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【Chapter 34】

"Ist alles in Ordnung bei dir?", fragte Taehyung besorgt an seinen Partner gewandt, dieser blickte mit aufgerissenen Augen auf seine zur Faust geballten Hände und brachte zunächst kein Wort heraus. Erst als er einige Male tief durchgeatmet hatte, begann er zu realisieren, dass er wieder in der finsteren Ruine war und ihn niemand mehr verfolgte. Panisch wanderten seine Finger zu den beiden Ketten an seinem Hals, aber er atmete erleichtert auf, als er bemerkte, dass keine von ihnen fehlte.

Kurz darauf fasste er Taehyung zusammen, was er gesehen und erlebt hat, jedoch sah man ihm den Schock immer noch an. Er fragte sich, was das für Schatten waren und wer da zu ihm gesprochen hatte, viel mehr aber interessierte es ihn, an welchen Ort dieses Fragment ihn gebracht hatte.

"Ich verstehe es einfach nicht", wisperte Jungkook traurig, "Was hat man mir versucht zu sagen?"
Taehyung schüttelte ahnungslos seinen Kopf und reichte Jungkook seine Hand, dieser ergriff sie und stand somit wieder auf beiden Beinen. Zunächst etwas unsicher, weshalb Taehyung zu ihm eilte und ihn stützte, aber nach einem kurzen Moment ging es wieder und Jungkook fasste sich. Sie waren sich nicht sicher, ob es eine gute Idee war noch mehr Zeit dort zu verbringen, weshalb Taehyung skeptisch seinen Blick umhergleiten ließ.

Jungkook fühlte sich unwohl, weshalb Taehyung einen Arm um ihn legte und ihm beim Beruhigen half. Der Braunhaarige spürte eine angenehme Wärme von seinem Partner ausgehen, diese finstere Aura von eben verflog nach und nach, denn er konzentrierte sich nur noch auf das, was Taehyung ausstrahlte. "Wir werden eine Antwort auf alle Fragen finden, wir müssen lediglich weitergehen", murmelte Taehyung und strich Jungkook behutsam über den Rücken. Dieser innige Moment löste in dem Kleineren eine Gänsehaut aus, wie er sie noch nie verspürt hatte und ein Lächeln zauberte sich auf seine Lippen.

Nachdem ein paar wenige Augenblicke verstrichen waren, beschlossen die beiden wieder nach draußen in die Freiheit zu gehen, denn die erdrückende Atmosphäre der Ruine half Jungkook in keinster Weise und der Naturliebhaber würde sich gerade viel wohler in der Außenwelt fühlen, als an diesem finsteren Ort voller Mysterien.

"Vielleicht sollten wir erst mal wieder zu den anderen gehen, Bericht erstatten und uns dann eine Pause gönnen. Wie wär's?", fragte Taehyung dann an seinen Partner gewandt und wartete auf dessen Bestätigung, die nach einer kurzen Zeit der Stille in Form eines Kopfnickens kam. Jungkook erholte sich immer mehr, sein Kopf hörte auf zu brummen und das Zittern an seinem Körper begann nachzulassen.

Er fühlte sich seinen Erinnerungen so unsagbar nah und spürte dennoch die eiserne Mauer, die ihn von ihnen trennte.

"Was glaubst du, können wir irgendwas mit den Dingen, die du gesehen hast, anfangen?", versuchte Taehyung das Thema noch mal anzusprechen, in der Hoffnung, die vielen Puzzleteile würden langsam mal beginnen sich zu fügen. "Ich weiß, dass Feuer eine große Rolle spielt, denn diese vernichtende Glut hätte auch mich fast erwischt. Und die Finsternis, denn ich war vor ihr geflüchtet", überlegte Jungkook leise und seufzte. Er wusste nicht, wer oder was diese Finsternis sein sollte und er wusste auch nicht, warum das Feuer so verbreitet an diesem zerstörten Ort war.

Es war, als hätte er das Leid und die Trauer all derer spüren können, die früher dort hausten und ihr Leben genossen haben.

"Es fehlen also nach wie vor Teile, um das Bild zu einem Ganzen zu machen", flüsterte Taehyung vor sich hin, aber so, dass Jungkook es nicht hörte und unbeschwert seinen Blick umherwandern ließ, während seine Hände ihren Platz in seinen beiden Hosentaschen fand. Seine Lippen presste er aufeinander und verlor sich in dem Wirrwarr seiner Gedanken, jedoch wusste er, dass er so zu keinem Ergebnis kommen würde und ließ es kurz darauf einfach sein.

Anschließend kamen sie bei besagter Basis an und betraten das Innere von ihr, Taehyung und Jungkook machten sich sofort auf die Suche nach Yoongi und fanden diesen wie gewohnt in seinem Zimmer. "Ihr seid schon wieder da? Wie lief es?", erkundigte er sich bei dem beidem und ließ von seiner Arbeit ab, um sich ihnen zuwenden zu können. Taehyung begann ihm zunächst das zu erzählen, was sie von Bum gesagt bekommen hatten.

"Ich wusste ja, dass diese Geschichte total seltsam sein soll, aber an ein solches Ausmaß habe ich nicht gedacht", murmelte er leise vor sich hin. Yoongi kannte die Geschichte mit dem Krieg der Menschen und ihrer beinahen Selbstzerstörung, doch weil überall etwas anderes geschrieben stand, war er bisher immer der Meinung, die Schutzgötter alleine hätten den Frieden wieder hergestellt.

"Bedeutet also, wenn jemand alle Fragmente stielt und beieinander hat, wird etwas Schreckliches passieren?", hakte er weiter nach und Taehyung nickte. "Von welchem Ausmaß sprechen wir denn da?", wollte Jungkook von den beiden wissen und musste an diesen in Flammen gehüllten Ort denken, der nur noch einem einzigen Trümmerhaufen glich.

"Wenn es sich um eine Gottheit handelt, dann um ein Ausmaß, das ich nicht erleben will um es herauszufinden", antwortete Yoongi und seufzte, aber Taehyung erklärte ihm, dass das nicht alles war und forderte Jungkook danm dazu auf, seinen Teil ebenso zu schildern. Anschließend begann Yoongi zu grummeln und verschränkte seine Finger ineinander. "Womöglich hat Jungkook das gesehen, was passiert, wenn die Fragmente gestohlen wurden. Vielleicht sollte das eine Art Warnung sein", überlegte er.

"Das könnte sogar stimmen, schließlich hat eine fremde Stimme mich wieder gerettet!", entgegnete Jungkook mit geweiteten Augen. "Nicht so voreilig, wir haben noch viel zu wenig Details für eine solche Spekulation", erwiderte Yoongi dann wieder.
Jungkook wirkte niedergeschlagen, denn er klammerte sich an diesen Fetzen der Hoffnung. Aber wenn sie keine handfesten Beweise hatten, war jegliche Art von Spekulation sinnlos.

Der Braunhaarige war einen Blick auf seinen Partner, der aber wohl in seine eigenen Gedanken abgetaucht war und deshalb womöglich nichts von dem eben Gesagten mitbekommen hatten. "Ich schätze, wir können jetzt nur abwarten, bis wieder etwas vorfällt und sich weitere Puzzleteile ergeben", seufzte der Technik-Freak und blickte zwischen den beiden hin und her. Sie geben ein ziemlich gutes Team ab, dachte er sich stumm und musste grinsen.

Taehyung nickte mit dem Kopf und die beiden verließen den Raum ihres Kollegen wieder, waren gerade dabei wieder zu gehen, doch wurden überrascht aufgehalten. "Taehyung, Jungkook, wartet mal!", erklang die Stimme von Yixing, einem der erfahrendsten Kämpfer dort. Der Mann, der auf seiner Mission überraschend von dem maskierten Mann überfallen wurde.
Verblüfft blieben dir beiden Angesprochenen stehen und erwiderten den Blick des jungen Mannes.

"Was gibt es, Yixing?", fragte Taehyung und zog fragend seine Augenbraue nach oben. "Wir werden nicht mehr länger tatenlos dabei zusehen, wie dieser Kerl ein Fragment nach dem Nächsten stielt", fing er an zu sprechen und der Tonfall seiner Stimme zeigte, wie ernst ihm diese Sache war. "Ich werde diesen Typen jagen und dazu brauche ich eure Hilfe. Er wurde in einem benachbarten Dorf gesichtet und es ist unschwer zu erkennen, dass er sich das nächste Fragment unter den Nagel reißen will. Aber wir werden ebenso dort sein und ihm das Handwerk legen!" Seine Hand ballte sich zur Faust und er blickte die beiden Angesprochenen ernst an.

Taehyung war froh, dass sie nicht untätig herumsitzen mussten und endlich etwas tun konnten, um diesen Typen an seinem Vorhaben zu hindern. Jungkook hingegen wirkte noch ein wenig zwiegespalten, doch er drängte seine Sorgen nach hinten und konzentrierte sich lieber auf den Plan. "Ruht euch aus, wir werden noch heute Nacht aufbrechen."

Und das war nicht mehr länger nur eine Bitte, sondern der Befehl eines Mannes, der weit über ihnen stand.

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