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Woanders, nur nicht hier

Marthas Sicht:

Mit dem Kopf woanders.
Ich blicke auf die Uhr und sie zeigt mir 00:45 Uhr. Seit einer Stunde Versuche ich einzuschlafen, ich hab Schäfchen gezählt, ruhige Musik zum einschlafen gehört und einfach versucht einzuschlafen. Aber es half nichts.
Ich mach mir wieder viel zu viele Gedanken, über alles und mittendrin ist einfach nur die Leere.
Ich mache mir Gedanken wie es weiter geht, was aus uns wird, was aus dem jetzt wird.
Und dann kommt da noch die Leere. Ich hab Angst vor der Leere, Angst weil ich nicht weiß wie tief die Leere geht. Ich nicht weiß wo das Ende ist, würde nur ein einziges Ding da liegen oder ein Gedanke sein, dann wüsste ich wie tief diese Leere sein wird. Aber ich weiß nichts, sie ist einfach da und bleibt, kommt oder geht.
Ich hab Angst. Angst davor nicht ich zu sein, Angst vor Gefühlen, Angst vor anderen, Angst davor diese schwierige Zeit nicht zu überstehen, Angst Personen zu verlieren die mir zu wichtig sind, aber hauptsächlich Angst vor dieser beschissen Leere!

Will endlich hieraus, weit weg, am bestens irgendwo hinfliegen. Ich will woanders sein, will zu ihm und nicht gefangen in dieser Leere sein, die von einen auf den anderen Moment eintritt und meint ach komm des mach ich jetzt so wie ich will. Dieser Leere ist scheiße und ich will daraus. Ich hab kein Bock mehr auf nichts. Auf nichts, ich will nicht mehr.
Ich hasse die Leere.
Bin woanders, meine Gedanken schweifen ab. Bin weit weg, vergesse viel, ich bekomme kaum was mit, bekomme nur das mit, was meine besten Freunde mir sagen, aber sonst bin ich ganz woanders.

Ich achte auf andere, auf mich? Kaum, eigentlich gar nicht. Spiele ein kleinen Seelsorger in der Gruppe, der für alle da ist und nicht nur seine eigene Probleme abgibt, sondern auch anderen zuhört. Ich denke darüber nach wie ich den Personen helfen kann, aber ich finde nichts außer da sein. Aber wie soll das gehen wenn man 324 Kilometer voneinander entfernt ist, wie kann ich ihm helfen? Ich weiß es nicht. Wir schreiben Tag und Nacht und weiß immer noch nicht wie ich ihm helfen kann, ich weiß es nicht und ich finde auch keine Antwort, ich weiß nicht, ob und überhaupt ich eine Antwort jemals finden kann. Ob ich ihm überhaupt irgendwann helfen kann und wenn ja wann ist dieses irgendwann?
Ich vergesse alles um mich herum, selbst die Zeit, selbst die Schule, einfach alles oder viel zu viel.
Ich mach mir Sorgen um mich selbst, wie werden die nächsten Wochen, was passiert und wie kann ich den Leuten helfen, die am weitesten von mir entfernt sind. Er ist viel zu weit weg.

Und dann kommt wieder diese Leere, die einfach kommt und da ist. Dann fühl ich mich allein, obwohl meine beste Freundin ganz in der Nähe ist, aber trotzdem ich fühl mich allein.
Ich hab kein Bock, ich will nicht mehr, ich hab Angst.
Ich schreie die Leere an sie soll endlich verschwinden, aber sie geht nicht und bleibt einfach. Die Gedanken, die eigentlich da wären, sind plötzlich weg, als ob der Wind sie weg gepustet hätte. So fühlt es sich an, so leer mein Kopf ist.
Wenn Gedanken da sind, dann die hier:
Hätte ich etwas verhindern können? Wäre es soweit überhaupt gekommen? Warum so lang? Was macht das mit mir? Kann ich wieder normal werden? Wo ist das fröhliche ich? Wie lang dauert diese Leere? Was ist das? Wodurch entsteht das? Was passiert mit mir? Warum ist das soo?
Wo sind die Antworten zu meinem Fragen? Wo bin ich?
Ich kann das nicht mehr, hab kein Bock mehr.

Gefangen in der Leere, dort wo es mir viel zu viel Einsamkeit gibt.
Wurde letztens gefragt wo meine fröhliche Art ist und der Kampfhund hin ist, ich wusste nicht was ich antworten soll, denn ich weiß nicht wohin sie sind. Also zuckte ich nur die Schultern und ging weiter. Keiner fragt nach was los ist, keiner. Er würde nachfragen, wenn er da ist, aber er ist nicht da, er ist 324 km entfernt von mir.
Ich hab Angst, Angst was sich hinter der Leere versteckt, was der Auslöser ist, ich hoffe nicht er. Ich brauche ihn noch ganz ganz lange, er ist mein Rettungssanker und ohne ihn, bin ich nichts.
Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr.
I hate it.
Wäre gern mit dem Kopf hier, im hier und jetzt. Doch ich bin woanders, weit entfernt, von allem hier.
Hab Angst. Angst was passiert wenn er nicht mehr da ist, Angst wenn er nie wieder kommt.
Einfach Angst.
Bin woanders, nur nicht hier.

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