Kapitel 13
" Lass mich gehen!" sagte ich und versuchte mich von ihm wegzudrücken, doch er ließ nicht von mir ab und fragte :" hasst du mich so sehr? " ich sah ihn wehleidig an. Jetzt hatte er auch noch alles missverstanden. Weitere Tränen bahnten sich an und ich meinte mit schwindender Stimme :" Das Gegenteil ist der Fall ". Ich keuchte erschrocken auf, denn unbeschreiblich große Kopfschmerzen bahnten sich an, gefolgt von einem stechenden Schmerz in der Bauchgegend. Ich hielt mir die Stirn und biss die Zähne zusammen, denn vor lauter Schmerz konnte ich kaum die Augen offen halten. Und dann sah ich sie wieder, die Emo-Cara. Sie sah mit einem abfälligen grinsen auf mich hinab und ich wollte etwas entgegen, doch der Schmerz ließ nichts zu. " Na Zuckerpüppchen? Wieder die Drama-Queen raushängen gelassen? " fragte sie und ich keuchte abermals vor Schmerz auf. " Cara?! Was ist los? " fragte Obito aufgebracht. " Oh schau an da haben wir ja die Ursache deiner Schwäche " sagte sie mit einem mörderischen Gesichtsausdruck. Noch bevor ich die Augen richtig öffnen konnte, spritze Blut, erwischte mich an der Wange, und ein Schmerzschrei von Obito war zu hören. Panisch sah ich zu ihm, erkannte jedoch nichts außer seiner Verwirrung und Sorge in seinem Gesicht. Auch war nirgends Blut. " Du hattest es doch schon vorher festgestellt! Ich bin deine Einbildung! Du hast sie nicht mehr Alle! " lachte sie und ich zischte vor Schmerz. Doch dann meinte sie leise " Vielleicht aber auch nicht ". Sie fuhr sich mit dem Finger über den Hals und über den Bauch. Unbeschreiblich große schmerzen brachen an den Stellen aus. Sofort spürte ich luftnot und begann zu husten und nach Luft zu Ringen. Jedoch flossen nur ein paar tropfen Blut aus meinem Mund, gefolgt vom Austritt dieser Substanz aus einem Schlitz aus meinem Hals und mein Hemd färbte sich am Bauch rot. Es war warm, und sofort vernahm ich den metallischen Geruch. " Du bist verletzt! " rief Obito aufgebracht und packte mich am Hals damit dort kein weiteres Blut fließen konnte. Ohne zu zögern riss er mein Oberteil hoch, hielt jedoch einen Moment inne. Der Schmerz wich der Taubheit und er sagte verwundert :" Blut, aber keine Wunde! " " W-was? " fragte ich fassungslos. Auch von meinen Hals nahm er seine Hand, konnte dort jedoch keine Wunde finden. " ich verstehe nicht... Was ist gerade passiert?" fragte er aufgelöst und ich schluckte, schmeckte immer noch das Blut. " meine Visionen werden immer Schlimmer. Ich kann schon seit einer Weile nicht mehr von der Realität unterscheiden. " log ich leise. In gewisser Weise aber auch nicht, denn den Dunkeln Abklatsch von mir konnte man sicherlich als Vision betrachten. " wieso hast du denn nicht gesagt das es dich so quält? Wir hätten das hier vielleicht verhindern können! " schimpfte Obito und zog an meinem Blutigen Shirt. Ich neigte den Kopf. Ich verstand doch selber nicht was das zu bedeuten hatte, und was ich hätte tun sollen. " Obito ich will dich nicht noch zusätzlich belasten " wimmerte ich " das ist mein Problem, und darunter habe ich ganz alleine zu leiden " " du ziehst es vor zu leiden? " fragte der Uchiha aufgebracht. Ich starrte immer noch auf den Boden und meinte dann leise :" du kannst mir auch nicht helfen. Konzentriere dich lieber auf deine Ziele als auf meine erbärmlichen Zusammenbrüche und-" weiter konnte ich nicht reden, denn eine Ohrfeigen erwischte mich. Sie war nicht stark und nicht dazu gedacht mich zu verletzten, eher symbolisch. Trotzdem spürte ich ein leichtes Prickeln an der eben geschlagenen Stelle. " Rede dich nicht schlecht! Du versuchst zu helfen wo du kannst, du versuchst immer das richtige zu tun und ignorierst deine eigenen Probleme und Gefühle! Und du vertraust dich nichteinmal an!" schrie er aufgebracht und ich sagte mit aufkommenden Tränen :" es zu verdrängen ist viel einfacher! Ich habe nicht die Zeit mich um mich selbst zu kümmern! Ich muss es alles ignorieren, denn ich weiß es auszusprechen, meine Gefühle, würde zu nichts außer noch mehr Schmerz führen! " " ich bin mir sicher, dass ich es verstehen werde. Sprich dich aus" sagte er und strich mir aufmunternd über die Schulter. Ich war so aufgebracht, so wütend und verzweifelt und ich ließ meinen Emotionen freien Lauf indem ich schrie
:" Du wirst es verstehen?! Du wirst verstehen wie sehr ich dich liebe, und trotzdem weiß das dein Herz alleine Rin gehört?! Du wirst meine Verzweiflung darüber verstehen? Das ich nicht die geringste Chance habe und so große Angst habe, da ich nie zuvor so gefühlt habe und mir bewusst bin, das du mich abweisen wirst?! "
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