Wo hast du den Ring gestohlen, Bri?" Wir lachten. Brian verdrehte die Augen.

„Dafür wirst du eingesperrt, Brimi!" Rief ich gespielt geschockt. Wir kicherten.

„Und dann wirst du einen Gefängnisausbruch machen!" Rief Angus. Ich lachte.

„Und er wird das Gefängnis mit einer Kugel im Rücken verlassen!" Lachte Malcolm.

„Jaaaaaaiiiillllllbreak!" Riefen wir im Chor.

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