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when we first met; steve rogers


»Mir ist so langweilig...«, murmelst du und siehst in den Bildschirm deines Laptops, wo Peter zu sehen ist. Dein Vater hat wieder einmal ein Meeting und dementsprechend musst du in deinem Zimmer versauern.

Weil du selbst deine eigene Laune nicht ertragen kannst, hast du kurzerhand Peter angerufen und mittlerweile facetimed ihr seit mehreren Stunden.

»Schleich dich doch raus«, schlägt Peter vor, während sich ein Grinsen auf dein Gesicht schleicht.

»Das halte ich für eine wunderbare Idee!«, sagst du begeistert. Du würdest sicherlich zurück sein, ehe dein Vater mit dem Meeting fertig ist. Aus Erfahrung weißt du, wie lange es manchmal dauern kann.

»Treffen wir uns vor Starbucks?«, fragst du Peter durch den Bildschirm und augenscheinlich fängt er an zu nicken.

»Bis gleich!«, schnell drückst du den roten Hörer und erhebst dich von deinem Schreibtischstuhl.

Schnell tauscht du deine Schlabbersachen durch etwas Ansehnliches, bevor du aus deinem Zimmer schleichst.

Doch bevor du mit dem Fahrstuhl nach unten fährst, machst du noch einen kleinen Abstecher in die Küche.

Dein Vater mag zwar das Geld haben, dennoch würdest du dich nicht gut fühlen, dieses überteuerte Essen bei Starbucks zu holen. Also schnappst du dir schnell einen Apfel aus der Obstschale, die auf dem kleinen Küchentisch steht.

Schwungvoll drehst du dich um und zuckst erschrocken zusammen, als du die wahrscheinlich schönsten blauen Augen auf dieser Welt siehst.

Du bist so erstarrt, dass dir dein Apfel runterfällt, doch der blonde Schönling fängt ihn locker auf und streckt ihn dir entgegen, während du ihn immer nur noch anstarren kannst.

»Danke...«, nuschelst du peinlich berührt, als du deine Sprache wiedergefunden hast.

Immer noch musterst du ihn. Er ist wirklich groß und überragt dich um fast zwei Köpfe, durch sein enges Shirt kannst du seine Muskeln erkennen und seine blauen Augen strahlen wie Saphire.

»Nicht dafür«, grinst er und dein Herz macht bei diesem atemberaubenden Lächeln einen Sprung.

Was geschieht gerade mit deinem Körper?

»Wer bist du?«, fragst du.

Er kommt dir so unfassbar bekannt vor, doch du kommst einfach nicht drauf, woher du ihn kennen sollst. Vielleicht liegt das an seinem Blick, der ohne Unterbrechung auf dir liegt und der dich nicht klar denken lässt.

Kurz zieht er seine Augenbrauen zusammen.

»Ich könnte das gleiche fragen, warum bist du in Tonys Küche?«, argwöhnisch mustert er dich. Dir wird brennend heiß und nervös, kaust du auf deiner Unterlippe herum.

»I-ich...« , stotterst du leise und überlegst fieberhaft, was du sagen kannst. Mittlerweile ist es dir in den Sinn gekommen, dass er zu den Avengers gehört.

Niemand anderes hat sonst den Zugang zu dieser Küche. Auch weißt du, dass du ihm nicht sagen kannst, dass du Tonys Tochter bist.

»Ich putze hier«, sagst du dann weniger überzeugend und der blonde Mann hebt eine Augenbraue hoch.

»Du putzt hier?«, er kommt dir einen Schritt näher und nervös machst du einen Schritt zurück. Seine Augen bohren sich in deine, so sehr du auch weggucken willst, du kannst es einfach nicht.

Sie ziehen dich in seinen Bann und lassen dich nicht mehr wie ein normaler Mensch handeln. Langsam nickst du. »Ja, ich putze hier«, murmelst du.

»Wenn das so ist...«, er schmunzelt. Du weißt genau, dass er dir nicht glaubt. Doch in dir sieht er keine Gefahr - wie denn auch, du könntest nicht mal einer Fliege etwas zuleide tun.

»Ich muss dann auch wieder weiter - Ähm -putzen«, du zwingst dich zu einem Lächeln. Belustigt schüttelt er seinen Kopf.

»Ich will dich nicht aufhalten«, grinst er süß, doch du bleibst immer noch auf der Stelle stehen. Deine Füße wollen wir einfach nicht mehr gehorchen.

Er macht einen Schritt auf dich zu, dein Atem geht flacher, während du deinen Kopf hebst.

Er ist so verdammt groß.

Seine Wärme geht von ihm zu dir über und nimmt dich komplett ein. Seine Augen sind direkt auf dich gerichtet, er steht dir so nah, dass du seinen herben Duft riechen kannst. Unsicher erwiderst du seinen Blick.

Was zum Teufel macht er?

Er hebt seinen Arm und greift an dir vorbei. In dem Moment vergisst du zu atmen, beinahe, als hättest du es verlernt.

Atmet man zweimal aus und einmal ein? Oder doch einmal aus und zweimal ein?

Er schnappt sich ein Glas und entfernt sich langsam von dir und du kannst wieder normal atmen.

Gott sei Dank.

»Ich wollte mir nur etwas zum Trinken holen«, zwinkert er und dein Gesicht wird knallrot.

Er hat bestimmt deine Reaktion bemerkt und das ist dir so unfassbar unangenehm. »Ich muss dann auch los«, sagst du überfordert und stürmst einfach an ihm vorbei.

~

»Nach deinen Beschreibungen würde ich auf Steve Rogers tippen«, sagt Peter und zieht an seinem Strohhalm.

»Steve Rogers?«, hakst du verwirrt nach, eigentlich kennst du die Namen der Avengers, aber von einem Steve Rogers hast du noch nie gehört.

»Captain America«, meint Peter und wissend nickst du.

Der Name sagt dir mehr.

»Du hast echt keine Ahnung, oder?«, lacht Peter und du zuckst mit deinen Schultern und starrst durch den grünen Park. »Er hält mich dort raus und redet fast nie darüber...«

»Schaust du denn gar keine Nachrichten?«, Peter klingt entsetzt.

»Nicht wirklich, ich muss nicht sehen, wie mein Vater Tag für Tag sich in Gefahr begibt, um die Menschheit zu retten«, murmelst du.

»Dein Vater wird dich dort aber nicht für immer raushalten können«, du weißt, dass er Recht hat.

»Dennoch wird er es versuchen und er kann echt verbissen sein«, kurz lächelst du.

Selten hast du einen dickköpfigeren Menschen als deinen Vater kennengelernt - eine Sache, in der du zu 100% nach deinem Vater kommst.

»Was ist eigentlich mit deiner Mutter?« Peters Stimme klingt vorsichtig, dennoch zuckst du kurz zusammen. Selten verlierst du ein Wort über die Person, die dir das Leben geschenkt hat.

»Ich kenne sie nicht, direkt nach meiner Geburt hat sie mich bei Tony ausgesetzt.« deine Stimme klingt weit entfernt.

Früher hast du dich nach einer Mutter gesehnt, du wolltest nicht anders als die anderen sein, doch mittlerweile stört es dich nicht mehr.

Tony war für dich beides, ein Vater und eine Mutter.

»Das tut mir leid...«, sagt Peter mitfühlend.

»Du kannst dafür nichts...«, winkst du nur ab und nimmst einen Schluck von deinem Frappuchino.

»Es ist okay. Ich meine, ich bin es nicht anders gewöhnt... Nur als er entführt wurde...«, du sprichst den Satz nicht zu Ende. Kurz zögerst du. »Ich glaube, manchmal wünscht er sich ein normales Familienleben führen zu können, doch auf der anderen Seite, seitdem er Iron Man ist, ist er er selbst.«

»Man kann sich sein Leben nicht aussuchen«, seufzt Peter und klingt so, als würde er aus Erfahrung sprechen. Als würde etwas auf seinen schmalen Schultern lasten.

~

Auf leisen Sohlen schleichst du in das Wohnzimmer, nachdem du wieder nach Hause gegangen bist. Doch was dich dort erwartet, damit hast du nicht gerechnet.

Dein Vater sitzt mit dem Rücken zu dir, während ihm gegenüber die Avengers sitzen.

Gerade willst du einen Rückzug machen, als ein kräftiger Mann mit langen blonden Haaren dich entdeckt und du in deiner Bewegung stehen bleibst.

»Wer bist du?«, fragt er argwöhnisch.

Das mit dem Rückzug kannst du vergessen, ausnahmslos jeder Blick liegt auf dir und lässt dich rot anlaufen.

Wie sehr du es doch hasst, im Mittelpunkt zu stehen.

Tonys Blick schnellt zu dir und ertappt beißt du dir auf deine Unterlippe. »Liv, was machst du hier?«, fragt er dich dunkel.

»Ich wusste nicht, dass-« willst du dich erklären, doch dein Dad unterbricht dich sofort.

»Warst du draußen?«, wütend sieht er dich an.

Fuck, du steckst ziemlich tief in der Scheiße.

»Ja, aber-« versuchst du dich zu rechtfertigen, doch mit einer Bewegung seiner Arme bringt er dich zum Schweigen und du klappst deinen Mund zu.

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