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【Chapter 7】

„Komm schon, Kook, das sind nur Seifenblasen. Warum faszinieren die dich so?", fragte Taehyung dann konfus, Kook wand seinen Blick von den Blasen ab und blickte seufzend zu Taehyung. Er zuckte unwissend mit den Schultern, „Ich fühle mich einfach wohl, wenn ich sie sehe", versuchte er sich zu erklären, doch Taehyung verstand es trotzdem nicht.

Er beschloss aber nicht länger darauf einzugehen, wenn er den Seifenblasen beim Steigen in die Lüfte zuschauen wollte, dann sollte er das auch tun, solange er sich wohl dabei fühlt. Es hätte ohnehin keinen Sinn, etwas mit ihm zu unternehmen, worauf er keine Lust hatte. Dennoch war ihm der Braunhaarige ein Mysterium.

Im grellen Sonnenlicht schimmerten die Seifenblasen regenbogenartig, sie befüllten den klaren Himmel und wenn Taehyung ehrlich zu sich war, dann war das ein wahrhaft schöner Anblick. Das war auch ein Teil des Festes, dass sie dort Seifenblasen empor steigen lassen und sie bei ihrem Flug in die Freiheit beobachteten.

Doch irgendwann wirkte es so, als hätte Kook die Lust darauf verloren und blickte wieder zu Taehyung, nur um diesem dann zu symbolisieren, dass er ihn ruhig weiterführen konnte, insofern er das noch wollte. Taehyung nickte seinem Gegenüber kurz zu, ehe ein Lächeln seine Lippen zu zieren begann und er den Weg fortfuhr.

„Dumme Frage, du musst darauf auch nicht antworten", begann Taehyung dann wieder das Gespräch zu suchen, mit dem Hintergedanken, ein paar Informationen zu erhalten, auch wenn er sich nicht sicher war, ob Kook ihm darüber überhaupt Auskunft geben konnte.

„Wie bist du eigentlich an unsere Strandkuhle gekommen? Wolltest du hierher oder was hat dich zu uns verschlagen?", kam es dann neugierig und hoffnungsvoll von Taehyung, da ihn diese Sache schon die ganze Zeit beschäftigte. Kook begann zu überlegen, biss sich dafür unsanft auf die Unterlippe und man konnte ein tiefes Schnaufen von ihm hören.

„Tobender Donner, vernichtendes Licht, strömender Regen und peitschender Wind... das Geräusch von abbröckelnden Felsen... und...", er hielt inne, er verkrümmte sich schlagartig vor Schmerzen und konnte sich nur noch schwer auf den Beinen halten. Taehyung eilte zu ihm und begann ihn zu stützen, „Hey! Ist alles in Ordnung?"

Doch Kook schüttelte nur seinen Kopf und schnaufte schwer, seine Hand legte er auf Taehyung's Schulter, um sich an dieser ein wenig stützen zu können. Taehyung hingegen legte seinen Arm und die Taille von Kook, war aber direkt peinlich berührt, weil er dem Jungen auf einmal so nah war und ihn so hielt.

Kook's andere Hand fand ihren Platz an Taehyung's Brust, während er versuchte seine Atmung wieder zu regulieren. Taehyung passte in der Zeit nur darauf auf, dass der etwas schwankende Kook nicht auf einmal zusammenklappen würde. Auch wenn es ein seltsames Gefühl für beide war - seltsam und auch unangenehm.

„Okay... mir geht's wieder gut, danke", kam es dann von Kook, welcher direkt zwei Schritte auf Abstand ging und mit der Situation ein wenig überfordert wirkte. Taehyung hingegen nickte verstehend mit dem Kopf und begann zu überlegen, was er mit den Worten hätte meinen können. Diese Beschreibung... passte auf das Unwetter von zuvor.

„Überanstreng dich nicht", sagte Taehyung dann warnend, denn innerlich machte er sich auch Sorgen um das Wohlergehen des Kleineren, der bei jedem Versuch sich zu erinnern wohl an starken Schmerzen leiden musste. Warum auch immer das so war, aber das war kein Fall, den man auf die Schnelle absolvieren konnte.

„Tut mir leid...", entschuldigte Kook sich murmelnd und schaute zu Boden, allerdings winkte Taehyung bloß ab. „Ich sollte mich entschuldigen, immerhin habe ich dich ja aufgefordert es zutun", erklärte er und zog seine Augenbrauen hoch, allerdings wusste Kook darauf nichts mehr zu sagen, weshalb er einfach still blieb.

„Hast du vielleicht Hunger? Du brauchst Nahrung, wenn du fit bleiben möchtest?", erkundigte Taehyung sich dann bei dem Braunhaarigen, immerhin könnte es schon eine Ewigkeit her sein, dass er etwas Vernünftiges zwischen den Zähnen hatte. Tatsächlich nickte Kook und rieb sich den Bauch, der offenbar gefüllt werden musste.

Taehyung schnappte sich das Handgelenk von seinem Begleiter und führte diesen dann weiter rum, forderte ihn außerdem dazu auf, ihm einfach bescheid zu geben, sollte er einen Stand entdecken, bei dem er gerne essen würde. Neugierig schaute der Angesprochene sich um, begann all die Köstlichkeiten dieses Festes zu inspizieren.

Irgendwann blieb er abrupt stehen, weshalb Taehyung ihn fragend anschaute und eine Augenbraue nach oben zog, darauf wartend, dass Kook ihm den Grund für sein Anhalten zeigen würde. Er nickte auf einen der vielen Essensstände, weshalb der Größere gespannt seinem Blick folgte und sich zu wundern begann, was der Kleinere sich wohl ausgesucht hatte.

Seine Augen weiteten sich vor Freude, als er den besagten Stand erblickte. „Willst du dort essen?", fragte Taehyung ihn dann, woraufhin er nickte und es von diesem Moment an beschlossene Sache war. Die beiden konnten von Glück sprechen, dass dort keine Schlange von Menschen stand, sondern nur vereinzelte Zweibeiner.

„Hast du auch schon eine Ahnung, was du davon du gerne essen würdest?", fragte Taehyung und Kook musste gar nicht erst lange überlegen, da zeigte er schon mit dem Finger darauf und ließ dem Größeren seine Antwort wissen. „Wirklich? Perfekt! Ich liebe das", war Taehyung's erfreute Antwort, Kook lächelte schwach.

Der Schwarzhaarige kaufte den beiden das Essen - japanische Onigiri mit Lachs.

Als Kook das Essen auf dem Tisch erblickte, lief ihm das Wasser fast schon im Munde zusammen, er wollte sich fast schon auf das Essen stürzen, noch während Taehyung sich ihm gegenüber niederließ.

„Da scheint aber einer Hunger zu haben", witzelte Taehyung dann, als er den ungeduldigen Blick von Kook bemerkte und ihm daraufhin einen guten Appetit wünschte. Die beiden begannen zu essen und allein ihren Gesichtsausdrücken war es zu entnehmen, wie appetitlich und köstlich das Essen sein musste. Kook war in sein Essen vertieft, doch Taehyung passte diese Stille zwischen den beiden nicht.

„Wie kamst du eigentlich genau da drauf? Hast du das sonst auch immer gerne gegessen oder war deine Wahl einfach willkürlich?", begann Taehyung wieder das Gespräch zu suchen, weshalb sein Gegenüber aufschaute und erst mal runterschlucken musste.

„Ich hab das gesehen und hatte so ein Gefühl, dass es unglaublich lecker sein musste, also habe ich wortwörtlich meinem Bauchgefühl vertraut", scherzte Kook und es war ein merkwürdiges Gefühl für Taehyung, dass sein Gegenüber trotzdem noch witzeln konnte. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass er nur ernst und bleiben würde, vielleicht auch noch unsicher, aber niemals sarkastisch.

Wie dem auch sei, die beiden beendeten ihr Mahl und Taehyung konnte bereits erkennen, wie die Sonne langsam nach unten ging und deshalb beschloss er kurzerhand, Kook mit zu sich nach Hause zu nehmen und ihn seinem vorzeitig neuem Zuhause vorzustellen. Er bezahlte das Essen und gemeinsam machten sie sich wieder auf den Weg.

„Ich frage mich...", begann Kook dann wieder leise zu sprechen, Taehyung schenkte ihm dann wieder seine Aufmerksamkeit und zog seine rechte Augenbraue neugierig nach oben, „Wie es sich anfühlt, Dinge über sich zu wissen und sich an etwas zu erinnern."

Taehyung schnaufte, „Das kommt schon wieder, dafür werde ich sorgen", versprach er dem Kleineren dann, doch dieser wirkte noch nicht allzu überzeugt davon, das konnte man seinem Blick entnehmen. „Es fühlt sich einfach schrecklich an, nur Dunkelheit zu sehen, beim Versuch an Vergangenes zu denken", fuhr er dann mit bedauernswertem Beifall in der Stimme fort.

Mitleidig musterte Taehyung den etwas Kleineren und überlegte, wie er seinen nächsten Satz formulieren konnte, um Kook ein wenig aufzumuntern und ihn davon zu überzeugen, dass alles besser werden würde. „Das mag schrecklich sein, das glaube ich dir, auch wenn ich davon keine Ahnung habe", fing Taehyung leise an, hielt dann aber wieder inne, um tief durchatmen zu können.

„Aber ich habe es dir bereits einmal gesagt und ich werde es wieder tun: Ich werde dir bei deinem Problem helfen und wenn es das Letzte ist, das ich tun werde", mit fester Stimme versuchte er Kook von seinem Vorhaben zu überzeugen.

Ein leichtes, kaum auffallendes Lächeln begann sich auf den Lippen des Braunhaarigen abzuzeichen, auch wenn er immer noch nicht wirklich überzeugt war, so versuchte er zumindest positiv zu denken und die ganzen schlechten Dinge auszublenden. Auch wenn diese ihn verfolgen würden, bis alles wieder beim Alten war.

„Gehen wir zu mir nach Hause, der Tag war anstrengend für dich und du brauchst bestimmt Ruhe. Du scheinst auch komplett ausgelaugt zu sein", beschloss Taehyung dann und wartete auf die Zustimmung von Kook, die allerdings nur in Form eines schwachen Nickens kam. Er hatte recht, Kook fühlte sich schwach, dennoch hatte er versucht das auszublenden.

Taehyung zeigte mit dem Finger auf den kleinen Berg, auf dem er lebte und begann von der schönen Aussicht dort oben zu erzählen. Kook freute sich schon bei der Vorstellung, den Sonnenuntergang von dort oben mitansehen zu können. Mit dem Gedanken brachte er den Weg bis dorthin auch gut rum, ohne sich auf das Gefühl der Schwäche zu fokussieren.

„Schaffst du den Anstieg?", erkundigte Taehyung sich dann, Kook nickte zur Antwort mit dem Kopf und ballte seine Hand zu einer Faust, ehe die beiden sich auf den Weg nach oben machten, wo auch das Haus von Taehyung lag. Wie bereits von Kook erwartet, war dieses genauso wie die Häuser aus dem Dorf - mit einem altertümlichen Touch.

Dennoch war es schlicht und einfach stilvoll, Kook begann zu lächeln, als er besagtes Haus aus der Entfernung bereits sehen konnte. Aber was ihn noch viel mehr faszinierte, war der gerade passierende Sonnenuntergang, in den schönsten Farben.

Fasziniert beobachtete Kook das prachtvolle Verschwinden der Sonne, mit Taehyung an seiner Seite und er konnte ein kleines Glücksgefühl in seinem Herzen spüren, das sich wie Freiheit und Sorglosigkeit anfühlte. Es war, als würde er im Moment leben und als würde man ihm die Angst vor der Zukunft für einen Augenblick lang nehmen.

Nichtsdestotrotz spürte er, wie seine Beine langsam nachgaben, weshalb Taehyung ihn sogar stützen musste und die beiden zusammen in das Innere von dem Zuhause des Größeren gingen. So wie es auch außen aussah, war es auch innen ausgestattet und das gefiel Kook.

„Ich glaube, ich bringe dich in mein Zimmer, alles weitere hätte ohnehin keinen Sinn", schlug Taehyung Kook vor, der sich gerade die Augen rieb und mit der aufkommenden Müdigkeit zu kämpfen hatte. Er war sichtlich erschöpft, es war höchste Zeit schlafen zu gehen und sich auszuruhen, weshalb Taehyung ihm half in sein Zimmer zu gelangen.

Kook legte sich unsicher in das Bett, Taehyung beobachtete ihn dabei und wartete, bis er wieder zur Tür seines Zimmers gehen konnte. „Also dann, ruh dich aus. Wenn etwas ist, ruf einfach nach mir, okay?", meinte Taehyung dann noch, doch Kook bekam das nicht mehr wirklich mit, den seine Augen waren schon geschlossen und er begann aus der Realität abzudriften.

Amüsiert seufzte Taehyung daraufhin.

„Gute Nacht auch."

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