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Die Flucht

Billy's Sicht:

Ich musterte die Polizistin vor mir genau und das alles hier mit ihr kam mir irgendwie verdammt vertraut vor, aber ich erinnerte mich einfach nicht, egal wie sehr ich mich anstrengte, es kam einfach nichts, alles war völlig verschwommen.

"Ich sollte jetzt gehen, damit du deine Therapiestunde weiterführen kannst", sagte die Brünette und sah mir dabei noch einen Moment lang in die Augen, ehe ich mich von ihr löste und ein paar Schritte zurück trat, damit sie an mir vorbeigehen konnte. "Kommen sie morgen wieder Agent?", fragte ich den Cop, die sich anschließend langsam zu mir drehte. "Willst du denn das ich wieder komme?", fragte sie und wenn ich ehrlich war, dann hatte sie wirklich eine verdammt süße Stimme, die mir irgendwie vertraut vorkam, auch wenn ich mich leider nucht erinnerte. Ich erinnerte mich an eine Brünette Frau, die in der Nacht da war, aber ihr Gesicht war vollkommen verschwommen. Bei ihrer Frage, ob ich denn wollte das sie wiederkommen würde, nickte ich leichte, denn ich hatte das Bedürfnisse danach sie sehen zu wollen und vermutlich konnte sie mir bei meinen Erinnerungen etwas einen kleinen anschubser geben. "Okay.. dann komm ich morgen wieder", versicherte sie mir, doch ob sie es wirklich tun würde, wusste ich nicht, denn vielleicht hatte sie auch keine Lust zukommen und hatte das nur gesagt, damit ich mich besser fühlte, oder sonst was!? Ich machte mir schon Gedanken darüber, wieso wusste ich selbst nicht, aber das alles mit dieser Frau kam mir irgendwie vertraut vor und ich wollte endlich wissen wieso!

*Drei Tage später*

Dieses Krankenhaus hier machte mich wahnsinnig, ich konnte nicht raus, wurde ständig überwacht, hatte Cops vor meiner Tür stehen und diese Therapeutin machte mich mit ihren Fragen einfach nur noch wahnsinnig. Das einzige was eine Abwechslung für mich war, war es, das Agent Brooks ihr Wort gehalten hatte und jeden Tag vorbei kam. Doch ich hielt es hier einfach nicht mehr aus und wieder kamen diese Verdammten fragen der Therapeutin, die mich einfach nur nervös machten. Ich wippte mit meinem rechten Bein immer wieder auf und ab und fuhr mir immer wieder durch die Haare, die mir jedesmal wieder in Strähnen auf die Maske fielen. "Wie haben sie sich gefühlt dabei als sie ihre Maske bemalt haben Billy? Konnten sie damit etwas an Emotionen los werden und somit zeigen wie sie sich fühlen?", fragte Dr. Dumont, wobei wir uns eigentlich auch schon mit dem Vornamen ansprachen, aber daran konnte ich gerade nicht mal ansatzweise denken. "Damit zeigen wie ich mich fühle? So wie ich mich fühle, könnte ich es niemandem beschreiben, nicht mal ihnen Krista! Ich will es auch gar nicht beschreiben und ihre Fragen machen mich wahnsinnig!", sagte ich und man konnte deutlich heraus hören, wie gereizt ich war. "Billy.. Sie setzen sich selbst zu sehr unter Druck und.." "Ich? Ich setz mich zu sehr unter Druck? Ohne Nein Krista! Sie setzen mich unter Druck mit diesen Fragen, die ich Ihnen weder beantworten kann, oder nicht beantworten will! Niemand versteht wie sich das anfühlt sich nicht erinnern zu können verdammte scheiße! Niemand versteht mich und niemand kann mir helfen! Niemand, auch nicht sie!", sagte ich etwas lauter und war vom Stuhl aufgesprungen, weswegen Krista ebenfalls Aufstand und auch direkt zwei Cops rein kamen, die Krista aber zurück hielt. Sie sah mich genau an, während ich ihren Blick erwiderte. "Sie müssen sich beruhigen Billy, niemand will ihnen etwas schlechtes", hörte ich sie reden, doch ich schüttelte nur den Kopf. "Das einzige was ich muss, ist hier rauskommen!", gab ich ihr direkt zur Antwort, ehe ich mich umdrehte und den Polizisten abwechselnd eine verpasste, ehe ich mir den Schlagstock des einen griff und ihnen damit ins Gesicht schlug, so das etwas Blut spritzte und die beiden für eine Weile Bewusstlos auf dem Boden lagen. Sofort ließ ich den Schlagstock des Polizisten fallen, schnappte mir seine Waffe und drehte mich, zu meiner Therapeutin um. "Sie werden jetzt mein Ticket hier raus sein Krista, ob sie wollen oder nicht!", entkam es mir ruhig, aber dennoch ernst. "Billy, sie überstürzen das ganze hier, ihnen geht es psychisch alles andere als gut, sie können nicht einfach davonlaufen", ich hörte ihre leichte Angst in der Stimme, doch das war mir völlig egal, ich wollte hier einfach nur raus und das sofort! "Ich laufe vor den Dingen davon, vor denen ich davonlaufen will Krista, lassen sie das mal meine Sorgen sein!", gab ich in einem scharfen Ton von mir, ehe ich auf sie zu ging meinen Arm in ihren einhakte und meine Waffe in die Jackentasche steckte, die ich dennoch umklammerte, falls mir jemand in die Quere kommen sollte, doch das sollte sich besser niemand trauen!

Krista sagte den Ärzten das sie nur mal eben mit mir an die frische Luft wollte, so gesehen brauchte ich diese wirklich mal. Die ganze zeit in diesem verdammten Zimmer zu hocken, machte mich nur noch wahnsinniger und dieses ständige unter Beobachtung stehen verstärkte dieses Gefühl einfach nur noch. Wenn ich länger hier bleiben würde, würde ich erst recht durchdrehen, als ich es innerlich eh schon tat.

Als Krista und ich unten ankamen, löste ich mich von ihrem Arm und sah sie kurz an, ehe ich auch schon los lief und das weite suchte. Ich schnappte mir einfach den nächstbesten Bus und stieg in diesen ein. Das einzige was ich trug war mein grauer Jogginganzug und meine Maske. Ich trug nicht mal Schuhe, sondern hatte einfach in Socken dieses Krankenhaus verlassen. Dieser Typ hinter mir ging mir jedoch gehörig auf den Sack, mit seinen dummen Sprüchen, wegen meiner Maske, was die Wut in mir nur noch mehr aufsteigen ließ. " Was bist du denn bitte für ein Freak?", fragte dieser mich belustigt, doch auf diese Worte reagierte ich erst gar nicht und versuchte ruhig zu bleiben, auch wenn ich innerlich komplett am ausrasten war, doch er würde schon noch sehen was er davon hatte. Denn als er Ausstieg, wartete ich kurz und stieg dann ebenfalls aus und folgte diesem Arschgesicht unauffällig, der gerade in einer Seitengasse abbog und ich ihm ebenfalls bis dorthin folgte.

Jedoch schien er mich bemerkt zu haben, da er stehen blieb ebenso wie ich und er sich langsam zu mir umdrehte. "Scheiße... was willst du Freak eigentlich Hmm..!?", fragte er provokant und man merkte das der Typ anscheind was getrunken hatte, aber das er kurz darauf ein Messer hervor holte, ließ mich nur den Kopf leicht unbeeindruckt schief legen, während ich ihn durch meine Maske ansah. Ohne zu zögern kam er auf mich zu, hob das Messer und wollte gerade zu stechen, als ich seine Hand festhielt und fest zu packte und ihm mit der freien Hand ein paar mal ins Gesicht schlug und anschließend mit meinem Ellbogen in seinen Bauch schlug, so dass er das Messer los ließ und ich es nun war, der den Typen aus knockte. Ich zog ihn etwas zur Seite, zog ihm seine Klamotten aus, die ich anschließend anzog und meine Maske absetzte, die ich in meiner Jackentaschen verstaute, die Sonnenbrille aufsetzte und anschließend durch die Straßen spazierte, doch ich hatte keine Ahnung wo ich hin sollte. Ich wusste ja nicht mal ob ich mein Haus noch hatte!? Ich musste erstmal überlegen wo ich hin sollte, wen hatte ich denn bitte überhaupt? Niemanden, die einzige die je zu mir gekommen war, war der Agent und eben Krista.

Dr. Krista Dumonts Sicht:

Ehrlich gesagt hatte es mir gar nicht gefallen Billy gehen zu lassen, klar Verstand ich dass er aus diesem Krankenhaus raus wollte, aber das würde seinen Zustand alles andere als verbessern.

Auch zuhause machte ich mir die ganze Zeit Gedanken, schließlich hatte ich einen psychisch kranken Mann geholfen abzuhauen, der auch noch unter beobachtung der Polizei stand. Doch wenn ich ehrlich war, dann machte ich mir eher weniger sorgen darum das ein psychisch kranker herum lief, sondern ich machte mir eigentlich eher sorgen um Billy selbst. Auch wenn ich seine Therapeutin war, hatte er irgendwas anziehendes an sich. Er war ein bemerkenswerter Mann und auch wenn er nie über seine Vergangenheit, Kindheit oder sonstiges redete, wusste ich das er viel durch machen musste und das schon vor diesem Unfall. Als Therapeutin sah man das einfach, doch was genau ihm widerfahren war, hatte er nie erwähnt.

Ich hatte es mir mit einem Glas Wein und einem spannenden Buch auf dem Sofa bequem gemacht, da ich dachte das es mich irgendwie ablenkte, was auch halbwegs geklappt hatte, zumindest bis es an meiner Wohnungstür klingelte. Da ich eigentlich niemanden erwartete, war ich etwas verwirrt, aber vielleicht war es auch ein Patient dem es sehr schlecht ging und Hilfe brauchte!? Langsam stellte ich mein Glas Wein auf dem Wohnzimmertisch ab und legte das Buch daneben, ehe ich Aufstand und in Richtung Tür ging. Da ich mit niemandem gerechnet hatte, sah ich durch meinen Spion an der Tür und sah einen völlig durcheinander stehenden Billy, dessen weißes Shirt voller Blut war. Etwas geschockt und überfordert blieb ich stehen und wusste nicht was ich tun sollte, doch ich konnte ihn doch jetzt auch nicht einfach so vor dieser Tür stehen lassen oder!? Etwas zögernd, schob ich die Kette die sich an meiner Tür befand zur seite, schloss die Tür auf, die ich kurz darauf öffnete und Billy ansah, dessen Haarsträhnen ihm immer wieder ins Gesicht fielen. "Ich.. Ich wusste nicht wo ich hin sollte", stammelte er vor sich her, weswegen ich meine Hand sanft an seinen Oberarm legte und ihn ganz sanft in meine Wohnung führte, ehe ich die Tür hinter ihm schloss. Als er sich dann zu mir drehte und ich erneut das ganze Blut an seinem Shirt sah, wusste ich nicht was ich gerade sagen sollte, da es einen Moment dauerte, bis ich mich wieder fing. "Ist.. ist das ihr Blut Billy?", fragte ich leicht stockend und stellte mich vor ihn, um ihn etwas am Oberkörper abzutasten. Wenn ich ehrlich war hoffte ich, dass er nicht verletzt war, doch zugleich hoffte ich auch, dass er niemanden umgebracht hatte. "Es ist nicht meins", hörte ich Billy's ruhige Stimme und wenn ich ehrlich war, dann hatte ich ihn noch nie so ruhig reden hören, wie in diesem Moment, dennoch entging es mir nicht, das er etwas nervös wirkte. "Was ist passiert?", fragte ich schließlich ruhig nach und legte meine Hände vorsichtig an seine Oberarme, jedoch sah er bei meiner Frage direkt ab und schwieg. Es wäre schon besser wenn er mit mir darüber reden würde, schließlich war es etwas was ihn zusätzlich belastete, dennoch verstand ich dass er es gerade nicht wollte. "Okay.. Sie können ins Bad gehen und erstmal duschen, geben Sie mir ihr Klamotten und ich wasche ihre Sachen erstmal", sagte ich und ging anschließend in mein Schlafzimmer, wo ich einen etwas größeren dunkelblauen Bademantel aus meinem Schrank holte und diesen zu Billy brachte, den ich anschließend in mein Badezimmer führte und ihm ein Handtuch bereit legte. "Danke Krista, ich schulde ihnen was", sagte Billy ruhig. "Du.. Sie sind gerade nicht mein Patient, also können wir uns auch gerne Duzen", sagte ich, denn das wäre mir ehrlich gesagt auch viel lieber, so fühlte ich mich ihm einfach noch näher und dieses Gefühl gefiel mir einfach. Wieso wusste ich selbst nicht, aber dieser Mann faszinierte mich einfach, auch wenn er mir manchmal etwas Angst machte.

Ich schloss die Tür hinter mir, nachdem ich das Bad verlassen hatte und nahm mein Handy hervor, ehe ich die Nummer der Polizei eingab, aber noch nicht anrief. Mir war klar das ich eigentlich die Polizei verständigen musste, aber... Ich konnte es einfach nicht, ich konnte Billy doch jetzt nicht ans Messer liefern!

Eine ganze Weile stand ich einfach nur so da und hatte nicht mitbekommen wie lange ich hier einfach so stand und auf mein Display starrte. Erst als Billy aus dem Bad kam, sah ich von meinem Handy zu ihm rüber. "Wenn du die Cops rufen willst, dann tu es Krista", hörte ich seine Stimme, weswegen ich ihn einen Moment ansah und schließlich mein Handy weg legte. "Eigentlich müsste ich das, aber ich tu es nicht, weil ich dir helfen will Billy", mit diesen Worten ging ich auf ihn zu und musterte ihn kurz, da er gerade nur ein Handtuch um die Hüften hatte und schlecht sah dieser nicht aus, eher im Gegenteil. Ich blieb dicht vor ihm stehen und sah ihm in die Augen, während ich anschließend sein Gesicht etwas musterte, welches ich zum ersten mal ohne Maske sah. Jedoch sah ich wie unangenehm ihm das war, weswegen er seinen Kopf etwas zur Seite drehte und leicht senkte. "Du siehst trotzdem gut aus Billy, du musst dich deswegen nicht unwohl fühlen", versicherte ich ihm leise und fuhr leicht mit meinem daumen über seine Wange. Dieser Mann löste gerade einfach ein Kribbeln in mir aus, während ich in der Hoffnung war, das es nicht nur von meiner Seite aus so war und nicht nur ich dieses Knistern zwischen uns spüren konnte in diesem Moment.

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