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【Chapter 27】

"I-Ist alles... in Ordnung?" Taehyung war der erste, der langsam wieder zu Sinnen kam und die Stimme erhob. Das grelle Licht von eben war langsam verschwunden und die Augen des Schwarzhaarigen gewöhnten sich nur langsam an die wieder veränderten Lichtverhältnisse. Direkt schnellte sein Blick zu Jungkook, der am Boden lag und offenbar das Bewusstsein verloren hatte.

Von ihrem Angreifer war keine Spur mehr zu sehen, Taehyung raffte sich auf und eilte zu seinem Partner, nur um angekommen seinen Herzschlag abzutasten und zu merken, dass dieser noch am leben war.
Er begann Jungkook zu rütteln und hoffte, ihn somit aus seinem Schlaf reißen zu können und tatsächlich zeigte seine Aktion nach und nach Wirkung.

"Hmgh", entwich es den Lippen des Braunhaarigen und Taehyung bemerkte in diesem ungünstigen Moment nur mal wieder, wie schön dieser Junge doch eigentlich war und welche Schande es war, dass er alle seine Erinnerungen verlieren musste. Es stach ihm förmlich ins Herz, denn er wollte ihn nicht mehr länger leiden sehen und doch war es wohl für eine bestimmte Zeit unvermeidbar.

"Geht es dir gut?", erkundigte er sich dann bei Jungkook, als dieser langsam die Augen geöffnet hatte und nun vollkommen verpeilt in die von Taehyung starrte. Er brachte kein Wort über die Lippen, geistig wirkte er nicht anwesend, denn er zeigte nicht einmal den leisesten Hauch einer Reaktion auf die Worte des Größeren.

Aber dann schreckte er urplötzlich auf, als hätte er etwas entdeckt und müsste sich jetzt in Deckung begeben; als wäre er in Gefahr und musste sein Leben vor der kommenden Bedrohung schützen. Und wenn Taehyung darüber nachdachte, dann war das nicht einmal so weit hergeholt, denn dieser Maskierte hatte ganz offensichtlich etwas mit Jungkook zutun und seine Reaktion auf ihn war ebenso seltsam, denn er wirkte überrascht, dass Jungkook lebte und das verstand Taehyung nicht.

Der Schwarzhaarige bemerkte das Zittern seines Partners und umgriff daraufhin sachte seine Hand, um ihm zu symbolisieren, dass er nicht alleine war. Stumm starrten die beiden sich in die Augen und Taehyung versprach sich selbst, diesen Jungen auf alle Kosten zu beschützen. Dass er vorhin noch verloren hatte, saß tief in ihm und kränkte seinen Stolz enorm. Er fragte sich zeitgleich, ob er überhaupt in der Lage war, all die kommenden Gefahren abzuhalten und ihn zu schützen.

"Taehyung, ich-", setzte der Braunhaarige an, doch fehlten ihm die Worte zum Vollenden seines Satzes und er schloss seinen Mund wieder, während sein Blick auf die noch immer ineinander verschränkten Hände von ihm und Taehyung glitt. Ein warmes Gefühl in seiner Brustgegend machte sich bemerkbar und er wusste dieses zwar nicht zu definieren, doch zählte es zu einem, das er gerne öfters spüren würde. Er fühlte sein Herz klopfen und gleichzeitig wurde das innere Chaos stillgelegt ㅡ eine innere Ruhe kehrte in ihm ein und er schaffte es wieder, einen logischen Gedanken zu fassen.

"Ist das Fragment noch da?", rief er alarmierend aus und Taehyung verneinte dies mit einem Kopfschütteln. Der Angreifer war mitsamt seiner Beute verschwunden und er wusste nicht, wohin ihn seine Reise als nächstes schlagen würde.

Jungkook erhob sich langsam und hatte zunächst noch Probleme, sicher auf seinen beiden Beinen zu stehen, weshalb Taehyung ihm direkt als Stütze diente und solange an seiner Seite verweilte, bis er selbstständig einen Fuß vor den nächsten setzen konnte. Vorsichtig näherte er sich der Mauer und damit auch der Lücke, in der das Fragment eigentlich seinen Platz hatte und er verspürte diesen Drang, diese Stelle mit seinem Finger nachzufahren. Aber sobald er seinen Finger an diese Stelle gelegt hatte, war eine Windböe zu spüren und in einer Höhle wie dieser war das nicht üblich.

Jungkook entfernte sich stirnrunzelnd von der Stelle und trat wieder neben Taehyung, dieser betrachtete die Lücke und bemerkte dann ein merkwürdiges Aufflackern im Augenwinkel. Sein Blick schoss in besagte Richtung und dann erkannte er etwas, das ihn fast vom Glauben hätte abfallen lassen.
"Was ist los?", hörte man Jungkook sagen, doch Taehyung reagierte nicht.

"Dieser Mann tut das falsche und denkt, er würde das richtige tun. Meine Kraft und die der anderen sollen ihm seinen innigsten Wunsch erfüllen, doch merkt er nicht, dass er damit die Zerstörung der Welt in Angriff nimmt. Er ist getrieben von etwas, das sich nicht definieren lässt. Taehyung, halte ihn davon ab, dein Freund Jungkook spielt in dieser ganzen Geschichte eine größere Rolle, als du vielleicht denkst."

Taehyung begann sich zu fragen, um wen es sich bei dieser mysteriösen Stimme handelte, die da eben zu ihm gesprochen hatte. Dieses Flackern kam von dieser blauen Glut vor ihm, doch sie verblasste in genau dem Moment, als die Stimme in seinem Kopf das letzte Wort ausgesprochen hatte.

"Taehyung?", riss Jungkook diesen wieder in die Realität, doch er war nach wie vor tief in seinen Gedanken versunken.
"Hast du das gehört?", war das erste, was er aus seinen Lippen hervorbrachte und eindringlich blickte er sein Gegenüber an. Doch Jungkook runzelte nur verwirrt seine Stirn und verstand nicht, worauf der Schwarzhaarige hinaus wollte.
"Was gehört?", hakte er nach und seine Stimme klang schon voller Skepsis.

"Die Stimme von eben. Sag mir nicht, du konntest sie nicht hören?", kam es ungläubig von Taehyung. Er konnte nicht glauben, dass Jungkook sie nicht hören konnte, sie war doch klar und deutlich.
Aber er schüttelte nur seinen Kopf und schien nicht zu wissen, worauf Taehyung hinaus wollte und das machte das Ganze komplizierter.
"Na ja, ist auch nicht so wichtig."

Die beiden nickten sich zu und beschlossen dann nach draußen zu gehen, immerhin gab es hier drinnen nichts mehr, das noch weiter von großer Bedeutung war. Jungkook hatte alles gesehen, was er hier sehen musste und er fühlte sich tatsächlich so, als wäre er nicht mehr ganz so verloren. Es mochte seltsam klingen, aber er fühlte sich auf irgendeine Art und Weise mit den Ruinen verbunden.

"Wie gehen wir als nächstes vor?", fragte er dann an Taehyung gewandt und dieser begann dann zu überlegen. Er wollte seine Hand an sein Kinn legen und seine nachdenkende Pose damit unterstreichen, allerdings schmerzte sein Arm noch zu sehr dafür und deshalb ließ er ihn unten hängen.

"Ich weiß es nicht, heimkehren und Bericht erstatten wäre wohl erst mal das Beste." Er war sich zwar noch nicht vollkommen sicher, doch das wäre momentan die beste Alternative, schließlich konnten sie hier nichts mehr machen und ihr Auftrag war soweit ausgeführt.

"Ich habe übrigens etwas bemerkt, Taehyung", sprach Jungkook dann ruhig und bekam dafür erneut die Aufmerksamkeit des Angesprochenen. Dieser runzelte verwirrt mit der Stirn und hakte weiter nach.

"Als der Maskierte Typ so nah bei mir war und mit mir gesprochen hat, habe ich an seinem Hals dieselbe Kette erkannt, wie ich sie habe."

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Uuuuund¿

Irgendwelche Theorien¿ 👀

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