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|15.| Das Massaker am ,,Wounded Knee"

Vier Jahre später kehrte Sitting Bull, der letzte Häuptling der Lakota, zurück in die USA. Die Wanderung durch Kanada war sehr schwer und genauso fühlte er sich, als er erfuhr, dass er in ein Reservat ziehen musste und von jetzt an nicht mehr frei war.

Sitting Bull gewöhnte sich an das Reservatleben, nicht dass er es mochte, vielmehr wusste er aber auch, dass er leider keine andere Möglichkeit hatte.

Im Jahr 1885 schloss sich Sitting Bull der Wild-West-Show von Buffalo Bill an.   Es war ein Mix aus Rodeo und Theater, indem Ureinwohner die Indianerkriege nachstellten.

Sitting Bull wusste, wenn er sich dieser Show anschloss, blieb wenigstens ein Teil seiner Kultur erhalten. Außerdem erhoffte er mit dieser Show den Menschen aus dem Osten zu zeigen, in welch schweren Lage die Indianer sich seit einigen Jahren befanden und dass sie nie etwas Unrechtes gegenüber der US-Armee getan hatten.

Doch sein Plan schien nicht so recht aufzugehen. Völlig entmutigt kehrte Sitting Bull nach vier Monaten Tournee zurück in den Westen.

Währenddessen entwickelte sich in den Reservaten ein neues Ritual - der Geistertanz. Die Indianer glaubten daran, dass er die Zeit zurückdrehen  und sie somit auch ihre Kultur wieder erlangen konnten.

Doch aus dieser harmlosen Situation entwickelte sich in den Köpfen der US-Armee ein böser Gedanke: Sie befürchteten einen erneuten Aufstand, weshalb sie Sitting Bull verhafteten, doch sein Volk verteidigte ihn, woraufhin es zur Schießerei kam.

Im Dezember 1890 wurde der letzte Häuptling der Lakotas erschossen und mit ihm starben 59 weitere Menschen.

Sitting Bull kämpfte 30 Jahre lang für sein Volk und seine Kultur. Mit seinem Tod starb schließlich die gesamte Indianerkultur.

Die restlichen Indianer flüchteten aus dem Reservat nach Wounded Knee, in South Dakota und errichteten dort provisorische Lager.

Die US-Regierung fürchtete einen Racheakt der Indianer, weshalb die 7. Kavallerie sie verfolgte. Zwei Wochen später wurden unter der Führung des US-Generals James W. Forsyth 300 weitere Indianer getötet. Männer, Frauen und sogar Kinder.

Das ,,Massaker am Wounded Knee" war der letzte Angriff der US-Armee gegen die Indianer.

M25: Die Aufnahmen zeigen Opfer des Massakers und das niedergebrannte Indianerlager. Nach dem Massaker wurde ein Massengrab für die Sioux ausgehoben.

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