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Kapitel 10 (German)

Brian und die Jungs hatten entschieden, dass wir uns wieder eine Auszeit gönnen könnten. Also packten wir alle unsere Sachen und mieteten ein Strandhaus. An diesem Strand waren wir ganz alleine. Es lag am Meer. Eigentlich wunderschöne Aussicht, doch das interessierte mich nicht sehr. Seit dem Zeitsprung, den ich zu Malcolm gemacht hatte, versuchte ich herauszufinden, was er mir nicht sagen durfte. Wie kam ich zurück in die Vergangenheit? Gab es eine Möglichkeit Zeitreisen zu kontrollieren. Ich war nun schon fast 7 Monate schwanger und mir geht die Zeit aus. Ich muss zurück in die Vergangenheit, bevor ich Mitchell gebäre! Brian muss sein Baby sehen! Es war eigentlich schon Abend und ich saß auf der Veranda in einem Schaukelstuhl. Angus, Stevie und Cliff spielten ein Brettspiel. Linda war im Haus und kochte. Phil half ihr. Brian meinte, dass er ein wenig spazieren gehen würde. Wie komme ich nur zurück!? Ich muss doch zurück! Ich sah hinauf in den Himmel. Die Sterne und der Mond schienen heute Nacht wirklich hell. Ich lächelte ein wenig. Hatte Malcolm nicht irgendetwas von Sternen gesagt? Die Lösung liegt in den Sternen oder so etwas? Aber das war doch nur eine Redewendung. Oder meinte er es doch wörtlich? Ach. Ich weiß nicht. Ich überlegte schon seit zwei Wochen und ich komme einfach nicht auf die Lösung! Bin ich zu dumm dafür? Malcolm meinte es wäre leicht! Lügner! Es ist nicht leicht!

„Willst du mitspielen?" Fragte Stevie und sah mich an.

„Mh. Eigentlich nicht." Meinte ich.

„Ach komm schon." Jammerte Angus. Ich verdrehte die Augen. Er ist ein alter Opa und immer noch verflucht hartnäckig! Stevie half mir hoch und schob meinen Schaukelstuhl zum Tisch. Ich setzte mich wieder hin.

„Danke." Lächelte ich. Er nickte und setzte sich auch hin.

„Also. Das Spiel kennst du, oder?" Fragte Angus.

„Ich bin nicht dumm, Angus." Murrte ich.

„Okay." Angus hob kapitulierend die Hände. Ich kicherte ein wenig. Wir fingen also an zu spielen. Ich war mit dem Kopf ganz wo anders. Ich sah hinaus auf das Meer. Man konnte die Wellen gegen die Bucht schlagen hören. Um die Ecke gab es nämlich eine Bucht. Ich seufzte ein wenig. Gott. Wie soll ich nur zurück in die Vergangenheit kommen!? Ich habe schon alles versucht!

„Arlene? Du bist dran." Sagte Cliff und stieß mich mit dem Ellbogen an.

„Was?" Fragte ich verdattert.

„Du bist dran, Prinzessin." Kicherte Angus. Ich verdrehte die Augen und würfelte, bevor ich meine Figur um 6 Felder weiter schob. Gott. Das Spiel war wirklich langweilig!

„Über was denkst du nach?" Fragte Stevie.

„Wie ich zurück in die Vergangenheit komme." Murmelte ich. Er nickte bedenklich.

„Essen!" Rief Linda aus dem Haus. Phil kam mit den Tellern hinaus.

*

Nach dem Essen, entschied ich baden zu gehen. Wir hatten in dieser Hütte ein kleines Bad. Unglaublich, oder? Aber was soll's? Ich ließ warmes Wasser ein und zog mich dann aus. Ich sah mich im Spiegel an. Ja, Mitchell wuchs wirklich gut. Ich streichelte ein wenig meinen Bauch, bevor ich mich langsam in die Badewanne legte. Das Gefühl von warmem Wasser war gerade wirklich schön. Ich sah an die Decke und dachte nach. Nach einer Weile, klopfte es an der Tür. Ich nahm schnell ein wenig Schaum und bedeckte meine Brust damit. Angus sah hinein.

„Angus! Ich bade!" Kreischte ich.

„Ich weiß, aber ich muss so dringend aufs Klo." Jammerte er und drückte sich eine Hand an den Schritt. Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. Er sah aus wie ein drei Jähriges Kind.

„Kannst du nicht draußen gehen?" Fragte ich.

„Bitte, Arlene." Wimmerte er. Ich verdrehte die Augen und nickte. Er lief in den Raum und ich sah zu, wie er seine Hose öffnete. Er sah mich an und war ein wenig rot.

„Ich sehe nicht hin, wenn du mich nicht ansiehst." Angus nickte schnell. Ich drehte den Kopf zur Seite und sah an die Fliesenwand. Ein paar Sekunden später hörte man Plätschern. Angus seufzte glücklich. Ich musste lachen. „Freust du dich immer so, wenn du pinkeln darfst?" Er kicherte.

„Nein. Außer jetzt. Ich dachte, dass ich in die Hose machen muss." Ich grinste.

„Angus, ich brauche deine Hilfe." Sagte ich.

„Also...Arlene...solltest du da nicht lieber deinen Mann fragen?" Fragte er vorsichtig. Ich lachte.

„Du Idiot! Nicht so!"

„Achso." Er kicherte, während man immer noch Plätschern hörte. Wie viel hatte er denn getrunken? „Was willst du wissen?"

„Was könnte der Satz „Die Lösung liegt in den Sternen" bedeuten?"

„Wer hat das gesagt?" Fragte Angus.

„Mh...Angus, ich...ich habe unbewusst eine Zeitreise gemacht und Mal getroffen?"

„Du hast Malcolm getroffen?" Fragte er überrascht.

„Ja. Und er sagte mir, dass die Lösung für Zeitreisen in den Sternen liegen würde." Er nickte ein wenig.

„Naja...Mal war als Kind total besessen von Sternenbildern. Vielleicht hat er das gemeint?"

„Aber was soll das mit einer Zeitreise zu tun haben?" Fragte ich verdattert. Er spülte die Toilette, wusch sich die Hände und zog seine Hose an. Ich sah ihn wieder an. Er sah mir in die Augen.

„Ich weiß es nicht. Mal war ein Mann mit vielen Geheimnissen." Ich nickte ein wenig. „Er war als Kind schon so. Er liebte Formeln und Magie. Er benutze viele Zitate um auszudrücken, was er wollte. Unteranderem Sternbilder. Er liebte Sterne. Eigentlich wollte Mal Astrophysiker werden."

„Im Ernst?" Lachte ich.
„Ich weiß es nicht." Grinste er. Wir kicherten. Ich sah wieder an die Decke.

„Aber im Ernst, wie soll ich das schaffen? Ich möchte dass Brian aus der Vergangenheit bei der Geburt dabei ist." Angus nickte nachdenklich.

„Ich habe absolut keine Ahnung, aber...ich habe Malcolms altes Sternbuch, dass er als Kind hatte, daheim. Vielleicht hat er Notizen geschrieben?"

„Angus, du bist ein Genie!" Rief ich.

„Das sag ich doch schon mein ganzes Leben!" Neckte er. Ich lachte.

„Wo ist das Buch?"

„Bei mir daheim." Murmelte er.

„Naja...wir könnten Ellen fragen, ob sie uns die Seiten abfotografiert und auf WhatsApp schickt."
„Gute Idee. Ich frage sie, solange du badest." Ich nickte. Angus verschwand aus dem Zimmer. Würde das funktionieren?

*

Als ich mich umgezogen und abgetrocknet hatte, ging ich zurück auf die Terrasse.

„Hallo, Schatz." Grinste Brian und küsste mich.

„Hallo, Liebling." Lächelte ich. Er half mir, mich hinzusetzen. „Wie war dein Ausflug?"

„Naja...ganz gut." Murmelte er. Angus kam aus dem Haus gesprintet und hielt sein Handy in die Höhe.

„Ellen hat das ganze Buch eingescannt und als Datei gesendet!" Rief er und legte sein Handy vor mir auf den Tisch. Ich nahm es vorsichtig in die Hand und sah mir das abgenutzte Buchcover an.

„Was ist das?" Fragte Brian und sah ebenfalls auf den kleinen Bildschirm.

„Das, mein Liebling, könnte die Lösung für Zeitreisen sein." Sagte ich und wischte über den Bildschirm, um die nächste Seite zu zeigen. „Ach du Scheiße! Mal hat fast die ganze Seite vollgeschrieben!" Rief ich geschockt. Angus nahm einen Stuhl und setzte sich zu meiner linken. Rechts saß schon Brian.

„Ich hab dir gesagt, dass Mal Sterne liebte." Zuckte Angus mit den Schultern. Wir saßen also drei Stunden da und schrieben das wichtigste auf einen Zettel mit.
„Wieso war Mal so ein Sternefreak?" Jammerte ich.

„Ich habe absolut keine Ahnung." Kicherte Angus. „Aber schau. Hier." Er zeigte auf einen Satz und las vor: „Viele Menschen glauben, dass der Vollmond mit der Kombination von leuchtenden Sternen, magisches bewirken kann." Er sah mich an. „Denkst du, das ist es?"

„Mh." Summte ich nachdenklich. „Es hört sich irgendwie zu einfach an. Außerdem hat er mir gesagt, dass ich über die Menschen nachdenken soll, die mich großgezogen haben und über die Personen, die ich liebe."

„Also ich schreibe diesen Satz heraus. Weil vielleicht hat das etwas damit zu tun." Murmelte Angus. Ich nickte. Vielleicht. Aber ich brauche kein vielleicht! Ich muss es sicher wissen!

„Naja...denk doch mal nach. Wer hat dich groß gezogen?" Fragte Brian.

„Mein Vater und meine Oma. Meine Mutter ist gestorben, als ich klein war."

„Das tut mir leid." Sagte Angus leise.

„Ist schon gut." Murmelte ich.

„Okay. Denk nach. Hat dein Vater oder deine Oma jemals so etwas in der Art wie Malcolm gesagt?" Ich schüttelte den Kopf.

„Nein. Eigentlich nicht."

„Trägst du vielleicht etwas von den beiden Personen?" Fragte Angus. Ich sah an mir herab.

„Eigentlich nicht." Wiederholte ich. „Ich trage die Kette, die ich von Mal zur Hochzeit bekommen habe." Sagte ich und zeigte auf die Kette. „Ich trage Ohrringe, aber die habe ich mir selbst gekauft."

„Der Verlobungsring und der Hochzeitsring sind von mir." Murmelte Brian. Ich nickte. Wir dachten eine Weile nach.

„Und was ist mit diesem hässlichen Armband!?" Fragte Angus. Ich sah ihn fragend an. „Das hässliche Armband, das du hattest, als wir uns in der Zukunft getroffen haben. Damals in den 80ern, hattest du es glaub ich nicht." Ich dachte nach.

„Doch! Natürlich! Ich habe das Armband immer an, außer beim Baden oder duschen."

„Ich schwöre dir, du hattest es nicht." Murrte Angus und tippte auf seinem Handy herum. Sein Finger wurde immer gewalttätiger, als er fester auf das kleine Gerät tippe. Ich kicherte.

„Gewalt ist keine Lösung." Kicherte ich. Angus murrte. Er tippte sanft und die Seite ging auf. „Siehst du?" Brian lachte. Angus durchblätterte seine Galerie, bis er bei alten Fotos ankam.

„Siehst du!? Kein Armband!" Rief er und schob mir das Handy unter die Nase. Brian lachte, genauso wie ich. Angus war einfach ein kleines Kind. Er würde diesen Status niemals verlassen.

„Gib her." Kicherte ich und nahm ihm das Handy aus der Hand, um mir das Bild anzusehen. „Das war mein Hochzeitsbild. Auf meiner Hochzeit hatte ich das natürlich nicht an." Angus blätterte weiter und zeigte mir noch mehr Fotos.

„Siehst du? Kein Armband." Er verschränkte die Arme um lehnte sich zurück um mich vorwurfsvoll anzusehen. Ich starrte auf die Bilder. Er hatte Recht! Ich trug kein Armband! Meine Augen weiteten sich und ich sah Brian an, der wohl das gleiche dachte, wie ich: Ist das die Lösung?

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