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... ist ein Abenteuer - wage es. (12.12.)

Jan

Am nächsten Morgen werde ich durch kleine Pfoten in meinem Gesicht geweckt. Ich öffne meine Augen und sehe in das schwarze Gesicht von Zorro. Ein Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus und ich setze mich auf.

Nun bemerke ich auch Duke, der etwas schwankend über Tims gleichmäßig hebenden Oberkörper tapst. Schnell hebe ich ihn da runter, weil er mit einem Jahr nun auch nicht mehr so leicht ist.

„Na ihr zwei? Katzenfleisch!", frage ich und kraule beide etwas. Sie schnurren und springen dann vom Bett. Ich verstehe und stehe ebenfalls auf, um den beiden etwas zu fressen zu geben.

Als das erledigt ist, decke ich so leise, wie mit Gisela möglich, denn Tisch und gehe schließlich wieder zurück ins Schlafzimmer.

Dort liegt Tim, immer noch schlafend, im Bett und schnarcht leise vor sich hin. Bei ihm angekommen kann ich Gisela gerade noch so davon abhalten Tim zu kneifen.

Stattdessen lege ich meine Lippen auf seine und küsse ihn sanft wach. Nach kurzer Zeit wird der leichte Druck, denn ich auf seine Lippen ausübe, erwidert.

Ich löse mich, was mir ein Brummen von Tim bringt. Er öffnete seine Augen nicht, streckt seine Hände blind nach mir aus, bekommt tatsächlich mein Gesicht zu fassen und zieht mich wieder in einen Kuss.

Nachdem wir uns wieder gelöst haben frage ich: „Jetzt zufrieden?" Er nickt nur und steht auf. „Ich bin im Bad.", murmelt er noch halb schlafend, weshalb ich in die Küche gehe und ihm seinen allmorgendlichen Tee mache, während ich meine Tasse Kaffee schlürfe.

„Danke das du den Tisch gedeckt hast.", höre ich Tim sagen, als ich dabei bin den Tee aufzugießen. Mit der Tasse dampfenden Tee in der linken und meinem halb ausgetrunkenen Kaffee in der rechten Hand drehe ich mich um und laufe zu Tisch.

Währenddessen hat unser neuer Zuwachs Tim entdeckt und streift um seine Beine. „Morgen ihr zwei. Gut geschlafen?", fragt er, während die beiden schon die nächste Streicheleinheit heute Morgen bekommen. „Immerhin so gut, dass sie mich wecken konnten! Das stimmt.", lache ich nach Giselas Tic. Tim richtet sich wieder auf und läuft die letzte Strecke zum Tisch.

Als er den fertigen Tee sieht, sagt er: „Du bist ein Engel!" „Ich weiß!", antwortet Gisela und wirft imaginäres Haar zurück. Tim lacht und setzt sich an den Tisch, um frühstücken zu können. Ich mache es im nach.

Während des Frühstücks steht Tim plötzlich auf und holt den Kalender. Er reicht ihn mir mit der Aussage, dass wir später keine Zeit dafür hätten. Ich nicke und öffne die goldene 12. ,... ist ein Abenteuer - wage es.' Das passt zu heute.

Als wir fertig sind, schickt Tim mich ins Bad, damit ich mich fertig machen kann. Ich brauche 15 Minuten. „Na komm. Sonst kommen wir noch zu spät.", meint Tim, während er sich Schuhe anzieht. „Ja. Moment !", rufe ich, stelle noch schnell sicher das die Tür zum Katzenklo offen ist, mache noch die Balkontür auf, damit die beiden an die frische Luft können, und gehe schließlich zu Tim, um meine Schuhe anzuziehen.

Kurz darauf sitzen wir mit Winter Jacke im Auto und fahren zum heutigen Videoort. Dort angekommen steigen wir aus und laufen zum Eingang. „Hey ihr zwei!", hören wir eine männliche Stimme. „Ich bin Markus und für heute euer Leiter.", stellt sich der gut gebaute, schwarzhaarige Typ vor. „Hey. Ich bin Tim.", stellt nun Tim sich vor und nimmt die Hand entgegen. „Und ich bin die Gisela! Jan.", stelle ich mich als letzter vor.

„Ist es okay, wenn du gefilmt wirst und wir noch schnell unser Intro drehen?", fragt Tim, woraufhin Markus nickt.

Tim schaltet die Kamera ein und beginnt damit unser Intro zu drehen: „Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Video. Heute sind wir im Harz und werden an einer Felswand hochklettern." „Ja, also wir wollen schauen, wie Gisela sich verhält wenn ich in einer bestimmten Höhe bin und mich nur durch festhalten vorm abstürzen retten kann. Ja ich werde abstürzten!", krakelt Gisela nachdem ich nochmal genau erklärt habe warum wir das machen.

„Hoffentlich nicht. Aber für den Fall haben wir jemanden dabei. Das hier ist der Markus. Und der wird uns davor bewahren schlimmere Verletzungen davonzutragen.", stellt Tim nun Markus vor und schwenkt die Kamera zu ihm, damit dieser zu sehen ist. „So. Dann fangen wir mal mit der Sicherung an. Kommt mit.", sagt er und läuft los, woraufhin wir ihm folgen.

Wir bekommen Gurte, Helme und ein Sicherungsseil, welches von Gisela erstmal weggeworfen wird. Als auch die kleinen Kameras am Helm befestigt sind beginnen wir, nach einer kurzen Einweisung, zu klettern.

Ja! Absturz!", ruft Gisela, als wir schon ein paar Meter über dem Boden sind und will noch Tim greifen, doch dieser weicht noch schnell aus. „Lass mich leben.", lacht er. „Nein!", antwortet Gisela und bringt ihren Todesblick. Tim lacht weiter.

„Jungs konzentriert euch wieder.", ruft Markus von unten. Er und einer seiner Kollegen sichert uns von unten. Wir klettern zwar an einem Felsen, aber mit Seilen, um die Sicherheit zu haben. Tim und ich klettern weiter.

Als wir auf der Hälfte der Felswand sind, muss ich kurz durchschnaufen. Das ist doch relativ viel Sport. „Komm. Die Hälfte haben wir schon.", schnaubt Tim neben mir, da auch er aus der Puste ist.

Ich atme noch einmal tief durch und kletterte, allerdings muss ich weiterhin gegen Gisela kämpfen, weshalb ich plötzlich abrutsche.

Ich schreie auf und versuche irgendwo halt zu finden. Meine Finger krallen sich in den Felsen, während ich plötzlich eine Hand an meinen T-Shirt die mich festhält. Auch der Gurt, um meine Hüfte, spannt sich und hält mich vom tieferen Fall ab.

Allerdings bekomme ich das alles nur am Rande mit. Ich spüre wie sich eine Panikattacke in mir zusammenbraut und kralle meine Finger, wenn das geht, noch mehr in den Felsen.

„Jan? Jan! Hör auf meine Stimme!", höre ich Tim sagen und versuche mich darauf zu konzentrieren, „Ganz wichtig ist, dass du jetzt mit mir mitatmest! Wir atmen jetzt zusammen ein und wieder aus. Und los. Einatmen! Und Ausatmen! Einatmen! Ausatmen!"

Tim gibt mir den Atmen Takt vor und ich versuche den nachzuahmen. Ich weiß nicht wie lange es dauert, bis meine Finger sich etwas lockern, allerdings sind sie immer noch verkrampft.

„Jan. Ich bin da! Ich pass auf dich auf!", sagt Tim nochmal ernst und legt eine seiner Hände in meine linke und streichelt sie. „Okay.", hauche ich und atme nochmal tief durch, ehe meine Finger sich entspannen.

„Wollt ihr zwei runter?", schreit Markus von unten. „Willst du?", fragt Tim mich mitfühlend. „Nein! Wir ziehen das durch!", sage ich entschlossen. „Bist du dir sicher?", fragt Tim wenig überzeugt. „Ja! Das ist das Abenteuer, welches wir bestehen müssen!", sagte ich nochmal entschlossen.

Mein Gegenüber seufzt und ruft nach unten: „Wir klettern weiter!" „Okay!", antwortet Markus ein wenig skeptisch. Ohne weiter darüber nachzudenken kletterte ich weiter und versuche sie Situation von eben auszublenden. Tim folgt mir.

Die restlichen Meter lege ich zurück ohne wirklich darüber nachzudenken. Ich konzentriere mich einfach nur darauf Gisela zu unterdrücken und nicht nochmal abzurutschen. Als wir schließlich oben angekommen sind atme ich tief durch und lasse mich in den Gurt sinken.

„Hey? Wir haben es geschafft!", lächelt Tim und hält mir die Hand zum ein klatschen hin. Ich schlage ein und hole mir danach einen Kuss, ehe ich noch unten das ausgemacht Zeichen gebe, damit ich runter gelassen werde.

Unten auf dem Boden angekommen verdrängte ich weiterhin diese Rest Panik, die noch in mir ist. „Alles gut?", erkundigt sich Markus sofort. Ich nicke nur und frage Tim: „Drehen wir noch schnell das Outro und fahren dann nach Hause?" Er nickt und holt schnell die große Kamera.

Während des Outros bin ich geistig abwesend. Was ich mitbekomme ist, dass Markus unsere Leistung als gut einschätzt und sich freuen würde uns wieder zu sehen. Schnell ziehen wir noch das ganze Equipment aus und verabschieden uns, ehe wir im Auto auf den Rückweg sitzen.

„Jan?", fragt Tim plötzlich, während er auf die Autobahn fährt. Wir haben einen Weg von 2 ½ Stunden vor uns. „Mhm?", frage ich nur zurück. „Mach dir doch deine Kopfhörer rein und schlaf etwas. Ich weiß das du noch aufgewühlt bist.", sagt er sanft, löst eine Hand vom Lenkrad und legt sie auf meine. Ich sehe ihn an, seufzte und mache was er sagt. Tim lächelt leicht, weshalb ich meine Augen schließe und langsam abdrifte.

Das Adrenalin, welches bei meinem Faststurz freigesetzt wurde, ist noch zu einem Drittel in meinem Blut unterwegs, weshalb mir das ruhig sitzen schwer fällt.

„Jan? Jan, wach auf.", werde ich einige Zeit später von Tim aus dem Schlaf gerissen. Ich schlage meine Augen auf und sehe in seine blauen Augen.

„Komm. Heute machen wir nichts mehr! Nur noch kuscheln, Zorro und Duke streicheln und eventuell etwas schauen. Okay?", schlägt er sanft vor. Ich nicke und steige aus dem Wagen. Zusammen laufen wir in meine Dachgeschosswohnung, welche ich aufschließe.

Sofort kommen Zorro und Duke an und Streifen um unsere Beine. Ich ziehe noch schnell Jacke und Schuhe aus, ehe ich Duke hochnehme und mit ihm ins Wohnzimmer laufe, um es mir auf dem Sofa gemütlich zu machen. Gleich darauf kommt Tim mit Zorro im Arm durch die Tür. Er setzt sich neben mir auf das Sofa, woraufhin ich meinen Kopf auf seine Schulter lege.

Währenddessen kraule ich Duke hinterm Ohr, was ihn schnurren lässt. Langsam aber sicher verarbeitet mein Gehirn auch den letzten Schock.

„Geht's langsam wieder?", fragt Tim einfühlsam. „Ja. Katzenfleisch!", antworte ich, gefolgt von Gisela. „Immerhin ist Gisela wieder da.", schmunzelt Tim und legt einen Arm um mich, während er Zorro streichelt.

„Willst du darüber reden?", fragt Tim weiter. Ich seufze und antworte: „Tim. Ich konnte bist jetzt die ‚Was wäre wenn?'-Fragen ganz gut verdrängen. Lass uns bitte einfach nicht mehr darüber sprechen, okay?!" „Hast ja recht. Ein Film schauen?", wechselt der Jüngere sofort das Thema. Ich nicke, weshalb wir gleich darauf Aquaman schauen.

Danach folgen noch weitere Filme, sodass wir erst gegen 22 Uhr ins Bett gehen. Zwischendrin haben wir uns Essen bestellt und dieses gegessen.

Als wir im Bett liegen, kuschle ich mich näher an Tim, der schon schläft, und schließe endgültig mit dem Faststurz ab. Morgen ist ja schließlich schon das nächste Erlebnis angesetzt.

Ich wünsche dir
magische Sterne,
die dich begleiten und
deinen Wünschen
Flügel verleihen.

Wer hat alles gedacht, dass ich Jan abstürzen lasse?

Und ich weiß das mindestens fox_lost, noo_inspiration und strange_mee daran gedacht haben😂 (Hab euch lieb💕)

Hat sich verspätet, da meine kleine Cousine da ist... Sorry

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