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【Chapter 45】

"Verdammt", keuchte Taehyung aufgrund den Schmerzen, die er in seinen Beinen spürte, während er mit Jiyong und Jungkook den Gang entlang rannte.
"Schneller! Wir können es uns nicht erlauben, dass sie uns finden und einfangen", hetzte Jiyong und legte noch einen Zahn zu, allerdings fiel es vor allem Jungkook zunehmend schwerer, dieses Tempo aufrecht zu erhalten.

"Mir geht die Kraft aus", brachte er zwischen hektischen Atemzügen hervor, doch Jiyong machte nicht die Anstalten anzuhalten. "Wir können uns keine Pause erlauben, renn einfach weiter und blende den Schmerz aus. Wenn sie uns fangen, dann ist alles vorbei", rief er über die Schulter und Jungkook biss fest seine Zähne zusammen, denn es schien, als hätte er keine andere Wahl als durchzuhalten.

Es blieb nicht einmal die Zeit ein Auge auf ihre Umgebung zu werfen, aber alles war in Finsternis gehüllt und zerstört. Es war unmöglich ein Ort, der von Menschen bewohnt werden konnte und trotzdem war das der Platz, an den sie gebracht wurden. Es machte Sinn, niemand würde auf die Idee kommen, sie hier zu suchen. Noch dazu wussten Jungkook und Taehyung nicht mal, ob außer ihnen noch andere Menschen hier lebten.

Als die drei schafften es dann endlich, das Gebiet draußen zu erreichen und direkt kamen sie zum Stehen.

"W-Was?", entwich es den Lippen von Taehyung und er warf einen Blick in die düstere Ferne. "Warum ist alles so finster hier?", fragte er dann und Jiyong seufzte. "Die Zukunft ist ein einziges Desaster geworden", sagte er dann und blickte ebenso in die Dunkelheit, die sich vor ihnen breit machte. "Das hier ist ein Ort, der kein Morgen erleben wird. Hier gibt es keinen Sonnenauf- oder Untergang. Hier gibt es weder Winter noch Sommer. Es ist eine Welt der endlosen Finsternis und in dieser Dunkelheit wütete die Zerstörung. Zerstörerische Flammen nehmen den wenigen Menschen ihr Leben."

"Das habe ich schon mal gesehen", murmelte Jungkook dann und blickte auf seine beiden Hände. "Huh?", entwich es den Lippen Jiyongs. "Das, was du beschrieben hast, meine ich", erklärte er dann und erinnerte sich an all die Male, in denen er etwas berührte und ihn eine Welle der undeutbaren Erinnerungen packte.
"Du hast keinen Schimmer, wer oder was du bist oder?", fragte Jiyong dann an den Braunhaarigen gerichtet und dieser schüttelte seinen Kopf. "Hmpf, dachte ich mir."

Als die drei sich immer weiter von dem Ort ihrer Gefangenschaft entfernten, traten vereinzelte Lichter auf und erhellten ihren Weg. Es mochte Finster sein, doch selbst Yixing und seine Handlanger mussten sehen, wo sie hingingen und deshalb war dieser Ort - wenn auch nur leicht - belichtet.

Jungkook zischte, als sie endlich zum Stehen kamen und abrupt ließ er sich auf dem Boden fallen, Taehyung tat es ihm gleich, während Jiyong sich an einen der Bäume lehnte und auf seine Fäuste starrte. "Wir können nicht lange rasten, das Risiko ist noch zu groß", erklärte Jiyong ihnen, aber etwas an der Aussage passte Taehyung nicht und er warf ihm einen skeptischen Blick zu.

"Moment mal. Wir haben dort drinnen mit dir kooperiert, weil wir keine andere Wahl hatten, aber wer sagt, dass wir danach immer noch zusammenarbeiten?", fragte Taehyung dann und verschränkte seine Arme ineinander. Jungkook biss sich auf die Unterlippe und wusste nicht, ob Schweigen oder Einmischen nun sinnvoller wäre, aber er wusste, dass ein Streit ihnen nicht helfen würde.

"Nach wie vor weiß ich nicht ob das, was du uns sagst, die Wahrheit ist. Du wolltest unsere Welt zerstören. Glaubst du wirklich, dass ich dir so leicht vertrauen kann?", machte Taehyung ihm klar und zischte anschließend. Jiyongs Blick begann sich zu verfinstern, aber er blinzelte, denn er wollte seinem Gegenüber nicht mit hasserfülltem Blick antworten.

"Ach ja? Yixing hat dort drinnen nicht nur versucht mich zu erledigen, er wollte dich und Jungkook genauso loswerden. Wenn du glaubst, dass er so toll ist und du mir nicht vertrauen kannst, dann geh zurück und schau was passiert. Mir ist egal, was ihr von mir denkt und ob ihr meinen Worten glaubt, ich weiß, was ich zu tun habe und ich weiß, dass wir auf dieser Basis kein Team sein können", war die Antwort von Jiyong, die dafür sorgte, dass Jungkook seine Augen aufriss.

"Aber...", wollte er protestieren und Jiyong blickte ihn an, schüttelte anschließend seinen Kopf und ein Schimmer von Traurigkeit spiegelte sich in seinen Augen wieder.
"Ich verschwinde. Tut was ihr wollt", blaffte Jiyong anschließend und wandte den beiden den Rücken zu. Und selbst wenn Jungkook ihn davon abhalten wollte, brachte er kein einziges Wort über die Lippen und sein Blick gleitete hilfesuchend zu Taehyung. Dieser hielt seinen Kopf geneigt.

"Und was... tun wir jetzt?", fragte Jungkook leise, als Jiyong schon längst wieder außer Sichtweite war. Ein mulmiges Gefühl beschlich den Braunhaarigen und er warf einen Blick in den Himmel. Keine Sterne. Kein Mond. Es war, als wäre der Planet ausgestorben.

"Mist!", fluchte Taehyung laut und schlug einmal auf den Boden. Er war verwirrt, er wusste nicht, was er tun oder sagen sollte. Der Verrat von Yixing - einer Person, zu der er immer aufgesehen hatte - traf ihn zutiefst, aber nicht nur das. Auch die Tatsache, dass sie in der Zukunft waren, ohne Aussicht auf Rettung, machte ihn fertig.

"Taehyung", wisperte Jungkook und setzte sich neben den Angesprochenen. Seine Hand platzierte er auf der Wange des Schwarzhaarigen und ihre Blicke begegneten sich für einen Moment.
"Wir müssen weiter. Wo auch immer wir sind, wir müssen uns erst in Sicherheit bringen, bevor wir über irgendwas nachdenken können", sprach der Braunhaarige ihm zu, aber Taehyung hüllte sich weiterhin in Schweigen.

"Glaub mir, ich bin genauso verwirrt wie du. Ich verstehe nicht, was hier gerade passiert, ich weiß nicht, wem ich vertrauen soll und ich habe immer noch nicht herausgefunden, wer ich wirklich bin. Aber all das werde ich nie wissen, wenn wir jetzt gefangen und getötet werden, also sollte unsere erste Priorität unsere Sicherheit sein", fuhr er dann fort und begann aufmunternd zu lächeln.

Innerlich hoffte Jungkook, dass sie Jiyong auf ihrem Weg wieder begegnen würden, denn was auch immer sie taten, konnten sie nicht alleine schaffen. Wenn Yixing sie verraten hatte, dann war Jiyong der einzige Mensch, der ihnen nicht feindlich gesinnt war und ganz egal ob sie ihm vertrauten oder nicht, ihnen blieb keine andere Wahl, wenn sie wieder zurück wollten.

Taehyung rappelte sich wieder auf und ballte seine Hand zur Faust, woraufhin Jungkook dasselbe tat und sich neben ihn stellte. "Also gut, lass uns weitergehen!"

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