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【Chapter 40】

Die drei waren noch vor Aufgang der Sonne aufgebrochen, damit sie möglichst schnell wieder in ihrer Heimat sein konnten. Es war wichtig, die Informationen schnell weiterzuleiten, denn ihnen drängte die Zeit und sie wussten, wenn sie nicht rechtzeitig handeln, wird es zuspät sein. Viel Erholung bekamen sie durch die letzte Nacht nicht und der Traum hing Jungkook noch immer tief nach, doch keiner der Marschierenden ließ sich etwas anmerken.

Allerdings befürchtete Taehyung bereits, dass etwas nicht mit seinem Partner stimmte, er wollte es bloß nicht vor Yixing ansprechen, denn wenn Jungkook nicht von sich aus kam, fiel es ihm auch sicher schwer darüber zu sprechen. So war zumindest die Vermutung von dem Schwarzhaarigen und er hoffte, später noch eine genauere Auskunft darüber zu erhalten.

Ihm war es nicht entgangen, dass er in der letzten Nacht aufgeschreckt war, aber er wollte Jungkook nicht unter Druck setzen und er war der Überzeugung, dass das Wissen nicht alleine zu sein, Jungkook schon beruhigen konnte und so war es auch.

"Ich frage mich", fing Taehyung dann an zu murmeln und die Aufmerksamkeit der anderen beiden lag auf ihm. Yixing hob neugierig seine Augenbraue hoch, Jungkook blickte nur teilnahmslos zu dem Schwarzhaarigen und wartete auf dessen Aussage. "Ob unser Dorf absichtlich bis zum Ende verschont wurde oder ob ein bestimmter Grund dahinter steckt", begann er zu spekulieren und legte seine Finger an sein Kinn.

"Welchen Grund hätte der Kerl, unser Dorf solange zu verschonen, bis er gezwungen ist es anzugreifen?", widersprach Yixing allerdings und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper.
"Wegen mir", mischte sich Jungkook dann ein, mit keiner aus seiner Stimme heraushörbaren Emotion.

"Aber woher soll er denn wissen, wo du lebst?", wunderte sich Taehyung dann und begann zu überlegen. Vielleicht machte das Sinn, aber es gab auch so vieles, das dagegen sprach. Es war leider keinem von ihnen möglich, in den Kopf des anderen zu schauen und zu sehen, was der andere denkt oder fühlt, darüber kann ein Mensch nur spekulieren und basierend darauf Entscheidungen fällen. Ob diese dann aber die richtigen sind, stellt sich erst dann raus, wenn es sowieso schon viel zu spät ist.

"Wenn man mich tatsächlich mit ihm in Verbindung bringen kann - und wenn man die Tatsache mit den Ketten und seine Reaktion auf unsere Begegnung in Betracht zieht, kann man das - wird er mich sicherlich nicht tatenlos ziehen lassen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass er weiß, wo ich hause", antwortete Jungkook dann und wirkte seiner Sache mehr als nur sicher. Yixing brummte, "Aber wir wissen nicht, ob er seine Entscheidungen alleine trifft oder vielleicht noch mit jemandem zusammen arbeitet, den wir nicht kennen", warf er ein.

"Es scheint mir nicht, dass er mit jemandem zusammen arbeitet", sagte Taehyung dann und blickte zu Jungkook, dessen Miene auf einmal seriös und angespannt wirkte. "Ich weiß es nicht", gab er lediglich als Antwort von sich und ein Seufzer verließ die Lippen von Taehyung. Dass sie immer noch nicht wirklich wussten, um wen es sich handelte, störte Taehyung und Yixing, aber Jungkook stellten sich mehr und mehr Fragen, auf die er einfach keine Antworten fand. Er wusste, er war irgendwie mit der Sache verbunden, seine Erinnerungen zeigten dies, aber er verstand nicht inwiefern.

Als sie dann das Dorf erblickten, hellte sich die Miene von allen drei schlagartig wieder auf, denn auch, wenn ihre Probleme damit kein Stück minder gefährlich wurden, so fühlten sie sich in ihrem Zuhause sicherer und behütet, als seien sie nicht mehr alleine damit.

"Was habt ihr nun vor?", fragte Yixing an Jungkook und Taehyung gewandt und stellte sich vor die beiden hin. Sie zuckten ahnungslos mit den Schultern und der Älteste seufzte laut aus. "Ich gehe Bericht erstatten, ruht ihr euch weiter aus. Wer weiß, wann man euch brauchen wird und wann der Feind zuschlagen wird, also haltet euch bereit", wies er die beiden an und verabschiedete sich knapp von ihnen, ehe er davon zog und in Richtung Hauptquartier wanderte.

"Ausruhen sagt er", wiederholte Jungkook die Worte Yixings noch einmal wispernd und blickte auf seine zu Fäusten geballten Hände. "Jungkook, was ist los? Ich weiß von letzter Nacht, also wovon hast du geträumt?", hakte er nach, seine Stimme wurde von einem Beifall Besorgnis begleitet und Jungkook tat sich schwer, sich seinem Partner anzuvertrauen.

"Nicht hier", sagte Jungkook dann bedrückt und blickte leicht gequält zur Seite, weshalb Taehyung kurz darauf beschloss, ihn an einen schönen Ort zu bringen. Je mehr sie sich dem Ort, der außerhalb ihres Dorfes lag, näherten, desto bekannter kam die Gegend auch Jungkook vor. "Das ist doch-", murmelte er und hielt mitten im Satz inne, als er erkannte, wo Taehyung ihn hingebracht hatte.

Es war der Ort, an dem die beiden sich das erste Mal begegnet waren.

Taehyung lächelte und sprach den Namen seines Partners aus, woraufhin dieser ihm in die Augen schaute. Der Schwarzhaarige nahm die Hand des bedrückten Jungen und legte sie zaghaft in seine eigene. "Du weißt, du bist nicht alleine mit der Bürde, die du dir gerade auf die eigene Schulter legen willst. Ich bin an deiner Seite und werde es auch immer sein, also bitte, rede mit mir." Die Verzweiflung in Taehyung stach hervor, dabei wollte er einzig und alleine, dass es seinem Freund gut ging.

"Taehyung", flüsterte Jungkook und seufzte. Sein Inneres sagte ihm, dass er Taehyung noch nicht einweihen konnte, weil er sich selbst nicht sicher mit dem war, das er gesehen hatte. Und trotzdem spürte er dieses gewisse, fremde Bedürfnis etwas zutun, das er vielleicht nicht tun sollte. Er konnte Taehyung vielleicht nicht erzählen, was er gesehen hatte, doch er wollte etwas anderes tun und dafür trat er einen kleinen Schritt näher an den etwas Größeren heran.

"Ich danke dir", fisperte Jungkook dann, aber Taehyung verstand nicht so recht.

"Dafür, dass du mich auffängst, wenn ich in den Abgrund der Verzweiflung falle. Dafür, dass du das Licht bist, das mich aus der Finsternis rettet. Dafür, dass dein Lächeln mir Mut und Zuversicht gibt, die ich in dieser Situation benötige", fuhr er leise fort und begann zu lächeln, eine leichte Röte zeigte sich auf seinen Wangen.

"Und dafür, dass du mein Herz schlagen lässt. Dankeschön, Taehyung, für alles."

Und in diesem Augenblick schien die Zeit für beide wie angehalten, Jungkook spürte das Klopfen seines Herzens, während das Rauschen der Wellen in das Gehör der beiden drang. Und inmitten der Natur, die der Braunhaarige so sehr liebt, näherten sich die beiden jungen Männer so weit, bis nur noch ein hauchzartes Blatt zwischen sie passen würde. Dass sie das Hauchen des jeweils anderen spüren konnten, ihr Herzschlag sich aufeinander abstimmte und sie alles andere um sich herum ausblendeten.

Bis zu dem Moment, in dem Taehyung seinen Arm vorsichtig an Jungkooks Rücken legte und er ihn langsam zu sich zog, um das letzte Bisschen Abstand zwischen ihnen zu überbrücken und ihn somit in einen Kuss zu verwickeln, der ganze Blitze durch ihre Körper schießen ließ.

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Vielen Dank für die 5k hier, ich freue mich echt zu sehen, dass auch diese Geschichte ihren Support erhält und sich Leute für so etwas begeistern können ❤

Für andere mag es nicht viel sein, aber ich freue mich c:

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