Chapter 12 | Schön
Olivia
Es ist Mitternacht und ich sitze auf meinem Balkon. Alleine.
Gerade wünsche ich nur das die Einsamkeit verschwindet. Damon soll hier sein.
Gott, ich kann nicht fassen, dass ich das gerade gedacht habe.
Alles nur wegen diesem Anruf. Musste er anrufen?
Nein, nein daran werde ich nicht denken. Meine Gedanken sollen mich an einen wundervollen Ort senden.
Ich schaute zu seinem Balkon hinüber. Sein Fenster stand zur Kippe offen.
„Damon!", rief ich seinen Namen und bereute es in der nächsten Sekunde wieder. Er wird bestimmt genervt sein. Wahrscheinlich fragt er sich, was ich wieder will.
„Ja, Babygirl?", ertönte dann doch seine Stimme.
Er öffnete seine Balkontür und trat hinaus. Ein joint in seiner Hand.
„Was machst du so?", belustigt schaute er mich an. Sofort schaute ich auf meine verschränkten Hände.
„Was ich so mache? Das wars? Deswegen hast du mich gerufen?", verwirrt nickte ich nur darauf.
„warum sitzt du hier so draußen um diese Uhrzeit?", fragte er mich.
„Kann nicht schlafen. Was ist mit Dir?". Er deutete auf den joint in seiner linken Hand.
„Das war klar", flüsterte ich eher.
Ich schaute zu ihm auf. Sein Blick war an die Sterne gerichtet. Meine Augen flogen durch seine Statur.
Er war wirklich schön.
Als sie wieder ihren Weg zu seinen Augen fanden, sahen seine in meine und ich schaute ertappt weg.
Die bekannte Rötung tauchte in meinen Wangen auf. Zu peinlich.
„Na komm, warum kannst du nicht schlafen?".
Seine tiefe Stimme brachte mich dazu wieder zu ihm zu schauen. Sie ist angenehm. Gibt einem ein entspanntes Gefühl.
„Mich hat vorhin, naja, also ich habe vorhin eine Nummer angerufen. Das stellte sich aber als Fehler raus...", ich atmete tief aus.
„Erzähl weiter, du musst dich vor nichts schämen.".
Ich schaute in seine Augen.
Sie waren wirklich schön.
„Heute hat jemand einen Zettel vor meine Haustür gelegt und auf dieser stand eine Nummer. Ich habe diese angerufen und... und die Person, also die die abnahm, die war mein Vater..", mein blickt wanderte wieder zu meinen Händen.
Seinen Blick spürte ich auf mir.
„Und?", verwirrt schaute ich ihn nun an.
„Was dann?".
„Naja, er sprach, aber ich nicht und dann legte ich halt auf.".
„Warum hast du nicht gesprochen, wäre er nicht glücklich von Dir zu hören?", leise lachte ich auf.
Glücklich? Nah.
„Ich interessiere ihn nicht.".
„Woher glaubst du dann stammt dieser Zettel, wenn nicht von ihm?", ich zuckte Unwissen mit den Schultern.
„Ich meine, dieser Zettel würde in seiner Sicht geschrieben, aber... es passt einfach nicht zu ihm.".
Ich war frustriert.
420 Wörter
Y'all know wat dat means
🌫🌫🌫🌫
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