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【Chapter 48】

Jungkook und Taehyung folgten Jiyong auf seinem Weg, auch wenn sie nicht wussten, um wen es sich bei dieser mysteriösen Person handelt, von der er gesprochen hatte. Aber da sie anscheinend der einzige Hoffnungsschimmer war, wieder in ihre eigene Zeit zurückkehren zu können, blieb ihnen keine andere Wahl als sich an diese Chance zu klammern.

"Ich verstehe aber nicht, wie sie uns helfen soll wieder von hier zu verschwinden", sprach Jungkook dann seine Skepsis aus und sein Blick wanderte zu Jiyong. Dieser ballte seine Hand zur Faust und atmete tief durch. "Nur durch sie konnte ich in eure Zeit gelangen", erklärte der Angesprochene dann und wollte noch etwas hinzufügen, hielt dann aber abrupt inne und biss sich auf die Unterlippe. Was Jungkook aber nicht sehen konnte, weshalb er es auch nicht erwähnte.

"Wir sind gleich da", murmelte Jiyong dann und Taehyung blickte sich irritiert um. "Gleich da? Hier sieht alles genau gleich aus, was soll hier schon groß sein?", fragte er und versuchte etwas zu finden, das zumindest ein wenig nach Hoffnung aussehen könnte. Aber er konnte nichts entdecken, stattdessen blieben sie alle an Ort und Stelle stehen.

"Ayeon, bist du da?", rief Jiyong nun in den Wald vor ihnen und sowohl Jungkook als auch Taehyung rissen ihre Augen erschrocken auf. "Bist du verrückt geworden? Du legst uns gerade auf den Präsentierteller dieser Wahnsinnigen!", zischte Taehyung und funkelte den Angesprochenen wütend an. Allerdings beachtete er den Schwarzhaarigen nicht und gab ihm somit auch keine Antwort.

"Sie werden dich doch wohl nicht schon geschnappt haben, oder? Erbärmlich. Jemanden wie dich fangen? Du scheinst wohl echt nachgelassen zu haben", rief er weiter mit amüsantem Unterton in der Stimme, ein selbstgefälliges Grinsen zierte Jiyongs Lippen und er schien auf etwas zu warten, das die anderen beiden nicht verstehen konnten.

"Wer wurde hier von wem geschnappt, du Idiot?", erwiderte auf einmal eine weibliche Stimme schnippisch und auf einmal erschien vor den dreien eine Gestalt, mit langem, grau-schwarzem Haar. Ihre Hand legte sie an ihre Hüfte, das Gewicht verlagerte sie nach rechts und funkelnd blickte sie zu Jiyong. "Dass du hier bist, kann doch nur bedeuten, dass nicht ich dumm genug war, geschnappt zu werden, sondern du."

Abrupt lachte Jiyong auf und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper, seine Miene begann sich zu verfinstern, "Ich weiß. Ich habe versagt", er senkte seinen Kopf leicht und ballte seine Hand erneut zur Faust, begann mit seinen Muskeln zu spielen. Seine Zähne lagen eng aufeinander.

Ayeon begriff den Ernst der Lage sofort und wusste auch, warum sie nach ihr gesucht hatten, doch genau als dieser Gedankengang durch ihren Kopf wanderte, erblickte sie Jungkook und ein Lächeln spielte sich auf ihre Lippen. "Du bist wohlauf!", rief sie erfreut und ging auf ihn zu, nur um nach seinen Händen zu greifen und sie mit ihren zu umfassen.

Total überrumpelt blickte Jungkook ihr ins Gesicht und wusste nicht, was er erwidern sollte. "Zieh gefälligst Leine", blaffte Taehyung nebendran und blickte sie giftig an. "Oh, oh, wen habt ihr da denn noch aufgegabelt?", fragte Ayeon, doch erhielt darauf keine Antwort.

Sie ging ein paar Schritte nach hinten und bemerkte, dass hier etwas nicht zu stimmen schien, weshalb sie zu Jiyong blickte, "Was ist hier los?"
Dieser kratzte sich den Hinterkopf verärgert, "Ich hatte vor, das zu verschweigen."
"Ihr solltet uns vielleicht mal sagen, was hier los ist!", sagte Taehyung mit einer Spur von Wut in der Stimme.

"Er hat sein Gedächtnis verloren, deshalb erinnert er sich an nichts mehr", erklärte Jiyong dann und schnaufte, denn offenbar schien er schon von Anfang an mehr über Jungkook zu wissen, als dieser es selbst tat.

Ayeon seufzte und blickte mitleidig zu Jungkook, ging dann auf ihn zu, als sie seinen verzweifelten Blick bemerkte und das Schimmern einer Träne, die sich nicht traute aus dem Auge zu kullern. "Hör mal, mein Freund", sagte sie mit sanfter Stimme und lächelte leicht. "Wir haben hier keine Zeit für Details, aber ich kann dir sagen, dass du schon einmal hier warst. Mit Jiyong zusammen", sagte sie dann und blickte ihm ernst in die Augen.

"Die Erinnerungen, die vermutlich fragmentarisch in deinen Kopf schießen, sind Erinnerungen an diese Zeit hier. Du siehst das, was du erlebt hast, mit dem Glauben, in die Zukunft zu blicken. Aber das hast du nicht getan, weil du selbst ein Teil dieser Zukunft bist", erklärte sie ihm dann und es war zu erkennen, dass Jiyong wütend wurde, dass sein Versuch das Ganze geheim zu halten gescheitert war.

"Ich- das- das kann doch nicht... wahr sein", wisperte Jungkook fassungslos vor sich hin und auch Taehyung hatte sämtlichen Ausdruck in seinem Gesicht verloren. Das Ganze war schon mysteriös genug, aber das setzte dem Ganzen für alle Betroffenen noch mal die Krone auf. Hier ging es nicht mehr um die Bekämpfung von Leuten, mit bösen Intentionen, hier ging es um viel mehr. Und Jungkook wurde bewusst, dass er schon von Anfang an in diese Situation verwickelt war, ohne es zu ahnen.

"Wir haben keine Zeit uns hier länger aufzuhalten! Ayeon, wir müssen wieder zurück in die Vergangenheit!", knurrte Jiyong dann und die Angesprochene nickte eilig. "Kommt mit!", rief sie schnell und die anderen begannen ihr zu folgen.

"Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte Taehyung dann an Jungkook gerichtet, aber so, dass nur die beiden etwas von dem Gespräch mitbekommen würden. Er fühlte sich nach wie vor verantwortlich für den Jungen, den er damals bewusstlos gefunden hatte und auch wenn seine Herkunft eine ganz andere war, als er sich je hätte vorstellen können, so wollte er ihn trotzdem beschützen.

"Ich... komme zurecht. Wir müssen uns auf das Wichtige konzentrieren, nicht wahr?", sprach Jungkook dann die Antwort aus, jedoch sagte der traurige Beifall in seiner Stimme etwas komplett anderes. Trotzdem nickte Taehyung bloß, denn ihm fielen keine Worte ein, die seinem Partner nun auf die Schnelle helfen könnten. Darüber konnten sie sprechen, wenn sich die Zeit dafür ergab, aber nicht jetzt.

"Wohin gehen wir?", fragte Taehyung dann an die anderen beiden gerichtet und blickte zwischen ihnen hin und her. "Zu dem Ort, der euch wieder in die Vergangenheit bringen wird", erklärte Ayeon und zwinkerte einmal selbstbewusst. "Und wie soll das funktionieren. Kannst du etwa genauso zaubern wie die Typen, die uns auf den Fersen sind?", wollte Taehyung dann wissen, doch sie schüttelte bloß ihren Kopf. "Wissenschaft, mein Lieber. Und eine Menge Glück."

Taehyung brummte nur noch und von da ab dauerte es nicht mehr lange, bis sie an besagtem Ort angekommen waren und eine Art Portal sich vor ihnen zeigte. Doch es war ausgeschalten, man konnte hindurch sehen und erblickte lediglich die Wand dort hinten. "Ayeon, was ist mit dem Portal?", fragte Jiyong dann panisch.

"Das Portal hat keine Energie, wir müssen sie erst wieder herstellen!", rief sie und eilte zu Jiyong, um ihm seine Kette zu entwenden. Danach rannte sie zu Jungkook. "Nanu? Wieso hast du auf einmal zwei Ketten?", wollte sie von ihm wissen, doch Taehyung mischte sich ein. "Sie gehörte meinem Bruder, aber er ist spurlos verschwunden und seitdem lag sie bei mir Zuhause herum. Dann habe ich sie Jungkook gegeben", erklärte er kurzerhand.

"Deinem Bruder, sagst du? Wie lautet dein ganzer Name?", verließ es überrascht ihre Lippen und eine wage Vorahnung beschlich sie. Ihr Zeigefinger legte sich unter ihr Kinn und sie begann zu spekulieren, dass das alles niemals ein Zufall sein konnte, aber auch niemand je einen Einfluss darauf haben könnte.

"Kim Taehyung", erwiderte der Gefragte und es schien, als würde Ayeon bei dem Klang dieses Namens ein Licht aufgehen. Ein Licht, das viele Fragen lösen kann.
"Dann stimmt es tatsächlich. Es hätte mir sofort auffallen müssen, die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen!"
"Wovon sprichst du?", fragte Taehyung dann irritiert und musterte Ayeon zwischen halbgeschlossenen Lidern.

"Ich erkläre es dir", seufzte sie und deutete auf das Portal hinter ihr, die Ketten platzierte auf einem kleinen Podest, das genau die passende Form hatte. "Um durch die Zeit reisen zu können, muss ein Portal geöffnet werden, durch welches man diese Schwelle überwinden kann. Damit man dieses Portal hier öffnen kann, wird eine Menge Energie benötigt und es gibt zwei Voraussetzungen: die erste lautet, dass sowohl am Anfang, als auch am Ende dieselbe Menge an Energie freigesetzt werden muss. Die andere ist, das aufrecht zu erhalten, ohne von der Energie zerfressen zu werden", begann sie zu erklären und nickte dann zu der Kette.

"Diese Ketten besitzen eine solche Macht, allerdings kann ich dir nichts über ihren Ursprung sagen. Es war nur reines Glück, dass dieses Experiment glücken konnte, schließlich hatten wir keine Möglichkeit, Kontakt zu den Menschen aus der Vergangenheit aufzunehmen. Aber das mussten wir, denn nur durch die Reise in die Vergangenheit kann man das derzeit herrschende Unheil stoppen."

"Und du möchtest mir damit sagen, dass es mein Bruder war, der mithilfe dieser Ketten das Portal auf der anderen Seite geöffnet hat?", schlussfolgerte der Schwarzhaarige daraufhin und biss sich auf die Unterlippe, dass es sogar schon schmerzte. Allerdings war ihm sämtlicher Schmerz gerade egal, ihn interessierten nur wenige Dinge in diesem Moment. Es gab so viele Fragen und so wenig Zeit, scheinbar wussten aber auch Jiyong und Ayeon nicht alles.

"Aber wenn niemand anders am Ende steht und das Portal öffnet, wie sollen wir es dann schaffen?", fragte Jungkook mit einer Spur Unsicherheit in seiner bebenden Stimme.
"Wir müssen einfach hoffen, dass es sich öffnen lässt...", murmelte Ayeon und biss sich auf den Finger.

"Und ihr glaubt, dass selbst wenn es sich öffnen lässt, wir euch einfach so davonkommen lassen?"

Wie eingefroren hielten alle vier Anwesenden inne und standen für einen kurzen Moment wie zu Stein erstarrt an Ort und Stelle, ehe ihr Blick in die Richtung schnellte, aus der die Stimme kam, die sie nur viel zu gut kannten.
"Verdammt!", zischte Jiyong und da passierte es auch schon.

Yixing trat mit ein paar Handlangern aus dem Schatten hervor und sie mussten realisieren, dass es dies mal viel mehr waren als davor. Und dass es dies mal nicht einfach sein würde, sie zu überrumpeln und zu fliehen. "Was tun wir jetzt?", entkam es leise Jungkooks Lippen und er blickte zu Taehyung, der bereits seine Hände zu Fäusten geballt hatte und bereit war, sich auf jeden zu stürzen, der ihnen in die Quere kommen könnte.

"Wenn ihr denkt, uns besiegen zu können, denkt noch mal nach. Wir kennen eure Stärken und die Tricks eurer kleinen Freundin dort", rief Yixing fies grinsend. "Und außerdem..."

Bei diesen Worten begann auf einmal der Wind zu toben und die Wolken am Himmel wurden allesamt rabenschwarz. Bisher war diese Gegend leblos, als wäre alles erstarrt, als würde es nichts Lebendiges mehr geben. Doch diese Art von Leben rief Unsicherheit hervor.

Auf einmal legte sich ein Schatten über das Feld, aus dem sich eine Gestalt bildete, die der eines Menschen nur bedingt glich. Der erste, der es wagte, einen Blick zu riskieren war Jungkook. Rot glühende Augen erfassten den Braunhaarigen, der aufgrund der Bosheit dieses Blickes erschauderte und schwer schluckte. "Wir haben verloren", stockte er und seine Herzschlag wurde immer unkontrollierter, denn er erinnerte sich an die Angst, die er spürte, als er diesem Blick das erste Mal begegnet war.

"Meister Cronos, höchstpersönlich!"

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Mal ein längeres Kapitel mit ein paar Antworten, weil ich viel zu selten update

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