Kapitel 30
"Alles andere würde keinen Spaß machen" säuselte ich als ich meine Arme um ihn legte.
Er seufzte als sein Blick kurz über mein Gesicht huschte. Seine Mundwinkel zuckten für einen kurzen Moment nach oben ehe er sachte den Kopf schüttelte als würde er versuchen seine Gedanken zu ordnen.
"Wie immer ist deine Fähigkeit das Theme zu wechseln und mich in Verlegenheit zu bringen sehr... erstaunend," meinter er dann " aber ich will trotzdem eine Erklärung für all das Chaos das du wieder zustande gebracht hast. Und wenn wir dann dabei sind; wann zum Teufel hast du es denn geschafft Nachhause zu kommen?"
Er machte einen Schritt zurück um etwas Distanz und Proffessionalität zu etablieren, jedoch konnte ich ihm dies nicht erlauben und verschränkte meine Finger hiter seinem Nacken um ihn dennoch in einer Umarmung festzuhalten.
"Du weißt das ich nicht einfach so aus jucks das Thema wechsel, zumindest meistens" wizelte ich und beobachtete wie die Züge in seinem Gesicht immer starrer und ernster wurden. Was hatte er denn nun im Sinn? Hatte Zetsu etwa wieder seine Finger im Spiel?
"Wir hatten eine Abmachung Cara. Wir hatten uns auf etwas geeinigt- " fing er an, sein Ton streng, jedoch etwas verwirrt und aufgebracht "Und ich hab dich einiges durchgehen lassen und dir vertraut. Doch wenn du wenige Tage nach meiner Kriegserkärung bei meinen- bei unseren Feinden antänzelst und heile Welt spielst, machst du es mir wirklich nicht einfach."
Obito atmete tief durch, und ich zog ihn wieder näher zu mir; Brust and Brust. Auch ich atmete tief durch und wandte den Blick ab um mich zu sammeln bevor ich wieder in seine Onyx farbenen Augen sah.
"Zetsu meinte du spielst ein zweiseitiges Spiel... Ich soll dich tö- loswerden" wisperte er dann, sein Gesichtsausdruck gespalten zwischen Wut und Betroffenheit, schwankend zwischen seiner Unzufriedenheit über meine kleinen Abendteuer und Verschwiegenheit, sowie seiner Mission und der Bindung, so kompliziert sie auch war, zwischen uns.
"Ach, also wenn Zetsu das sagt" grinste ich dann, doch jedes meiner Worte war mit gift und missgust durchtränkt. Dieses miese, erbährmliche Unkraut.
"Cara du-" zischte er genervt, wurde jedoch von mich unterbrochen:" Wieso tust du es dann nicht?"
Ich spürte wie er sich anspannte, sein Herz ein paar Schläge ausetzte, sah wie seine Lippen sich zu einem dünnen Strich verzogen und wie er dann versuchte alles andere als mich anzusehen.
"Ich weiß nicht" gab er schließlich mit einem seufzen zu. Aber ich wusste warum, und Schuld schlängelte sich wieder durch meine Brust ehe sie ihren gewohnten Platz in meinem Herz einnahm.
Das war meine Chance. Hier und jetzt; nur ein Paar Worte und ich könnte es ihm so viel einfacher machen. Eine Minute, vielleicht zwei, und all das kommende Leid würde abgewandt werden.
Aber ich konnte nichts sagen, konnte mich nicht dazu raffen ins Ungewisse zu stürzen; war zu Feige. Hatte ich überhaupt das Recht mich so dermaßen in diese Geschichte einzumischen und dieser Welt ihr Schicksal zu verweigern? Davon abgesehen würde Zetsu bestimmt nicht lockerlassen, auch wenn der Uchiha den Plan aufgeben würde.
Auch Rikudou hätte bestimmt auch ein Hühnchen mit mir zu rupfen.
Nein, ich hatte mich schon damals dafür entschieden den Krieg zustande kommen zu lassen, hatte jene die mir lieb waren in den Tod geschickt damit Obito und all die anderen ihre Bestimmungen erfüllen konnten.
Nur eins habe ich geschworen; Obito werde ich den Tod verweigern.
"Obito" sagte ich um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Seine Augen trafen wieder meine und ich meinte "Ich habe dir etwas versprochen, nicht wahr? "
Seine Schultern sanken wieder als er sich etwas entspannte, jedoch brannte ihm doch noch etwas auf der Zunge. Dennoch schien er sich dagen zu entscheiden seine gedanken auszusprechen.
"Ich breche meine Versprechen nicht. Wer bin ich denn?"
"Eine wunderschöne Frau mit großen Brüsten?" platze es ihm dann mit einem breiten Grinsen und einer gehoben Augenbraue raus.
"Du verdammter Bastard!" lachte ich erstaunt " solche Aussagen bringe nur ich!"
Er stimmt dem lachen mit ein.
"Was soll ich sagen? Du bist ein misserabler Einfluss auf mich"
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