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Nachdem Einsatz gestern war ich natürlich erstmal in der Notaufnahme gelandet, wo ich erstmal wieder zu Bewusstsein gekommen war. Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht, da ich ständig daran denken musste, wenn ich gesehen hatte. Konnte das gestern Abend wirklich Frank Castle gewesen sein? Hatte er mich wirklich aus meinem Wagen geholt und davor bewahrt mit meinem Auto in die Luft zu fliegen? Ich hatte mir ein paar Rippenprellungen und ein paar Hämatome geholt bei diesem Unfall und ein paar Schnittwunden, durch die kaputten Fenster meines Wagens. Es war nur halb so wild, weswegen ich mich gestern Abend einfach noch selbst entlassen hatte, auch wenn es gegen den Ärztlichen Rat war. Ich musste heute einfach zur Arbeit, denn ich musste irgendwie rausfinden ob das gestern wirklich Frank Castle war. Keine Ahnung wie ich das anstellen sollte, aber ich musste irgendwas herausfinden, egal wie!

Nachdem ich mich für die Arbeit fertig gemacht hatte, rief ich mir ein Taxi und ging erstmal zu meinem Nachttisch und nahm mir die Dose mit den starken Schmerztabletten, von denen ich direkt zwei nahm und die Dose anschließend in meinen braunen Mantel steckte, da ich meinen schwarzen Herbstmantel immer noch im Büro liegen hatte. 

Auf dem Weg nach unten machte ich mir die ganze Zeit Gedanken darüber, ob ich Billy Bescheid sagen sollte, das ich Castle gesehen hatte und sollte ich es Dinah auch sagen? Aber was wenn ich mich nur geirrt hatte? Aber ich wusste doch eigentlich genau was ich gesehen hatte! Das konnte ich mir doch nicht nur eingebildet haben. 

Draußen vor meiner Wohnung wartete ich schließlich auf das Taxi, was wenig später auch eintraf und stieg in dieses ein. Ich nannte dem Fahrer noch die Adresse des Homeland Security's und ließ mich schließlich dort hinfahren, während meine Gedanken immer und immer wieder zu dem Einsatz gestern huschten. Jedes Mal sah ich das Gesicht von Castle, auch wenn es verschwommen war. Die umrisse und einfach alles andere passte zu ihm, ich war mir wirklich ziemlich sicher. 

Die Fahrt bis nach Homeland dauerte nicht wirklich lange, das einzige was einen immer aufgehalten hatte, waren die roten Ampeln. Eigentlich war es so oder so egal ob ich pünktlich ankommen würde, schließlich dachten alle noch ich sei im Krankenhaus, von daher rechnete vermutlich so oder so niemand mit mir, was mir aber herzlich egal war. Ich kramte das Geld aus meiner Tasche heraus und gab es dem Fahrer, doch durch dieses Arm ausstrecken Schmerzten meine Rippen, die ich mir gleich mit der anderen Hand hielt und das Gesicht verzog. "Ist alles in Ordnung bei ihnen?", fragte der Taxifahrer nach, was mich leicht nicken ließ. "Ja geht schon, danke", sagte ich und stieg schließlich aus dem Taxi aus. Von den Schmerztabletten hatte ich mir wirklich mehr erhofft, da sie angeblich stark sein sollten, und davon merkte ich gerade überhaupt nichts. In ruhigen Schritten betrat ich Homeland und ging in Richtung Fahrstuhl, der sich nach einer Weile öffnete und ich einsteigen konnte. Manche Mitarbeiter die sich in dem Fahrstuhl befanden sahen mich an, als ob sie noch nie einen verletzten Agent gesehen hatten. Ich hatte nur ein paar Schrammen im Gesicht, das sahen diese Leute hier schließlich nicht zum ersten mal. 

Als der Fahrstuhl endlich in meinem Stockwerk ankam, atmete ich einmal durch und ging den langen schmalen Flur entlang, geradeaus durch bis ich an Dinah's und meinem Büro ankam, in das ich geradewegs hereinspaziert. Dinah schien gerade was mit Sam zu besprechen, doch als sie mich bemerkten richteten beide ihre Blicke auf mich. 

"Kate? Was..", setzte Dinah an, doch ich unterbrach sie direkt. "Ich hab mich gestern selbst entlassen, es geht mir gut. Habt ihr meine Waffe gefunden?", fragte ich die beiden, in der Hoffnung das sie nicht mit in die Luft geflogen war. "Ja.. Sie wurde wohl aus dem Auto geschleudert bei dem Unfall, aber du kannst nicht hier auf der Arbeit rumspazieren, als wäre nichts gewesen. Du hast eine Gehirnerschütterung und.." "Ich weiß was ich habe, von der Gehirnerschütterung merk ich nicht viel und wie gesagt, es geht mir gut. Ich möchte einfach nur Meine Arbeit machen okay!?", bat ich die beiden. Es war definitiv nicht zu überhören, das meine Laune nicht gerade die beste war, aber wer konnte es mir auch übel nehmen? Langsam ließ ich mich auf meinem schwarzen Schreibtischstuhl nieder, wobei ich leicht das Gesicht verzog. "Du solltest wirklich lieber im Bett bleiben, anstatt hier zu sitzen und dich zu quälen", sagte Dinah, während Sam ihr dabei direkt zustimmte. "Ich will aber hier sein okay!? Ich.. hab eben noch was zutun", "Ach ja? Und was genau?", hakte Dinah nach, die mich eindringlich mit ihren braunen Augen ansah, was mich nur leise seufzen ließ. "Ich muss Russo anrufen und ein Verhör anordnen, denn wie du weißt, war der Entführer einer von Russo seinen Mitarbeitern, diesen Fall haben wir auch noch!", sagte ich direkt, da dieser Fall genauso wenig abgeschlossen war, wie der mit dem Waffenhandel. "Okay.. ist ja gut, Sam und ich holen jetzt erstmal Kaffee okay!?", meinte Dinah was mich nur leicht nicken ließ. Ich war einfach komplett durch den Wind seit gestern, schließlich hatte ich Castle gesehen, oder zumindest dachte ich das, doch dieser Gedanke musste jetzt erstmal warten. Ich nahm mein Handy und kramte den Zettel aus meiner schwarzen Manteltasche, die schließlich noch immer auf der Fensterbank lag. Das herum gekrame machte sich nach Kurzer Zeit auch schon bezahlt, als ich den Zettel spürte und aus meiner Tasche hervor holte. Sofort gab ich die Nummer in meinem Handy ein, drückte den Grünen Hörer und wartete darauf, dass Russo an sein Handy gehen würde, was nach dem vierten mal klingeln auch direkt passierte. "Russo!", hörte ich schließlich seine Stimme an der anderen Leitung, die dieses mal etwas anders klang als sonst. "Ich bin's Kate. Ich muss dir leider sagen das du zu Homeland  kommen musst. Ich muss eine Befragung durchführen zu einem Fall", sagte ich ehrlich und hörte erste diese stille von Billy, ehe er nach einigen Sekunden endlich was sagt. "Befragung? Ich dachte du rufst jetzt an und willst dich mit mir wegen einer normalen Unterhaltung treffen", hörte ich Billy's Stimme, der alles andere als begeistert von dieser Befragung war. Ich konnte es verstehen, aber es ging nun mal um einen seiner Leute und ich musste herausfinden, ob Billy etwas von dieser Geiselnahme wusste oder nicht, oder ob er vielleicht etwas mitbekommen hatte. "Darum geht es auch. Ich muss mit dir über etwas reden, privat und nach dieser Befragung, es wird dich sicher mehr als nur interessieren", sagte ich ruhig. "Okay, gib mir eine halbe Stunde und ich bin da", antwortete er mir, ehe er auch schon auf legte, ohne auch nur ein weiteres Wort zusagen. 

Seufzend legte ich mein Handy auf meinen Schreibtisch und fuhr mir mit meinen Händen durch mein braunes leicht lockiges Haar, was mich jedoch direkt wieder das Gesicht verziehen ließ. Diese Schmerzen störten einfach und auch, das diese Tabletten nichts brachten, dennoch nahm ich mir weitere zwei davon. Ich konnte diese Schmerzen gerade bei der Arbeit nicht gebrauchen, wobei es ja auch eigentlich meine schuld war, schließlich hätte ich nicht mal hier auftauchen sollen. 

Nachdem ich eine Weile wie bekloppt an die Wand gestarrt hatte, stand ich langsam von meinem Stuhl auf, da ich schon mal die Kamera und alles weitere im verhörraum vorbereiten wollte, musste mich aber direkt an meinem Metallschreibtisch festhalten. Mich durchfuhr direkt ein Schwindelgefühl, als ich aufgestanden war und musste erstmal ein paar Minuten stehen bleiben und mich festhalten, bevor ich mich wieder in Bewegung setzen konnte. Ob es an der Gehirnerschütterung, den Schmerzen, oder aber auch an den Schmerztabletten lag, das dieses Schwindelgefühl aufkam, war mir ehrlich gesagt egal, denn ich hatte besseres zutun als im Bett zu liegen und darauf zu warten, das die Schmerzen verschwinden und meine verletzungen heilen würden.  

Nachdem ich alles vorbereitet hatte, wartete ich schließlich auf Billy der fast schon Punkt genau eine halbe Stunde später von einem Mitarbeiter rein gebracht wurde. Ich stellte die Kamera an und deutete Billy an das er sich setzen sollte, was ich auch tat und versuchte meine Schmerzen dabei zu verbergen. "Nennen sie bitte ihren Namen", sagte ich und musste ihn schließlich nun wieder siezen, da ich bei der Arbeit war. "Billy Russo!", sagte er in die Kamera und sah schließlich wieder zu mir. "Also Agent.. wieso bin ich hier?", fragte er recht unbeeindruckt, da er wieder die ruhe in Person war. Keinerlei Nervosität, oder Unruhe war bei diesem Mann zusehen. Er hatte einfach wieder diese ruhige Art, die Jedesmal bei einer Befragung bei ihm zum Vorschein kamen. "Vor ein paar Tagen gab es eine Geiselnahme, der Entführer war einer ihrer Leute Mr. Russo. Er arbeitet in ihrer Firma, wissen sie etwas darüber, oder kam ihnen der Mann verdächtig, unruhig, oder nervös vor?", fragte ich und schob Billy ein Polizeifoto des Entführers auf dem Tisch zu, welches er sich genau ansah. "Das ist Clark O'Conner, ja er ist einer meiner Leute, aber er hat sich nicht auffällig verhalten meiner Meinung nach. Er wirkt jeden Tag gleich, er war die letzte Zeit, weder unruhig, noch nervös und verdächtig verhalten hat er sich auch nicht Agent", antwortete Billy mir, der seine Hände auf den Tisch legte, faltete und seine Unterarm auf dem Tisch abstütze, was seriös und für einen Mann sehr elegant wirkte, so wie man Russo einfach kannte. "Und bevor sie fragen. Nein ich wusste nichts davon. Ich weiß nicht was meine Leute in ihrem Privatleben machen, das geht mich auch nichts an, aber wenn ich so etwas erfahr, das meine Leute kriminelle Dinge tun, werden sie bei mir nicht mehr beschäftigt, das kann ich ihnen versichern Agent Brooks", Russo's Worte klangen ehrlich und seine Stimme war sehr ruhig, anders als gestern morgen wo er wegen Castle so aufgebracht war. Ich nickte leicht und stellte die Kamera wieder aus, mehr fragen waren  nicht nötig, was nicht ungewöhnlich war. Viele Befragungen gingen schnell, schließlich war Billy kein Tatverdächtige. 

Als ich mich wieder langsam von meinem Stuhl aufrichten und hinstellen wollte, überkam mich wieder dieses Schwindelgefühl und für einen Moment wurde mir etwas schwarz vor Augen, was mich leicht zur Seite kippen ließ. Ich spürte jedoch recht schnell das mich jemand fest hielt und verhinderte das ich komplett zur Seite kippte. "Kate? Hey was ist denn los?", nahm ich Billy's Stimme wahr, während das schwarze vor meinen Augen, langsam wieder verschwand. Billy drückte mich wieder sanft auf den Stuhl und ging vor mir in die Hocke. "Ich muss dir erst was sagen Billy", sagte ich und konnte nicht glauben, das ich erst mit Russo, als wie mit Dinah und Sam darüber redete was ich gestern gesehen hatte. Doch ich wusste wie wichtig Castle Russo war. Er hatte ihn als seine Familie und seinen Bruder bezeichnet, das sagte für mich schon einiges aus. "Wir hatten gestern diesen.. Einsatz und.. da war so ein Typ mit einem Ferrari. Es gab eine Verfolgungsjagd zwischen ihm und mir und dann.. dann kam da plötzlich dieser Bulli und hat mich mitgenommen. Mein Wagen hat sich mehrmals überschlagen. Ich konnte mich nicht bewegen nichts..und dieser Mann aus dem Ferrari, er kam direkt auf mich zu, er war ziemlich verschwommen, aber nachdem er mich aus dem Auto geholt und etwas weiter weg abgelegt hatte.. da.. konnte ich ihn etwas besser erkennen, auch wenn alles ziemlich verschwommen war..", setzte ich an und sah kurz von Billy ab und machte eine kurze Pause. "Es war Frank Castle der mich aus diesem wagen geholt hat Billy", beendete ich meinen Satz und sah Billy dabei genau an, sein Blick änderte sich von besorgt zu geschockt und Frustration war ebenfalls in seinen Augen zusehen. Billy schwieg einen Moment und sah mich einfach nur stumm an, während ich in seinen Augen deutlich einen unglaubwürdigen Blick sah. "Du glaubst mir nicht!", stellte ich leise fest, als er sich dann auch endlich mal zu Wort meldete. "Du hattest anscheind einen sehr schweren Unfall Kate, du solltest vermutlich nicht mal hier sein und.." "Du wolltest gestern morgen noch von mir wissen ob ich daran glaube das Castle noch lebt, wieso glaubst du es mir nicht?", fragte ich ihn und klang dabei fast schon enttäuscht. "Weil du mir gesagt hast das du es nicht glaubst und du hattest einen verdammt schweren Unfall wie es aussieht. Du kannst dich ja kaum auf den Beinen halten und da kannst du alles mögliche gesehen haben Kate, es war vielleicht nur Einbildung", sagte er ruhig, was mich nur noch mehr enttäuschte. "Ich weiß was ich gesehen habe Billy!", gab ich ihm nun mit einer ernsten Stimme zur Antwort und stand wieder vom Stuhl auf, da sich das Schwindelgefühl wieder etwas gelegt hatte. Frank Castle lebte, da war ich mir verdammt sicher! 

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