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Prolog

A/N ||

Willkommen zu meiner One Direction Story „Time Machine" aus dem Jahr 2013. Ich freue mich, dass ihr hier gelandet seid und ich euch eines meiner älteren Werke vorstellen kann. Allerdings muss ich hinzufügen, dass die Geschichte ein wenig modifiziert wurde. Sie ist nicht 100% identisch mit der Version auf myfanfiction.net. So gab es in der alten Version z.B. keinen Prolog. Insgesamt ändert sich am Ausgang der Story jedoch nichts, ich habe nur einige Passagen umgeschrieben oder hinzugefügt. Außerdem hat Lizzys beste Freundin einen anderen Namen bekommen (warum das so ist werden allerdings nur die Leser meiner Black-Reihe erahnen können, denn Crissy hieß in der alten Version Maggie).

Diese Geschichte ist ein bisschen anders, als meine bisherigen Storys - das ergibt sich schon alleine durch die Thematik - Zeitreisen. Wenn ihr also bereit seid, den fünf Jungs von One Direction in eine Zeit zu folgen, in welcher die meisten von euch noch nicht einmal geboren waren, dann solltet ihr unbedingt weiterlesen. Es wird witzig, hoffentlich spannend und ein bisschen dramatisch zugehen, sowohl in 1983, als auch im Jahr 2013. Ich gebe zu, die Geschichte ist total verrückt, so wie die Autorin, die sie geschrieben hat: meine Wenigkeit.

Das hübsche Cover stammt natürlich von meiner Coverfee, Little_Ophelia - vielen lieben Dank, Süße! Ich finde es einfach umwerfend!

 Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass die Story euch gefällt!

LG, Ambi

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London, 12. Dezember 1983

Lizzy

Schon als ich am Morgen aufstand, wusste ich, dass heute etwas passieren würde. Manchmal hatte man einfach so ein Bauchgefühl – und meines betrog mich nie.

In der Küche schepperte es bereits, als würde eine Herde Elefanten durch das Porzellan marschieren. Nicht, dass in unserer WG teures Geschirr zu finden war, das konnten wir uns gar nicht leisten. Keiner der vier Bewohner besaß nämlich so viel Kohle. Wir studierten alle noch und hielten uns manchmal mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Zumindest die beiden Jungs taten das.

Crissy, meine beste Freundin, und ich hingegen hatten echtes Glück. Wir stammten beide aus gutem Hause, unsere Eltern unterstützen uns beim Studium, da der finanzielle Hintergrund einfach vorhanden war.

Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, war ich von zu Hause ausgezogen. Die strengen Benimmregeln gingen mir auf den Geist, außerdem wollte ich mit meinen zwanzig Jahren nicht mehr gegängelt werden. Ich brauchte ein wenig Freiheit und diese genoss ich nun in vollen Zügen.

In der WG galten unsere eigenen Regeln, die wir selbst aufgestellt hatten. Dazu gehörte auch, dass man das Bad nicht zu lange blockieren durfte. Ein Badezimmer für vier Personen war schon heftig und deswegen stand ich unter der Woche extra früher auf, um die Erste zu sein, die dieses belegte.

Dass Ben sich bereits in der Küche austobte, störte mich eher weniger.

Ich rief ihm ein „Guten Morgen" zu, als ich an der geöffneten Tür vorüberging.

„Morgen, Liz, hast du gut geschlafen?", kam es zurück, während er das dreckige Geschirr vom Abend zuvor spülte.

Paul und er hatten gestern Abend noch gekocht. Und wer kochte, musste auch die Küche aufräumen – das war eine unserer Regeln, die strikt eingehalten wurde.

Kurz blieb ich im Türrahmen stehen, um Benny zu betrachten. Er war ein lieber Junge, aber ich sah nur einen guten Freund in ihm. Ähnlich verhielt es sich mit Paul, der zudem noch zu meinem besten Freund mutiert war.

Crissy und ich hatten die beiden Jungs im letzten Jahr auf der Uni kennengelernt. Wir verstanden uns auf Anhieb und kamen irgendwann auf die Idee, eine Wohngemeinschaft zu gründen, wie es hier unter Studenten durchaus üblich war.

Die Mieten im West End waren noch akzeptabel, sodass wir uns eine Wohnung mit vier Zimmern, Küche und Bad leisten konnten.

Letzteres besetzte ich nun und begann mit meiner morgendlichen Routine. Ich stieg in die Badewanne (eine separate Dusche gab es nicht) und drehte das Wasser auf. Während ich darauf wartete, dass es zumindest lauwarm wurde, summte ich leise vor mich hin. Der neue Song 'Karma Chameleon', der Gruppe Culture Club ging mir nicht mehr aus dem Sinn, er wurde zurzeit überall gespielt. Obwohl ich ansonsten total auf Rockmusik stand, gefiel mir dieser. Er hatte irgendwas an sich, strahlte eine gewisse Fröhlichkeit aus, die sofort auf mein Gemüt überging.

Zumindest so lange, bis meine Finger beim Einseifen meines Körpers den Makel am rechten Unterbauch berührten. Kurz zuckte ich innerlich zusammen.

Ich würde nie wieder so schön sein wie früher. Das hatte er mir deutlich genug zu verstehen gegeben.

Nachdem ich die Dusche beendet hatte, trocknete ich mich schnell ab und wickelte das große Handtuch um meinen Körper, bevor ich durch den Flur lief, um anschließend mein Zimmer zu betreten. Das war Regel Nummer zwei. Das Bad musste so schnell wie möglich freigegeben werden, damit alle rechtzeitig fertig wurden.

Anziehen, Schminken und Haare föhnen fanden also im eigenen Zimmer statt. Ich ließ meine langen Haare sowieso lieber an der Luft trocknen und kümmerte mich demnach erstmal um eine angemessen Kleidung. In meinem Fall bedeutete das knallenge schwarze Jeans, wie sie gerade in Mode waren und eines meiner heißgeliebten Bandshirts.

Am heutigen Tag kam das von AC/DC an die Reihe. Ich fuhr voll auf den Leadgitarristen der Hardrock Band ab, die ich schon zweimal live gesehen hatte. Die Konzerte waren absolut spitze gewesen und besagter Leadgitarrist legte auf der Bühne einen Striptease hin, bei welchem er dem Publikum für einige Sekunden letztendlich seinen nackten Hintern präsentierte. Das Gejohle, als er diese Show abzog, war dermaßen laut gewesen, dass mir am nächsten Tag noch die Ohren wehtaten. Aber ich hatte es genossen, da es ein wenig verrückt war – genau wie ich.

„Liz, was soll denn aus dir mal werden", sagte mein Vater oft, wenn ich von den Rockkonzerten berichtete, die ich in regelmäßigen Abständen besuchte.

Es genügte ihm wohl nicht, dass ich Finanzwirtschaft studierte und demnach später einen durchaus gutbezahlten Job ergattern würde.

Doch er besaß kein Recht, mir Vorschriften bezüglich meiner Freizeitgestaltung sowie meines Lebenswandels zu machen und genau das war einer der Gründe, warum ich nicht mehr zuhause wohnte.

Ganz in Gedanken schlüpfte ich in das AC/DC Shirt und setzte mich dann vor den kleinen Schminkspiegel, der auf meinen Schreibtisch platziert war. Außer einem exakten Lidstrich, der unerlässlich war, tuschte ich noch schnell meine Wimpern. Ich benötigte kein zusätzliches Make-up und legte auch keinerlei Wert auf Lidschatten und Rouge. Meine Haut war von Natur aus rein, vielleicht ein bisschen hell, doch das störte mich nicht.

Fünf Minuten später saß ich am Frühstückstisch, trank meinen schwarzen Tee und ließ mir die Cornflakes schmecken. Benny leistete mir Gesellschaft und auch Crissy gesellte sich nun dazu. Paul war wie üblich der Letzte, der eintraf, denn er gehörte zu der Kategorie Langschläfer.

Wir warteten schon alle auf ihn, denn wie jeden Morgen las er uns das Tageshoroskop aus der Zeitung vor. Natürlich glaubten wir nicht an diesen Humbug und amüsierten uns eher darüber. Aber gerade deshalb war es so lustig.

„Also meine Lieben, wir fangen wie üblich mit Benny an, weil er im Januar geboren wurde. Hör gut zu, Kumpel."

Benny spitzte die Ohren, während Paul das Horoskop lautstark und ziemlich theatralisch vortrug.

„Sie sollten heute im Verkehr aufpassen, ein Unfall droht."

„Pah, dann soll ich wohl die Uni schwänzen?", kam es ironisch von unserem Freund, worauf Crissy und ich losprusteten.

Meine beste Freundin erholte sich jedoch sogleich von ihrem Lachanfall, als Paul fortfuhr.

„Crissy, spitz deine süßen Ohren. Für dich gilt heute folgendes: Sie sollten auf ihr Geld achten, sonst droht eine finanzielle Krise."

„Oh nein, Lizzy und ich wollten heute nach der Uni in die Oxford Street zum Shoppen gehen", stöhnte sie auf.

„Pfff, dann musst du dich eben zurückhalten", zog ich sie auf.

Crissy und Zurückhaltung beim Shoppen, das passte einfach nicht zusammen. Ständig kaufte sie Klamotten und obwohl sie diese in den zahlreichen Second Hand Läden erstand, ging dabei jede Menge Kohle drauf.

„Was steht denn in deinem Horoskop, Paul?", wollte ich wissen.

„Nichts Besonderes." Er hob seine tiefe Stimme ein wenig, als er zu lesen begann.

„Kümmern Sie sich heute um die Menschen, die Ihnen nahe stehen."

Sofort prustete ich los. „Das tust du doch bereits, du liest uns die überaus wertvollen Horoskope vor."

Nachdem Paul sich die Lachtränen aus den Augen gewischt hatte, kam ich an die Reihe.

„Lizzy, mein Lämmchen, für dich habe ich heute einen wahren Leckerbissen."

Grinsend piekte ich ihn in die Seite. „Lass mal hören."

„Sie werden heute einen Menschen treffen, der maßgeblichen Einfluss auf ihre Zukunft nehmen könnte."

„Klingt nach einer Lovestory", ließ Crissy schmunzelnd heraus.

„Ich glaube, das hat eher mit unserem neuen Professor zu tun. Sicher ist er mir wohlgesonnener als der alte", lautete mein Statement zu dieser Aussage. „Ich werde die Semesterprüfungen hoffentlich locker bestehen."

Nachdem wir gemeinsam den Frühstücktisch abgeräumt hatten, kehrte ich kurz in mein Zimmer zurück, um meine große Umhängetasche zu holen, in welcher sich mein Schreibblock, Stifte und einige Arbeitsblätter befanden. Dort verstaute ich meine Geldbörse sowie eine Packung Taschentücher.

„Lizzy, hast du mal einen Tampon für mich? Ich hab vergessen, welche zu kaufen."

Crissy stand plötzlich im Türrahmen und hielt sich den Bauch mit schmerzverzerrtem Gesicht.

„Ja, warte."

Ich öffnete die Schreibtischschulbade und warf ihr den Tampon zu, welchen Crissy gekonnt auffing, bevor sie ins Bad stürmte. Währenddessen zog ich meine Lederjacke und meine schwarzen Boots an.

„Crissy, beeil dich, wir kommen sonst zu spät", rief ich durch den Flur.

„Ich bin ja schon da."

Ihr blondes Haar schmiegte sich perfekt um ihren Kopf, es war glatt, so wie ich es gerne gehabt hätte. Aber man war wohl nie zufrieden mit seinem Aussehen und wünschte sich stets das, was die Natur den anderen zugestanden hatte.

~~~

Direkt nach den Vorlesungen begaben wir uns in die Oxford Street. Zuerst durchforsteten wir diverse Klamottenläden, wo ich Crissy erfolgreich davon abhielt, ihr Geld zu verplempern. Immerhin stand Weihnachten kurz vor der Tür und wir würden ohnehin Geschenke von unseren Eltern und Verwandten erhalten. Außerdem mussten wir selbst noch welche besorgen.

Heute stand mir allerdings nicht der Sinn danach und deshalb zog ich es vor, Crissy in den Laden zu ziehen, der Schallplatten verkaufte. Es war ein Paradies für Musikliebhaber wie uns. Begeistert wühlte ich mich durch die neuesten Platten, als plötzlich ein Windhauch durch den Laden fuhr.

„Das ist ja mal super cool hier drinnen!", vernahm ich eine männliche Stimme, die mich sofort aufschauen ließ.

Er war nicht alleine, sondern wurde durch vier andere Typen begleitet.

Und dann erblickte ich ihn, diesen Jungen, der mich sofort magisch anzog.

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Hallo ihr Lieben, ich hoffe, dass euch der Prolog gefallen hat, auch wenn er noch nicht sehr aussagekräftig ist. Aber vielleicht hat er euch ja neugierig gemacht. :)

Oben im Bild seht ihr übrigens Lizzy, so, wie ich sie mir vorstelle.

Ich würde mich über ein Feedback freuen.

LG, Ambi xxx

Auf Wunsch einer Leserin lade ich hier das Lied von Culture Club, Karma Chameleon hoch, das Lizzy vor sich hinsummt.

https://youtu.be/pM2Mm6gvbCc


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