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Anvil

Es dauerte nicht lange bis Dinah und ich im Homeland Security ankamen und uns auf den weg in unser Büro machten. Da Dinah, Sam Stein und ich Partner waren, teilten Dinah und ich uns ein Büro, während Sam ein eigenes Büro hatte, zumindest ein kleines. Kaum hatten wir unser Büro betreten, zog ich mir meine Weste aus und legte diese auf der Fensterbank hinter meinem Schreibtisch ab, während Dinah sich gegenüber von mir setzte, da ihr Schreibtisch direkt vor meinem stand. Dinah suchte direkt ein paar Akten raus, während ich mich auf meinem Schreibtischstuhl niederließ und meinen Computer hochfahren ließ. Während ich nachsah, ob dieser Entführer vorbestraft war, hatte Dinah anscheinend andere Pläne, als mir dabei zu helfen. "Hier guck mal", sagte sie plötzlich und legte mir eine Akte vor die Nase, diese jedoch hatte rein gar nichts mit unserem Einsatz und aktuellem Fall zutun. "Wirklich Dinah? Wir haben einen Fall und du legst mir eine Akten von dem Punisher Frank Castle auf den Schreibtisch? Wir..", setzte ich an, doch da unterbrach Dinah mich auch schon. "Du weißt wie wichtig mir die Sache in Kandahar ist, ein unschuldiger Mann mit Familie wurde gefoltert und getötet. Er war ein Cop Kate, genauso wie wir beide", sagte Dinah und sah mir dabei in die Augen. "Ich.. wir… Dinah, verdammt du bringst uns in Teufels Küche! Dieser Fall ist geschlossen, Frank Castle ist Tot. Du wirst rein gar nichts von ihm erfahren können Dinah", versuchte ich ihr das ganze auszureden, doch Dinah war einfach verdammt stur. "Bitte Kate, ich weiß dass Frank Castle mit Billy Russo gedient hat, die beiden waren zusammen in Kandahar im Einsatz." "Na und?", hakte ich nach und sah Dinah dabei genau an, doch ich wusste schon genau auf was sie hinaus wollte. "Vergiss es!", gab ich ihr direkt entschlossen zur Antwort, doch akzeptieren tat Dinah mein Nein anscheinend nicht. "Komm schon Kate. Du kennst ihn durch das Training in seiner Firma. Geh hin und bitte Russo darum nochmal ein Training absolvieren zu dürfen und kommt danach ins Gespräch. Bitte Kate, ich schulde dir was und ich kümmer mich alleine um den Fall von heute", ich konnte Dinah wirklich verstehen, schließlich war der tote Cop in Kandahar ein Freund von ihr gewesen, aber das ich jetzt mit Russo reden musste, passte mir ehrlich gesagt überhaupt nicht. "Du weißt dass Agent Wolf mich nicht mit Russo reden lassen würde Kate. Du weißt das er mich im Auge hat was diesen Fall angeht. Er würde mir direkt folgen und dann würde ich meinen Job riskieren, wenn er rausfindet das ich wieder an dem Fall von Kandahar dran bin", bettelte Dinah schon fast, was mich leise seufzen ließ. "Wenn du dich privat in Russo's Firma abgibst kann Wolf dir nichts und er wird gerade bei dir keinen Verdacht schöpfen, was den Fall von damals in Kandahar angeht…" "Ja ist ja schon gut, ich mach es okay? Aber die nächste Zeit habe ich keinen freien Tag, wo ich zu Russo gehen könnte", sagte ich direkt, was Dinah leicht grinsen ließ. "Ich meld dich einfach krank und sage Wolf, das ich dich nachhause geschickt haben, weil es dir nicht gut geht okay? Russo's Firma öffnet um acht Uhr", sagte Dinah die anscheinend schon alles durchgeplant hatte, da sie sicher schon geahnt hatte, das ich nicht nein sagen würde. Dinah kannte mich einfach zu gut. "Okay, bis dahin ist ja noch etwas Zeit, also kann ich mir die Akte von Frank Castle ja etwas genauer ansehen und die von Russo am besten auch", schließlich wollte ich auf alles vorbereitet sein. Dinah suchte die Akte von Russo aus unseren Unterlagen heraus und legte sie mir ebenfalls auf den Schreibtisch. "Ich schulde dir wirklich was Kate." "Oh ja und wie du das tust", sagte ich schmunzelnd. Dinah war meine Freundin, klar half ich ihr bei jedem Mist, aber wenn das hier raus kommen würde, das wir still und heimlich einen Fall nachgingen dessen Akte bereits seit Jahren geschlossen war, könnten wir beide suspendiert werden und darauf war weder ich, noch Dinah scharf. 

Ich sah mir zuerst die Akte von Castle an und war wirklich überrascht was ich alles zu lesen bekam. Mir war klar dass er der Punisher war und auch das er viele Menschen getötet hatte, aber nicht das seine Frau und seine Kinder vor seinen Augen umgebracht wurden. Vermutlich war das der Grund warum Castle so durchgedreht war, wer würde das nicht, wenn es um seine eigene Familie gehen würde. 

Nachdem ich mir auch Russo's Akte durchgelesen hatte, sah ich auf die Uhr und gab Dinah die Akten, damit sie diese wieder weglegen konnte, schließlich war es Viertel nach acht und ich musste los. "Ich Ruf dich später an", sagte ich und verließ schließlich unser Büro. Das ganze war einfach nur verrückt und das ich mich damit reinziehen ließ, bedeutete einfach nur das Dinah mir verdammt wichtig geworden war über die Jahre, schließlich würde ich das nicht für jeden tun. Ich bewegte mich in normalen Schritten in Richtung Fahrstuhl und drückte den Knopf, dabei achtete ich jedoch genau darauf das Wolf mich nicht erwischte und wenn, dann müsste ich eben so tun, als würde es mir verdammt schlecht gehen, damit Dinah's Plan aufgehen würde. 

Als der Fahrstuhl nach einer Weile in meinem Stockwerk ankam, stieg ich ein und drückte den Knopf zum Erdgeschoss, wo ich auch zum Glück recht schnell und ohne Zwischenstopp ankam. Nachdem ich das Gebäude verließ, stieg ich in meinen Wagen und machte mich direkt auf den Weg zu Russo's Firma Anvil. Die ganze Fahrt über machte ich mir Gedanken darüber, das Dinah sich langsam in diese Sache mit Kandahar reinsteigerte. Klar war dieser Cop ein Freund von ihr gewesen, aber sie musste einfach abschließen und die Vergangenheit langsam ruhen lassen. Doch je länger ich darüber nachdachte, desto mehr wurde mir klar, dass ich das ganze auch nicht einfach so auf mir sitzen lassen würde. Ich würde auch herausfinden wollen wer meinen Freund, oder Freundin auf dem Gewissen hatte. 

Die Fahrt bis nach Anvil war nicht lange, da die Firma recht nah an unserem Büro war. Mit dem Auto dauerte es vielleicht fünf Minuten, was mir nur zu gute kam, da es schwierig war hier ein Parkplatz zu finden. Die Firma von Russo war ständig voll und bei den ganzen Mitarbeitern und Kunden, war es beinahe unmöglich noch einen verdammten Parkplatz zu bekommen. Das lange herumfahren machte sich aber schließlich bezahlt und mit viel Glück hatte ich doch einen Parkplatz bekommen, den ich mir direkt Schnappte und rückwärts einparkte und den Motor abstellte. Ich tat das ganze hier nur Dinah zur liebe, wofür sie mir definitiv etwas schuldete. Ich nahm meinen schwarzen Herbstmantel vom Rücksitz und stieg schließlich aus dem Wagen aus, welchen ich direkt abschloss. Ich fühlte mich bei dieser Sache ehrlich gesagt überhaupt nicht wohl, aber was tat man nicht alles für seine Freunde?!

Als ich Anvil betrat, ging ich direkt zum Empfang und wartete darauf das die Empfangsdame mit ihrem Telefonat fertig war, was einen Moment dauerte, sich für mich aber wie eine Ewigkeit anfühlte. Ich versank völlig in Gedanken, während die Empfangsdame weiterhin ihr Telefonat führte. Jedoch riss mich eine Stimme aus den Gedanken, was mich leicht zusammenzucken ließ und ich mich dennoch umdrehte. "Tut mir leid Agent, ich wollte sie nicht erschrecken", erklang die Stimme von Billy Russo, der mich mit einem charmanten Lächeln ansah, was mich unwillkürlich mit lächeln ließ. "Ich war nur in Gedanken versunken, nehmen sie es nicht persönlich Mr. Russo", gab ich ihm ehrlich zur Antwort, schließlich war an Mr. Russo rein gar nichts was auch nur im Entferntesten angsteinflößend wirken könnte. "Es überrascht mich sie hier zusehen, was kann ich für sie tun Agent?", fragte der gutaussehende Unternehmer der Firma Anvil und steckte seine Hände in die Hosentaschen seines Anzuges und lächelte mich dabei weiterhin charmant an. "Ich würde gerne noch mal ein Training bei ihnen absolvieren, wenn es für sie in Ordnung wäre?", fragte ich und sah Mr. Russo dabei genau in die Augen, was ihn nur noch mehr lächeln ließ. "Sie können gerne ein Training absolvieren, aber ich denke nicht das sie ein Training nötig haben Agent Brooks", dieser Mann war wirklich stets charmant und freundlich, während andere Leute nur bei dem Namen Agent nervös und unruhig wurden, wirkte Mr. Russo mehr als nur gelassen. "Sie können gerne ein Training absolvieren und wenn sie noch einen Team Kollegen brauchen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung", die Worte von Mr. Russo ließen mich wieder lächeln, da ich nichts dagegen hatte mit einem ex Soldaten mal ein Training zu absolvieren, im Gegenteil, es würde sicher interessant werden. "Ich würde gerne ein Trainingspartner von der Special Forces Marine haben. Das wird sicher interessant Mr. Russo", mit einem ebenfalls charmantem lächeln, sah ich den ehemaligen Soldaten an, der ziemlich überrascht wirkte. "Sie kennen meine damalige Einheit? Sie haben meine Akte gelesen oder Agent?", er erwiderte mein lächeln, was mich leicht die Schulter bei seiner Frage zucken ließ. "Wäre gut möglich", sein lächeln verriet mir, das er es wohl nicht so schlimm fand, das ich etwas in seiner Akte herumgestöbert hatte, aber wieso sollte es auch? Er hatte schließlich nichts zu verbergen und seiner Akte nach zu urteilen, hatte Russo eine weiße Weste. "Na dann, sehen wir mal ob wir ein gutes Team abgeben würden Agent", mit diesen Worten folgte ich Mr. Russo in eine Halle die aufgebaut war, wie bei einem Einsatz. Ich kannte das ganze hier noch vom letzten mal und wusste dass es um eine Geiselnahme gehen würde die wir befreien mussten, so wie heute Nacht bei unserem Einsatz.

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