Prolog
Ich fühle mich leer.
Ich bin eine Enttäuschung, ein Nichts, eine Null, ich mache nichts als Ärger.
Dabei will ich doch alles richtig machen.
Ich versuche es ja...
aber...
Alles was ich tue geht nach hinten los.
Ich bekam keine FSJ Stelle, ich verliere mich selbst in meiner Paranoia, ich rutsche immer mehr in die Welt, die nur in meinem Kopf existierte.
Ich war einfach....
Kaputt.
Wie eine Uhr deren Zahnräder sich verkeilten und nicht mehr laufen wollten.
Wie eine zerborstene Porzellanpuppe, deren Scherben zu klein sind um sie zu kleben.
Ich schrieb einen Abschiedsbrief.
Er war kurz und kalt.
Je weniger Gefühle ich zeige, desto besser.
Ich schaue auf die Uhr: 01:00 Morgens.
Ich nehme die Klinge in die Hand, sie zittert.
Doch für Bedenken war es zu spät.
Ich setzte die Klinge an und schlitzte mir die Kehle auf.
Kein Schmerz.
Ein kurzes Ziehen, dann das Gefühl von warmen Blut, das aus meiner Kehle lief.
Der Drang mir die Wunde zuzuhalten, doch ich wiederstand.
Es wurde kalt, so kalt, alle Wärme floss mit dem Blut aus meinem Körper.
Meine Augenlieder wurden schwer.
Ich schloss die Augen, doch ich sehe ein Licht.
Was ist das? Die Welt der Toten?
Ich reichte nach dem Licht, und dann....
Wachte ich auf.
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