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when we first met; steve rogers

Gestresst kommst du von der Schule zurück, dennoch bedankst du dich noch einmal freundlich bei Happy, der dich von der Schule abgeholt hat. Du knallst die Tür zu, gehst zu den Aufzügen und drückst den Knopf, der dich nach oben zum privaten Bereich des Towers bringt.

»Wie war die Schule?«, fragt dich sofort dein Vater, als er dich erblickt. Kaum merklich verdrehst du die Augen. »Total toll...«, brummst du, während dein Vater dir zur Begrüßung einen Wangenkuss gibt.

Tony fängt an zu grinsen, als er sich von dir löst. »Da muss jeder durch, Prinzessin«, zwinkert er dir zu. »Hast du diesen Spruch aus dem Buch Was-Alle-Eltern-Den-Kindern-Sagen?«, sagst du genervt, während er dir frech durch die Haare wuschelt.

»Ey!«, beschwerst du dich. Denn genauso wie dein Vater kannst du es nicht leiden, wenn jemand durch deine Haare wuschelt - dennoch macht es dein Vater viel zu oft.

»Werde ich dann dieses Jahr Vater des Jahres?«, witzelt er, während du ihm in die Küche folgst, wo er dir gleich eine Schüssel mit Cornflakes hinstellt. Irgendwie ist es, seitdem du auf die High-School gehst, ein Ritual zwischen euch geworden - wenn er mal zuhause ist und keine Mission hat.

»Jetzt auf jeden Fall«, grinst du und machst dich gleich über die Schüssel Cornflakes her, was deinen Dad lachen lässt. »Du bist unverbesserlich!«, lacht er. »Gleichfalls!«, nuschelst du mit vollem Mund.

»Steve wird übrigens im Gästezimmer übernachten«, spricht Tony beiläufig und setzt sich neben dir auf einen Stuhl. Verwirrt hebst du eine Augenbraue.

Erst haut er Steve eine runter und jetzt lässt er ihn im Gästezimmer übernachten? Seine Logik ist wieder einmal unverbesserlich.

»Warum das?«, fragst du ihn, diesmal, nachdem du runtergeschluckt hast.

»In seiner Wohnung ist es gerade nicht so sicher, deswegen habe ich mich erbarmen lassen«, sagt er und wirft sich eine Blaubeere in den Mund. Keine Ahnung, woher er sie plötzlich hat.

»Deine Karmapunkte werden dir danken«, sagst du spöttisch und verdrehst die Augen. »Fräulein, was haben wir über das Augen verdrehen gesagt?«, mahnt er dich und du ignorierst den Reflex wieder, deine Augen zu verdrehen.

»Keine Ahnung, machs es wie dein Vater?«, fragst du frech und Tony schlägt die Hände über seinen Kopf zusammen. »Lieber Gott, was habe ich nur großgezogen?«, ruft er leise, während du ihm die Zunge rausstreckst.

~

»Ich muss noch einmal los, bestelle dir einfach irgendwas«, du hebst deinen Blick von dem Buch was du gerade gelesen hast und siehst wie dein Dad seinen Kopf in dein Zimmer gesteckt hat.

»Okay?«, sagst du verwirrt, als er sich schon umdreht und verschwunden ist. »Dir auch einen schönen Tag...«, brummst du, schlägst dein Buch zu und trottest in die Küche. Mittlerweile hast du aufgehört dich zu wundern, dein Dad wird immer zu den unpassendsten Zeiten gerufen; aber wie heißt es so schön? Das Böse schläft nie.

Du läufst zum Kühlschrank und studierst gerade die Zettel der Lieferservices durch, als eine Stimme hinter dir ertönt.

»Dann sind wir heute Abend wohl alleine«, erschrocken drehst du dich um und siehst in Steves blaue Augen. »Das wird langsam zur Gewohnheit«, lachst du leise und spielst auf eure letzte Begegnung an, wo er dich schon mal in der Küche erschreckt hat.

»Es tut mir leid«, Steve grinst leicht und kratzt sich an seinem Nacken. »Schon okay. Willst du auch was bestellen?«, winkst du ab und hältst ihm einen Flyer hin. »Lässt er dich oft alleine?«, fragt er dich, während seine Augen über den Flyer fliegen.

»Was glaubst du denn? Ich meine, er ist öfter mit euch zusammen, als mit mir«, sagst du bitterer als beabsichtigt. »Das tut mir leid«, Steve löst seinen Blick von dem Flyer und sieht dich an. Du zuckst mit deinen Schultern. »Ich bin es nicht anders gewöhnt.«

Sein Blick brennt sich in deine Seele, du fühlst dich, als könnte er alles aus deinen Augen lesen. Er kommt dir einen Schritt näher und bleibt direkt vor dir stehen. Stumm kannst du ihn nur ansehen, du verlierst dich in seinen Augen und kriegst keinen einzigen Ton raus.

»Steve... Was?«, hauchst du überfordert. Sanft sieht er zu dir hinunter, wieder einmal wird dir klar, wie klein du im Gegensatz zu ihm bist. »Bestellen wir?«, durchbricht er den intensiven Moment und dankbar dafür nickst du schnell.

Du nickst. »Gut«, grinst Steve und vergrößert den Abstand zwischen euch, was dich aufatmen lässt.

Was zum Teufel, ist nur los mit dir?

»Auf was hast du Lust?«, gemeinsam geht ihr den Flyer durch. Sein Duft steigt dir dabei in die Nase und immer wieder erwischt du dich, wie du ihn von der Seite musterst. »Pizza«, sagst du abwesend und deutest auf irgendetwas.

»Das ist ein Chinese«, lacht Steve und peinlich berührt drehst du dich weg. »Na dann.. Lass mich überraschen«, murmelst du überfordert und verschwindest schnell aus der Küche, um ins Wohnzimmer zu gehen.

Du lässt dich auf die Couch plumpsen und starrst einfach den schwarzen Bildschirm an, als Steve zu dir kommt. »Ich habe Pizza bestellt«, teilt er dir mit, du nickst nur. Sein Blick gleitet von dir zum Fernseher.

»Wollen wir einen Film gucken?«, fragt er. »Gerne«, brichst du schließlich dein Schweigen. Steve steht auf und macht den Fernseher an, während du es dir auf der Couch gemütlich machst.

Ihr entscheidet euch für irgendeinen Actionfilm und während ihr auf die Pizza wartet, schaut ihr stillschweigend den Film. Auch als die Pizza angekommen ist und Steve sie schnell geholt hat und den Lieferanten bezahlt hat, murmelt ihr euch auf die Couch und isst währenddessen.

Mit vollem Magen legst du dich auf den Rücken und hältst deinen Bauch. »Ich bin so voll«, stöhnst du leise. Die Couch senkt sich ein Stück, du drehst deinen Kopf und siehst direkt Steves, der sich neben dir gelegt hat.

»Ich auch«, grinst er und kurz erwiderst du es.

So liegt ihr nebeneinander auf der Couch. Langsam fängst du an zu frösteln, doch du willst dich auf keinen Fall bewegen. Steve liegt neben dir und auch, wenn ihr euch kaum berührt, willst du diesen kleinen Moment nicht zerstören.

»Ist dir kalt?«, fragt er nach einer Weile, doch du winkst nur ab. »Schon okay«, bibberst du leise, manchmal bist du echt eine Frostbeule. »Das kann ich mir nicht ansehen...«, murmelt er leise.

Vorsichtig zieht er dich in seine Arme, zunächst versteifst du dich, diese Nähe bist du nicht gewöhnt, doch ziemlich schnell findest du gefallen daran und kuschelst dich mehr an ihn ran.

Durch seine Körperwärme wird dir auch ziemlich schnell wohlig warm und schläfrig, ehe du dich versehen kannst, bist du in seinen Armen eingeschlafen.

~

Das nächste Mal wirst du wach, als jemand dich in eine weiche Matratze ablegt. Langsam öffnest du deine Augen und erkennst das schemenhafte Gesicht von Steve.

»Was ist los?«, murmelst du verschlafen und musst dir eine Hand vor deinem Mund halte, als du gähnen musst. »Du bist auf der Couch eingeschlafen, als dein Vater wieder heimgekommen ist, habe ich dich lieber schnell in dein Zimmer gebracht«, spricht er in Zimmerlautstärke. Dankbar lächelst du ihn an.

»Danke. Ansonsten wäre mein Dad sicherlich ausgerastet...«, Steve schmunzelt, hebt seine Hand und streicht eine verirrte Strähne hinter mein Ohr. »Das hat mich wohl vor einer erneuten Schlägerei mit deinem Dad gerettet«, lacht er raus, was mich kichern lässt. »Es tut mir leid, dass er manchmal so ist.«

»Das muss dir nicht leid tun, ich kann ihn verstehen. Bei meiner eigenen Tochter würde ich nicht anders reagieren«, spricht er leise und setzt sich auf den Rand der Matratze, während ihr euch ununterbrochen in die Augen sieht.

Der Mond spendet so viel Licht, dass du das sanfte Blau in ihnen erkennst. »Hm...«, murmelst du, bevor ich erneut gähnen muss. »Du solltest schlafen, es ist schon spät.«  Steve erhebt sich langsam, kratzt sich nervös seinen Nacken. »Danke«, nuschelst du und ziehst deine Decke höher.

»Schlaf gut«, er wirft dir einen letzten Blick zu, bevor er aus dem Zimmer geht. »Schlaf du auch gut, Steve...«


Ich habe mal wieder eine Frage an euch, liest ihr lieber in der Du-Perspektive oder in der Ich-Perspektive?

Ich muss zugeben, dass ich eine zeitlang nur in der Du-Perspektive geschrieben habe, weil mir die Ich-Perspektive unfassbar schwer gefallen ist (warum auch immer) doch jetzt rutsche ich immer mehr in die Ich-Perspektive und wollte mal wissen, was euch eher anspricht :)

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