forced marriage; loki laufeyson
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»Seid ihr nervös?«, dein Blick trifft durch den Spiegel auf den deiner Zofe, die dich gerade in dein Hochzeitskleid gesteckt hat.
»Wäre es denn abnormal?«, versuchst du zu witzeln.
Denn auch, wenn du dich mit Loki mehr oder weniger verstehst, du die sexuelle Anspannung, die zwischen euch herrscht, nicht ignorieren kannst, ist er ein komplizierter Mann. Das weißt du.
Zu viel Leid musste er schon ertragen, zu viel Enttäuschung und zu wenig Liebe.
Liebe, die du bereit bist zu geben, die letzte Woche ist nur so verflogen und niemals hättest du gedacht, dass sich so viel innerhalb einer Woche ändern kann.
Doch so ist es gekommen und du bist ehrlich froh darüber. Du glaubst in Loki den einen gefunden zu haben, der dich so nimmt, wie du bist.
Mit deinen ganzen Ecken und Kanten, denn sicherlich, den anderen Prinzen würde dein Verhalten nicht gefallen. Du bist eben nicht die perfekte Vorzeige Prinzessin.
Ebenso wie Loki.
»Auf keinen Fall«, sagt die blonde Zofe schüchtern und blickt kurz auf den Boden. »Loki ist...«, sie zögert für einen Moment. Wägt ab, ob sie ihren Satz beenden kann oder nicht.
Scharf siehst du sie durch den Spiegel an und sofort schließt sie ihren Mund.
»Es gibt immer zwei Seiten, zwei Geschichten. Urteile über niemanden, den du nicht kennst; deren Beweggründe du nicht kennst«, sagst du hart und bei deinen Worten zuckt sie zusammen.
»Es tut mir leid«, nervös beißt sie auf ihrer Unterlippe und sofort tut dir dein harscher Ton leid.
Du weißt selber nicht, warum du auf einmal so wütend wurdest, aber wieder mal, wurde Loki einfach nur missverstanden.
»Sie sind soweit«, ein letztes Mal hat die Zofe dein Kleid enger gezogen und deinen sehr aufwendigen Kopf kontrolliert – dir wäre es ohne den ganzen Schnick Schnack lieber, doch du heiratest nunmal keinen geringeren als Loki Laufeyson. Und jede Ase wird anwesend sein.
Du betrachtest dich im Spiegel und schenkst dir nochmal ein aufmunterndes Lächeln.
Du wirst Loki heirate. Heute. Jetzt.
Und du freust dich darauf.
Dein Unterleib zieht sich voller Vorfreude zusammen, als du daran denkst, was dich heute Abend erwartet. Und verdammt, nach der Woche kannst du es nicht mehr abwarten.
Ihn endlich zu spüren, durch seine Haare zu fahren. Seine warmen Lippen zu schmecken, seinen Geruch zu inhalieren, über seine weiche Haut zu wandern und endgültig zu seinem zu werden.
»Ihr seht wunderschön aus«, mit diesen Worten tritt die Zofe von dir weg und macht einen Knicks.
»Danke... Für alles«, warm lächelst du sie an, bevor sie dich alleine lässt.
Tief holst du Luft.
»Es geht los.«
~
Tief atmtest du durch, bevor du deine Augen schließt.
Die letzten Minuten sind an dir vorbeigerauscht. Frigga hat dich aus deinem Zimmer abgeholt und dich nach draußen geleitet, dabei waren deine Augen stets nach vorne gerichtet.
Du hast die Umwelt um dich gar nicht wahrgenommen; hast die Wachen, die lauten Stimme, einfach alles hast du ausgeblendet.
Doch jetzt, wo du Loki in seinem Gewand siehst, wie er dich mit funkelnden Augen ansieht, seine Augen über deinen kompletten Körper wandern und er dich so herzerwärmend angrinst, als wärst du sein größter Schatz, kommst du zurück ins hier und jetzt.
Du hörst die lauten Stimmen um dich herum, siehst die leuchtenden Farben strahlender als je zuvor; doch dein Augenmerk liegt auf Loki, während du langsam den Gang zu ihm schreitest.
Nicht ein einziges Mal, wendet ihr eure Augen ab, als du schneller als erwartet direkt vor ihm stehst. Schüchtern lächelst du ihn an.
»Du siehst bezaubernd aus, Darling«, haucht er in dein Ohr, als ihr euch zu Odin umdreht, der einen stolzen Ausdruck in seinen Augen hat.
»Dieses Versprechen, was ihr euch beide gibt, es ist das reinste und tiefste Versprechen. Wer den Bund eingeht, kann sich nie wieder trennen, er ist sehr stark und in gewisser Weise seid ihr miteinander verbunden...«, doch während Odin redet, siehst du in Lokis Augen und blendest alles aus.
Seine Wörter, die anderen Schaulustigen. Einzig und allein Loki und du zählen.
Seine Augen strahlen dir in so einer Sanftheit und voller Liebe entgegen, wie du es nie möglich gehalten hast.
Du siehst wie seine Lippen sich bewegen und er etwas sagt, doch diese Worte erreichen dich nicht. Erst als er dich vorsichtig anstupst, wird dir klar, dass er etwas gesagt hat.
Schnell siehst du zu Odin, der dich mahnend ansieht, schnell räusperst du dich.
»Ich will«, sagst du die Wörter, die dir gerade am sinnvollsten vorkommen und hoffst, dass ihr euch gerade an dieser Stelle befindet.
Loki schmunzelt, als er dich an deiner Hüfte zu ihm zieht. Sanft nimmt er dein Gesicht in die Hände, kurz schaut er in deine Augen, bevor er kurz auf deine Lippen schweift.
Dann besiegelt er eure Ehe mit einem Kuss.
~
Du weißt nicht, wie oft du dich heute schon für die Glückwünsche bedankt hast, wie oft du gelächelt hast; doch so langsam bist du fertig mit deinen Nerven.
Du willst doch nur noch mit Loki verziehen... Und nun, Dinge tun, die man in der Hochzeitsnacht vollzieht.
Immer wieder spürst du die sehnsüchtigen Blicke von Loki auf dir – ihm ergeht es nicht anders. Doch noch seid ihr an euren Pflichten gebunden.
Gemeinsam tanzt ihr, ihr esst, ihr feiert. Doch immer mehr tun dir deine Füße in den Schuhen weh.
»Können wir nicht bald verschwinden?«, du lehnst dich an Loki und sofort legt er einen Arm um dich.
»Gefällt dir die Party nicht, Prinzessin?«, haucht er in dein Ohr und grinst, als er deine Gänsehaut bemerkt, die sich über deine Haut legt.
Du siehst zu ihm hoch, verlegen beißt du dir auf deine Unterlippe.
Ich dachte, wir könnten zu dem spaßigen Teil dieses Abends kommen« , hauchst du gespielt, unschuldig und voller Genugtuung kannst du beobachten, wie seine Augen dunkler werden.
»Oh, Darling«, seine Stimme klingt wie ein dunkles Versprechen und alles in dir zieht sich voller Verlangen zusammen.
Er schnappt sich deine Hand und zieht dich zu seinem Vater.
»Meine Braut ist müde und ich, als guter Ehemann, lese ihr jeden Wunsch von den Lippen ab«, grinst er.
Odin hebt seinen Kelch und prostet euch zu. »Gute Nacht«, wünscht du Frigga und Odin und senkst kurz deinen Kopf.
Dann zieht dich Loki durch den Saal, bis hin zum Garten.
»Wo führst du mich hin?«, fragst du und kurz bleibt er stehen.
»Etwas abseits, um uns genug Privatsphäre zu gewährleisten«, er leckt sich über seine Lippen und als dir seine Worte bewusst werden, verlässt ein Keuchen deine Lippen.
»Meine Braut...«, haucht er und streicht flüchtig mit seinen Fingern über deine Wange, ehe er wieder deine Hand schnappt und dich weiter führt, bis ihr vor einem niedlichen, kleinen – dennoch edlen — Haus ankommt.
Er hebt dich hoch, legt seine Hände unter deine Kniekehle und hebt dich über die Schwelle der Tür.
»Du hast zu viele Bücher gelesen, Loki«, sagst du kichernd, als er dich wieder sicher auf deinen Beinen absetzt.
Er entfernt sich ein Stück von dir und betrachtet dich aus lodernden Augen.
»Dieses Kleid...«, haucht er.
Er nimmt deine Hand und lässt dich einmal um deine eigene Achse drehen. »Den ganzen Abend habe ich mir schon vorgestellt, wie ich dir dieses Kleid vom Leib reißen kann«, mit diesen Worten umarmt er dich.
Sein Duft steigt dir in die Nase, als du seine Hände auf deinem Rücken spürst.
Ein leichter Druck macht sich auf deinem Rücken breit, als das Kleid federleicht von deinem Körper rutscht – geschickt hat er es mit seinen Händen geöffnet.
Loki betrachtet dich aus dunklen Augen, während du nur noch in Unterwäsche vor ihm stehst. Loki leckt sich über seine Lippen, ehe er dein Kinn in die Hand nimmt und deinen Kopf hebt.
»Bereit?« , flüstert er.
Alles in deinem Körper zieht sich zusammen, dein Bauch fühlt sich an, als würde dort eine Horde Schmetterlinge ihr Unwesen treiben, während du nickst.
»Ich habe lang genug gewartet«, hauchst du und kurz schließt Loki seine Augen, bevor er nickt.
Ein Lächeln umspielt seine Lippen, du stellst dich auf deine Zehenspitzen und küsst ihn sanft.
Sofort erwidert er den Kuss, den er sofort leidenschaftlicher werden lässt und langsam drängt er dich in Richtung des Bettes.
Du schaltest deine ganzen Gedanken und Ängste aus – konzentrierst dich einzig und allein auf seine Lippen, die sich immer fordernder auf deinen bewegen.
Du spürst das Bett in deinen Kniekehlen und langsam und ohne den leidenschaftlichen Kuss zu unterbrechen, lässt du dich darauf gleiten, mit Loki über dir.
Seine Hände wandern über deinen Körper, streicheln deine Haut und unruhig windest du dich unter ihm. Schon jetzt hat sich dein Slip mit deinem Saft vollgesogen und du kannst es nicht erwarten, eins mit ihm zu werden.
Auch du bleibst nicht untätig, du fährst über seine Brust und zupfst ungeduldig an sein Hemd. Leise lacht er gegen deine Lippen, er löst sich von dir.
Während er zwischen deinen gespreizten Beinen sitzt, zieht er sich sein Hemd aus und entblößt seinen Oberkörper.
Dein Blick wandert seine Brust hinunter zu seiner V-Linie, die in seiner Hose mündet. Du beißt dir auf deine Lippe, dieses Bild ist – paradoxerweise – für Götter.
»Vertraust du mir?« , haucht er leise und ohne nachzudenken nickst du. Keine Ahnung, wann du angefangen hast; ob es euer Bund ist, doch du vertraust ihm. Mehr als jemals einen anderen zuvor.
Auf Lokis Gesicht breitet sich ein Lächeln auf, seine Hände wandern auf deinen Oberschenkel und spreizen sie noch mehr. Sein Blick fällt auf deinen Slip, wo sich schon ein Fleck gebildet hat.
Er befeuchtet seine Lippen mit seiner Zunge, bevor er seinen Kopf senkt und du seine feuchten Lippen auf deinen Oberschenkel spüren kannst, wie er sich langsam zu deinem Innenschenkel küsst und dich jetzt schon deine ganzen Gefühle übermannen und du deinen Hinterkopf in das Kissen drückst.
»L-Loki...« , keuchst du leise, als er immer näher zu deiner pochenden Mitte kommt.
Seine Hände graben sich in dein Fleisch, dann haucht er dir einen Kuss auf deinen Slip und laut atmest du auf.
Ungeduldig drängst du ihm dein Unterleib entgegen – du willst nicht mehr warten. Du willst dich von deiner und seiner Lust lenken lassen, die ganze Nacht.
Endlich spürst du, wie Loki mit seinen Zähnen deinen Slip zur Seite schiebt. Sein warmer Atem prallt auf deine Mitte, als er sanfte Küsse verteilt.
Leise stöhnst du, als er beginnt, seine Zunge hinzuzunehmen. Du kannst das Gefühl nicht beschreiben, es fühlt sich unfassbar gut an – seine Zunge auf deinem empfindlichsten Punkt.
Wie er dich immer länger leckt, bis du seine Zungenspitze in dir spürst.
»Verdammt«, keuchst du, während dein Oberkörper bebt. Deine Hände krallst du links und rechts von dir in die unordentliche Decke.
Seine Zunge ist so magisch, dass du spürst, wie sich alles in dir zusammenzieht. Auch Loki spürt, wie deine Mitte sich langsam verkrampft und mit einem leisen Schrei kommst du zuckend unter ihm.
Loki sieht auf und eure Augen treffen sich, langsam kommt er zu dir nach oben und wickelt dich in einen Kuss.
Du spürst deinen Saft auf seinen Lippen, während er mit seiner Zunge deinen Mund erkundet.
Seine Hand streicht deinen Bauch hinunter und plötzlich spürst du seinen Finger in dir.
Leise stöhnst du in seinen Mund, während er gleichmäßig mit seinen Finger in dich stößt und dich langsam dehnt.
Er nimmt einen zweiten Finger hinzu und automatisch spannst du dich an, doch seine Lippen auf deine lenken dich ab.
Er stößt immer härter und schneller in dich, doch kurz vor deinem erlösenden Höhepunkt zieht er seine Finger raus.
»L-Loki...«, murmelst du erschrocken.
Diese Leere in dir fühlt sich unerträglich an. »Psst«, murmelt er leise und streicht dir eine Strähne aus dem Gesicht.
Leicht erhebt er sich und strampelt seine Hose von sich. Auf die Lippe beißend fällt dein Blick auf seine Länge, die schon mehr als hart ist. Erst jetzt wird dir bewusst, wie sehr es weh tun wird... Bei der Größe.
»Es wird besser werden«, flüstert Loki gegen deinen Hals, bevor er ihn anfängt langsam zu küssen. Du schließt deine Augen, als du seine Spitze an deinem Eingang spürst.
Langsam dringt er in dich ein, doch nur wenige Zentimeter, ehe er innehält, dass du dich daran gewöhnen kannst.
»Fuck« , keuchst du leise.
Es ist ganz anders als seine zwei Finger, die dich zuvor gedehnt haben. »Du bist so eng«, keucht Loki angestrengt, ihm fällt es schwer, nicht direkt in dich zu stoßen – doch er will dich nicht verletzen.
Immer wieder gleitet seine Zunge über deine Haut und Stück für Stück gleitet er in dich.
Lokis Atem geht schwer, seine Lippen finden den Weg auf deine und mit einem letzten Stoß ist er komplett in dir drin.
Ein Schmerz zieht sich durch deinen Unterleib und kurz zögert er.
»Es wird gleich besser...« , haucht Loki und beginnt sich langsam zu bewegen. Du liegst unter ihm und erwiderst seine Küsse, die dich so langsam den Schmerz vergessen lassen.
Langsam beginnt er in dich zu stoßen. Leise keucht er immer wieder auf und nach wenigen Minuten beginnt sich dein Schmerz in Lust umzuwandeln und du bewegst dich automatisch entgegen.
Loki spürt, wie immer mehr deine Schmerzen schwinden, während seine Stöße immer schneller und tiefer werden, greift er zu deinen Brüsten und knetet sie.
Deine Beine schlingen sich automatisch um sein Becken und deine Fingernägel krallen sich in deinem Rücken. Seine tiefen Stöße treiben dir Tränen in die Augen – aber du fühlst dich so überwältigt, so beflügelt.
Eure Augen treffen aufeinander, leise stöhnst du seinen Namen, während er dich betrachtet, wie du dich unter seinen Stößen bewegst.
Er zieht sich aus dir raus, nur um wieder in dir zu stoßen und trifft einen Punkt, der dich Sterne sehen lässt.
»Nochmal da!«, stöhnst du und wölbst deinen Rücken. Immer wieder trifft Loki diesen Punkt in dir.
Seine Hand wandert von deiner Brust runter zu deiner Mitte und als er seinen Finger über deine Perle gleiten lässt und immer noch hart in dich stößt, erreichst du den Rand der Klippe wie noch nie – deine Beine erzittern und krampfhaft schließen sich deine Muskeln zusammen.
Laut schreist du seinen Namen und im gleichen Augenblick spürst du, wie Loki seine warmen Samen in dich schießt – deine plötzliche Enge hat ihn auch kommen lassen.
Kurz verharrt er noch, während ihr beide euren überwältigenden Höhepunkt verarbeitet, dann rollt er sich von dir runter und schwer atmend starrst du an die Decke.
Es war viel mehr als nur normaler Sex, nicht nur eure Körper sind miteinander verschmolzen; viel mehr wurden eure Seelen zu eins.
»Oh, Darling... Das war erst der Anfang«, lacht Loki und ehe du dich versehen kannst, hat er dich auf sich raufgezogen und schon wieder spürst du, wie dein Verlangen durch deine Venen schießt.
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