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Träumerisch hast du deinen Kopf auf deinen Handrücken gelehnt, während du dich mit deinen Ellenbogen auf dem Tisch abstützt. Du sitzt gerade in einer Vorlesung und du starrst nach vorne - aber nicht weil du eine aufmerksame Schülerin bist.

Etwas anderes, oder besser gesagt, jemand anderes, hat deine Aufmerksamkeit erregt.

Professor Downey.

Schon vom ersten Augenblick an hat er dich in den Bann gezogen. Du weißt nicht, ob es seine dunklen Augen sind. Sein Bart, der seine Lippen perfekt umrandet, die du so gerne auf deinem ganzen Körper spüren willst.

Sein muskulöser Oberkörper, der sich deutlich unter seinem Hemd abzeichnet. Seine braunen Haare, die du gerne einmal berühren willst, durch sie fahren willst, um zu spüren, ob sie wirklich so weich sind wie sie aussehen.

»Y/N! Träumst du wieder über unseren Professor?«, deine beste Freundin stupst dich an und grinst dich schelmisch an. Sofort wirst du rot und beißt dir ertappt auf deine Unterlippe.

»Erwischt«, grinst sie und du verdrehst deine Augen.

»Er sieht nur einfach so gut aus, wie soll ich mich da auf seinen Unterricht konzentrieren?«,  brummst du und siehst nach vorne, wo er gerade mit dem Rücken zu euch steht und etwas an die Tafel schreibt.

Unweigerlich wandert dein Blick nach unten und bleibt kurz auf seinem Hintern liegen, der in der Hose perfekt zur Geltung kommt.

Warum müssen die perfekten Männer immer nur so unerreichbar sein?

»Du bist unverbesserlich«, kichert Nina und du malst wahllose Muster auf deinem Block, während du an seinen Lippen hängst – keine Ahnung was er gerade erklärt, du wirst es auch spätestens bei der nächsten Klausur bereuen - aber, es kommen einfach keine Worte an.

Dein Herz bleibt stehen, als er über die Reihen schaut und eure Augen sich für den Bruchteil einer Sekunde treffen. Kurz bleibt  dein Atem weg und du wettest, dass deine Wangen einen leichten Rotschimmer zieren.

Nina, die deine Reaktion bemerkt fängt ziemlich laut an zu kichern. »Was ist so amüsant?«  Die Stimme von Professor Downey erhebt sich und nimmt den ganzen Raum ein. Sofort durchzieht deine Haut eine Gänsehaut. Dieses raue...

»Gar nichts, ihr Unterricht ist nur sehr interessant«, dabei grinst sie dich an und am liebsten würdest du im Erdboden versinken.

Professor Downey lässt seinen Blick von Nina zu dir schweifen und fragend hebt er eine Augenbraue.

»Verzeihung Professor. Nina hat sich ab jetzt im Griff«, sagst du und senkst deinen Blick.

»Dann können wir jetzt weitermachen«, kurz spürst du noch seinen Blick auf dir, dann wendet er sich ab und macht mit seinem Unterricht weiter.

»Spinnst du?!«, zischt du leise zu Nina. Sie zuckt mit den Schultern. »Du musst lockerer werden«, sagt sie liebenswürdig, doch du schenkst ihr nur einen genervten Blick.

»Und ich habe schon die perfekte Idee dafür!«, flüstert sie leise. Du hebst fragend eine Augenbraue.

»Wir gehen in einen Club. Heute Abend!«, beschließt sie, während du sie entsetzt ansiehst.

»Niemals!«, protestierst du.

~

Doch du kennst deine beste Freundin - seit mehr als 10 Jahren - und wenn du eine Sache weißt, dann, dass sie dickköpfig ist.

Hier stehst du also nun, in einem Club in einem etwas zu engen Kleid. Inmitten der feierwütigen Menge. Neben dir kreischt und brüllt Nina den Songtext von Wannabe mit. Du bewegst dich nur ein bisschen – noch nie warst du der Fan vom Tanzen.

Der einzige Grund, aus dem du mitgegangen bist, ist außerdem, dass Wochenende ist und du deine verrückte Schwärmerei für Professor Downey im Kummer ertränken kannst.

Alkohol ist keine Lösung, dennoch eine gute Alternative, um wenigstens für einige Stunden an etwas anderes denken zu können – du hoffst es zumindest.

Die Luft ist stickig und so langsam spürst du, wie der Alkohol sich in deinem kompletten Körper ausbreitet und dich sorglos machen lässt. Deine Bewegungen werden auch immer mutiger.

Mittlerweile ist es dir egal, wie du beim Tanzen aussiehst. Schließlich ist ausnahmslos jeder in diesem Club betrunken.

Gerade läuft Bubblegum Bitch und du kannst dich auch überwinden, den Songtext mitgrölen und deine Hüfte den Beat anzupassen.

Du schließt deine Augen und lässt einfach alles auf dich wirken – du fühlst dich so schwerelos wie schon lange nicht mehr – doch irgendwann spürst du auch durch deine geschlossenen Augen, wie ein Blick auf dir ruht.

Während du dich immer noch zum Beat bewegst öffnest du deine Augen und blickst direkt in zwei dunkle Augenpaare. Auch wenn er wenige Meter von dir weg an der Bar gelehnt steht, erkennst du ihn sofort.

Professor Downey.

Seine dunkle Augen liegen direkt auf deinen, bevor er seinen Blick über deinen Körper schweifen lässt und sich über seine Lippen leckt.

Dir wird siedend heiß, automatisch tanzt du weiter, während er dich beobachtet. Etwas blitzt in seinen Augen auf, etwas was du nicht erkennen kannst, dennoch löst es in dir ein unlöschbares Feuer aus.

Seinen Blick nicht mehr standhalten, schließt du wieder deine Augen und fühlst einfach die Musik, als du deine Blase spürst, die sich meldet.

»Nina!«, brüllst du durch die Lautstärke und stupst deine beste Freundin an, die sich daraufhin zu dir dreht.

»Ich gehe auf Toilette«, schreist du durch die Musik an, auch wenn du weißt, dass sie dich nicht hören kann. Mit deinen Händen zeigst du ein ›T‹ und sofort nickt sie und streckt dir einen Daumen hoch.

Langsam quetscht du dich durch die Massen, kurz fällt dein Blick zu der Bar, doch Professor Downey ist nicht mehr zu sehen.

Ob dir der Alkohol nur einen Streich gespielt hat und du ihn dir eingebildet hast?

Das Laufen fällt dir schwer und so torkelst du auf die Mädchentoiletten, die komischerweise leer sind.

Normalerweise tummelt es dort nur von Frauen. Ob sie nur auf der Toilette waren oder um sich neu zu schminken. Eigentlich fast unmöglich, eine leere Mädchentoilette zu finden - doch Glück für dich.

Du schließt dich auf eine Kabine ein und schwerfällig ziehst du dein Kleid hoch. Auf den Toiletten ist es etwas kühler und langsam spürst du, wie du immer träger wirst - der Alkohol fordert langsam seinen Tribut.

Nachdem du dein Geschäft verrichtet hast, wäscht du dir schnell deine Hände. Kurz schaust du dich im Spiegel an.

Dein Blick ist zwar nicht verschwommen, aber du kannst einfach die Bilder nicht mehr richtig verarbeiten. Aus diesem Grund seufzt du auf und gehst langsam wieder raus.

»Hey, Süße.«  Ein fremder Mann steht an der Wand, gelehnt steht er da und als er dich sieht, stößt er sich davon ab und kommt mit einem perversen Grinsen auf dich zu.

»Kein Interesse«, nuschelst du und willst dich an ihm vorbeischieben, doch er versperrt den Weg.

»Nicht so voreilig, Süße!«, lacht er hämisch und angewidert siehst du ihn an.

Ekel steigt in dir auf, doch durch den Alkohol, der durch deinen Organismus fließt, kannst du nicht einschätzen, wie ernst die Situation gerade wirklich ist.

»Fass mich nicht an!«, du willst ihn an seiner Brust wegdrücken, doch er umschließt nur deine Hände mit seinen und ehe du es wirklich realisieren kannst, hat er dich gegen die Wand gedrückt.

Er ist dir so nah, dass du seine Alkoholfahne riechen kannst, sodass Ekel in dir aufkommt. Du drehst deinen Kopf weg, doch hart packt er dein Kinn. »Du wirst jetzt schön brav sein«, knurrt er.

Tränen treten in deinen Augen und du versuchst deinen Kopf zu schütteln, was durch seine starke Hand nicht geht.

»Bitte nicht...«, wimmerst du. »Keiner hat dich nach deiner Meinung gefragt, du Schlampe!«, knurrt er und will gerade seine Lippen auf deine pressen, als er nach hinten gezogen wird.

»Man fasst keine Frauen an, die es nicht wollen, du Bastard«, ertönt eine dunkle Stimme.

Doch mehr kriegst du nicht mit, schluchzend lässt du dich die Wand hinunter gleiten, als sich jemand zu dir runter kniet.

»Hey, Y/N. Du bist in Sicherheit«, haucht die rauchige Stimme. Diese Stimme würdest du unter Tausenden erkennen...

Mit tränenverschmierten Augen hebst du deinen Blick und siehst in die braunen Augen deines Professors.

»Professor?«, schniefst du und er nickt. »Ich werde dich jetzt berühren, okay? Dir wird nichts passieren«, verspricht er dir und zaghaft nickst du.

Kurz schaut er nochmal in deine Augen, dann spürst du eine Hand auf deinem Rücken und die anderen unter deinen Kniekehlen. Du schlingst deine Arme um seinen Hals und langsam hebt er dich hoch.

Erst dann fällt dein Blick auf deinen zweiten Retter, der deinen Peiniger an die Wand gedrückt hat und ihn in Schach hält. Mittlerweile ist auch die Security angekommen und kümmert sich um ihn.

»Benedict, komm!«, sagt Professor Downey und daraufhin dreht er sich zu euch.

Wie in Trance kannst du ihn nur ansehen, sofort fallen dir seine außergewöhnlichen Augen auf, die direkt auf dir liegen.

Er drückt den Security Männern einen Zettel in die Hand, dann kommt er auf euch zu. Professor Downey setzt sich in Bewegung und trägt dich hinaus vor dem Club in die kühle Nacht.

»Wo bringen Sie mich hin?«, fragst du und erzitterst bei der Kälte. Die beiden Männer sehen sich kurz unschlüssig an.

»Zu mir nach Hause«, beschließt Robert dann.

Du drehst deinen Kopf zu dem großgewachsenen Mann. »Aber Nina...«, protestierst du.

»Hast du ein Handy?«, fragt er. Du nickst, löst deine eine Hand und greifst, ohne großartig nachzudenken in dein Dekollete, ehe du dein Handy rausholst.

Der Blick der beiden Männer liegt währenddessen ununterbrochen auf dir und Blut schießt in deine Wangen. Hart muss Benedict schlucken und auch der Griff von Professor Downey wird fester.

»Schreib ihr«, brummt er.

~

Oft hast du dir schon vorgestellt, wie es ist, bei deinem Professor zu Hause zu sein. Doch nie hast du es für möglich gehalten - und hier liegst du nun.

Er hat dich auch aus dem Auto getragen, obwohl du ihm mehr als einmal gesagt hast, dass du alleine laufen kannst.

Doch er ist mindestens genauso sturköpfig wie du.

Außerdem, wann würdest du noch einmal die Möglichkeit kriegen, ihm so nah zu sein?

Seine Muskeln zu spüren, seinen markantes Duft zu inhalieren.

Während der Autofahrt ist dein Blick immer wieder zu seinem Begleiter geglitten. Du bist fast verrückt geworden, auch er lässt dich schier durchdrehen.

Ob es am Alkohol liegt?

Es reicht ja nicht, dass du für den Professor schwärmst, nein, sein Freund hat es dir auch mehr als nur angetan. Und wenn du denkst, was sie mit dir anstellen könnten, wird dir sofort heiß und du spürst ein Ziehen in deinem Unterleib.

»Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Professor«, sagst du, nachdem er dir eine Decke gereicht hat.

»Du kannst mich hier Robert nennen«, grinst er und beinahe hättest du aufgewimmert.

Bleib locker, schimpfst du mit dir selbst. Aber deine Gefühle überschlagen sich einfach und du kannst dagegen nichts machen.

Vor allem, als Benedict sich neben Robert setzt und die beiden dich ansehen. »Danke«, zwingst du dann ein Wort raus. Zu mehr bist du nicht imstande.

»Wir spielen gerne die Ritter in glänzender Rüstung«, zwinkert Benedict und verlegen beißt du dir auf deine Unterlippe.

Du lehnst dich zurück und ziehst die Decke bis zu deinem Hals. Du spürst die Blicke der beiden auf dir und die reichen aus, um dich durchdrehen zu lassen. Doch der Schock sitzt immer noch tief in dir.

»Schlaf jetzt«, Robert legt kurz seine Hand auf deinen Oberschenkel, der von der Decke überdeckt wird, drückt leicht zu, ehe er sich löst und gemeinsam mit Benedict aufsteht.

»Gute Nacht...«, nuschelst du und siehst den beiden hinterher, nachdem sie dir auch eine gute Nacht gewünscht haben.

Verdammte scheiße, wie sollst du diese Nacht nur überleben, wenn deine zwei Traumtypen wenige Räume neben dir liegen?

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