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»Zügel deine Zunge!« Ernst sieht dein Vater dich an, während für dich gerade eine Welt zusammenbricht.

»Das könnt ihr nicht machen!« Zweifelnd siehst du zu deiner Mutter, doch sie schüttelt nur bedauernd mit ihrem Kopf.

»Es geht nicht darum, was du willst. Es ist für das Volk besser«, mit diesen Worten verschwinden deine Eltern und lassen dich alleine zurück.

Tränen laufen stumm über deine Wange, während deine Lippe zittert.

Ist das also deine Bestimmung?

Loki Laufeyson, den Gott des Schabernacks, zu heiraten?

~

Du hast gefleht, du hast geweint, doch als Prinzessin musst du den Wünschen deines Volkes gerecht werden – was du willst, ist dabei egal.

Es geht immer nur um das Volk und so langsam zerbrichst du daran.

Dabei kennst du Loki schon von früher, vor etlichen Jahren, als ihr beide noch klein wart, habt ihr viel zusammen gespielt. Auch oft mit seinem Bruder Thor, doch immer hast du dich besser mit Loki verstanden.

Er ist nicht der Draufgänger-Typ wie Thor und das ist es, was du an ihm schätzt.

Er ist so anders als die anderen in seinem Alter.

Doch euer Kontakt hat sich verlaufen, du weißt nicht mal mehr, wie es passiert ist.

Ihr habt euch auseinandergelebt und seit Jahren hast du ihn nicht mehr gesehen.

Wenn man das bedenkt, solltest du wahrscheinlich froh mit dieser Wahl sein – doch du hast viele Geschichten rund um Loki gehört. Und wenn du ehrlich bist, machen sie dir ein wenig Angst.

Doch du fügst dich deinem Schicksal. Was anderes würden deine Eltern nicht dulden.

Die Verabschiedung fiel kurz aus, nie hattest du eine sonderliche Bindung zu deinem Vater.

Eher zu deiner Mutter, dennoch nimmst du ihr das ganze ziemlich übel – auch wenn du seit Jahren weißt, was passieren wird.

Außerdem, würdest du sie in einer Woche wieder sehen. Zu deiner Hochzeit. Zu deiner Hochzeit mit Loki Laufeyson.

Du bist total nervös, als du dir immer noch bekannte Umrisse von Asgard siehst.

Tief atmest du aus, als du vor der Tür steht. Die Wache, die dich nach oben geleitet hat, sieht dich noch einmal an. Er scheint dein Bedenken zu bemerken, doch schnell nickst du.

So sehr du es auch wollen würdest, du darfst keinen Rückzieher machen. Du musst das machen, was dein Volk von dir erwartet.

»Y/N, Kind. Du bist in der ganzen Zeit noch schöner geworden.« Frigga taucht hinter der offenen Tür auf und erschrocken zuckst du zusammen.

Mit ihr hast du noch nicht gerechnet, doch du freust dich über ihre Anwesenheit. Schon als Kind hast du sie als freundliche und tolle Mutter gesehen.

»Frigga« , sagst du mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und neigst respektvoll deinen Kopf.

»Ich hoffe, deine Anreise war angenehm«, plaudert sie los, während ihr durch die Gänge wandert und sie dich auf dein vorübergehendes Zimmer begleitet.

»Es war okay« , sagst du. Viel hast du nicht mitbekommen, deine Nervosität über deinen neuen Ehemann hat dich nur an deine Kindheit denken lassen.

»Ich habe schon früher gehofft, euch beide zusammenzusehen. Bei dir war er immer anders...« Friggas Stimme schweift ab und für einen kurzen Moment scheint sie in ihren eigenen Gedanken gefangen zu sein, ehe sie zurück ins Hier und Jetzt kommt.

Du weißt nicht, was du darauf antworten sollst, also schweigst du einfach weiter und siehst dich in dem kleinen Zimmer um. Es ist wirklich gemütlich und passend für Asgard eingerichtet.

»Du kannst dich erstmal ausruhen. Nachher holt Loki dich zum Abendessen ab, alles weitere klärt er dann mit dir ab« , sanft lächelt Frigga dich noch einmal an und schnell nickst du.

»Danke, Frigga« , sagst du und schnell verabschiedet sie sich, bevor sie dich alleine lässt.

Daraufhin herrscht Stille, du gehst auf dein Bett zu und schmeißt dich mit deinem Rücken darauf, du willst dich eigentlich nur kurz ausruhen, doch deine Anreise hat dich doch so verausgabt, dass du keine Sekunde später einschläfst.

~

Du wirst wach, als du ein leises Klopfen an deiner Tür hörst. Verschlafen siehst du auf, und bist zunächst verwundert, wo du dich überhaupt befindest, doch dann fällt dir alles wieder ein.

Mit einem leisen Gähnen öffnest du die Tür und erstarrst, als du in ein paar giftgrüne Augen blickst.

»Loki«, sagst du erschrocken und musterst den größeren vor dir.

Er hat sich in den ganzen Jahren wirklich verändert. Er ist älter und viel schöner geworden, erst dann fällt dir auf, dass du ihn immer noch musterst und mit roten Wangen senkst du deinen Blick und beißt nervös auf deiner Unterlippe.

»Y/N...« , lässt er deinen Namen auf der Zunge zergehen und bei dem Klang seiner tiefen Stimme, wie er deinen Namen ausspricht, stellen sich deine Nackenhaare auf.

»Es ist lange her«, sagt er und als du dich traust wieder deinen Kopf zu heben, bemerkst du, wie er dich ebenfalls gemustert hat und sich währenddessen über seine Lippen geleckt hat.

Stumm seht ihr euch einfach an, es ist ein überwältigendes Gefühl, ihn nach der ganzen Zeit wiederzusehen.

Doch anders als du gedacht hast, hast du keine Angst vor ihm. Komischerweise fühlst du dich unter seinem Blick geborgen – dennoch willst du ihn nicht heiraten.

Du hattest immer den Traum jemanden zu heiraten, den du wirklich liebst. Der dich auch liebt, doch du weißt, dass weder Loki dich liebt, noch dass du ihn liebst.

»Wir sollten langsam zum Abendessen gehen« , merkt er an und sofort schießt eine Augenbraue in die Höhe. »Ich kenne den Weg nicht.«

»Hast du sie in den ganzen Jahren vergessen?« , fragt er spöttisch und genervt, drängst du dich an ihm vorbei.

»Ich habe in den Jahren so einiges vergessen« , zischt du ihm ins Ohr, du weißt selber nicht woher dein plötzlicher Stimmungswechsel kommt, doch sein Verhalten geht dir irgendwie gegen den Strich.

Sofort schießt Lokis Hand nach vorne und hält dich am Handgelenk fest.

»Ich habe genauso wenig Lust darauf, dich zu heiraten. Aber uns bleibt nichts anderes übrig« , sagt er genauso genervt wie du dich fühlst.

»Dafür hast du keinen Plan?« , fragst du ihn zynisch und wütend verengen sich seine Augen zu schlitzen.

»Y/N, vergiss nicht, was deine Position hier ist« , zischt er leise und jetzt bist du diejenige, die ihn wütend anfunkelt.

»Was als deine Frau?« , du gehst einen Schritt auf ihn zu, während du seine Augen fest fixierst.

»Du wirst mich nicht blamieren«, auch er ist dir einen Schritt näher gekommen, während ihr beide euch gleichermaßen Böse anstarrt.

»Dann darf das kein Problem sein« , sagst du.

»Schön«, knurrt Loki.

Ohne etwas zu sagen, geht er an dir vorbei und schnell folgst du ihm zu dem Essenssaal, wo du auf die ganzen Asen triffst. Als du Thor siehst, winkst du ihm freudig zu, ehe du dich neben Loki setzt.

Odin sieht euch beide zufrieden an, ihn hast du nur mit einem Nicken begrüßt und als er eine Rede zu Ehren von dir und Loki schwingt, schaltest du ab.

Du willst diese geheuchelten Worte nicht hören.

»Y/N« , knurrt Loki plötzlich neben dir und du spürst seine Hand auf deinem Oberschenkel, die fest zudrückt.

Entsetzt siehst du ihn an und willst ihm schon die Leviten lesen, als er dir etwas leise ins Ohr zischt, sodass die anderen es nicht hören können.

»Hör auf so ein Gesicht zu ziehen« , du wirfst ihm einen genervten Blick zu, bevor du deine Maske komplett änderst.

»Natürlich« , sagst du zuckersüß und grinst ihn an. Nur deine Augen verraten, wie wenig Lust du auf das Ganze hast.

Doch du behältst deine Fassade bei, während immer wieder Asen auf euch zukommen und ihre Glückwünsche ausrichten.

Erst nach gefühlten Stunden ist das Essen beendet und du willst gerade aufstehen und auf dein Zimmer gehen, als Loki deine Hand packt und dich einfach mit raus zieht.

Du hast Schwierigkeiten, ihm zu folgen und stolperst eher, als dass du rennst. Loki verlangsamt seinen Schritt erst, als er in der Bibliothek ankommt, wo ihr alleine seid.

Erschrocken keuchst du auf, als er dich gegen ein Regal drängt und du die harten Bücher in deinem Rücken spüren kannst. Lokis eine Hand liegt auf deinem Nacken, während die andere an deiner Hüfte ruht.

Wütend sieht er dich an, während dir dein Herz bis zum Hals schlägt.

»Du solltest mich nicht so wütend machen!« Knurrt er und angriffslustig streckst du dich ihm entgegen.

»Was willst du sonst machen?« , zischt du leise.

Du lässt dich nicht von Loki einschüchtern, das hast du noch nie gemacht und würdest du auch nie. Das ist die eine Sache, die dein Vater dir am liebsten ausgetrieben hätte, doch bisher gescheitert ist.

Für dich gehört es nicht, so ein freches Mundwerk zu haben, doch so bist du einfach.

Vielleicht ist Loki zum Teil Schuld daran, denn erst als du ihn als Kind kennengelernt hast, hast du gemerkt, dass man sich auch verbal wehren kann – alles was dir nicht beigebracht wurde, weil es nicht angesehen wird.

»Sei vorsichtig« , knurrt er erneut und sein Griff verstärkt sich. Tief bohren sich seine Augen in deine, doch du brichst diesen intensiven Augenkontakt nicht ab, mit einem Mal fühlst du dich komisch.

So hast du dich noch nie gefühlt, als Lokis Blick langsam zu deinen Lippen wandert.

Sein Griff um deinen Nacken wird locker und in einer flüssigen Bewegung streicht er mit seinen Finger über deine Wange, hin zu deiner Lippe.

Leicht fährt er die Kontur deiner zitternden Lippe nach. »Was machst du da?«, hauchst du heiser.

Du fühlst dich, als hättest du Fieber, während dein Unterleib sich zusammenzieht.

Loki steht so nah an dich gepresst, dass du seine harten Muskeln spüren kannst. Dein Herzschlag verdoppelt sich, während eure Atem sich vermischen.

»Du wirst meine Frau werden, du weißt was das bedeutet, Y/N« , haucht er und seine Stimme ist rauer als normal.

Er scheint deine Nervosität zu bemerken, denn ein Grinsen breitet sich auf seinen schmalen Lippen aus. Mit seinem Mund fährt er zu deinem Ohr.

»Du weißt, was Ehemänner mit ihren Frauen tun« , haucht er in dein Ohr und sofort versteifst du dich, als seine Worte dir klar werden.

Rau lacht Loki auf und drückt dir einen Kuss neben deinem Ohr, bevor er sich von dir löst.

Mit einem selbstgefälligen Ausdruck sieht er dich an, während er dich immer noch schwer atmend in der Bibliothek zurücklässt und du ihm nur hinterher starren kannst.

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