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Kapitel 2

Sicht Mor:

Ein lautes Krachen weckte Mor. Sie setzte sich blitzschnell auf und griff nach der leeren Weinflasche, die neben ihrem Bett stand. Allerdings war es nur Cassian, der noch so verschlafen war, dass er über den Wohnzimmertisch gefallen war. Nachdem Mor gestern noch ein bisschen mit Manon geredet hatte, war sie mit Manon, Dorian und Cassian auf ihr Zimmer gegangen und hatte ihren geheimen Weinvorrat mit ihnen geteilt. Nach der fünften Flasche waren Manon und Dorian schließlich auf ihr Zimmer verschwunden, beide taumelten hin und her. Mor fragte sich, ob die beiden es überhaupt noch auf ihr Zimmer geschafft hatten oder ob sie sich einfach irgendwo zum Schlafen hingelegt hatten. Mor und Cassian hatten sich nach drei weiteren Flaschen dazu entschlossen, ins Bett zu gehen. Da Cassian alles doppelt gesehen hatte, hatte Mor ihm erlaubt, auf ihrer Couch zu schlafen. Ein lautes Brummen riss Mor aus ihren Gedanken. Cassian hatte sich wieder aufgerichtet und knurrte: "Mein Kopf brummt echt heftig. Beim Kessel, hoffentlich ist dein Weinvorrat jetzt wenigstens fast leer." Mor, deren Kopf auch schmerzte, antwortete belustigt: "Für wen hältst du mich? Mein Vorrat ist kaum geschrumpft." Das brachte Cassian zum Augenrollen. Er packte seine Stiefel, die er am Abend in seinem betrunkenem Zustand gerade noch so von seinen Füßen hatte abstreifen können, und murmelte etwas davon, dass er sich frisch machen müsse. Auch Mor ging zu ihrem Schrank, suchte sich Klamotten raus und ging ins Badezimmer. Eine halbe Stunde später machte sie sich auf den Weg zum Frühstückssalon, wo sich alle ein letztes Mal zum gemeinsamen Frühstück treffen würden. Als Mor dort ankam, waren bereits fast schon alle da. Nur Cassian, Fenrys, Lysandra und Evangeline waren noch nicht da, allerdings kamen auch sie in den nächsten paar Minuten zu den anderen hinzu. Nach einem langen und ausgiebigen Frühstück gingen Aelin und ihre Freunde los, um ihr Gepäck zu holen. Damals, als es zum ersten Mal einen Austausch, wie diesen gegeben hatte, hatte Rhysand jedem, der aus der anderen Welt stammte, eine magische Tasche gegeben. In sie passten unendlich viele Gegenstände und sie wog trotzdem nur sehr wenig. Dieses Geschenk war für alle sehr praktisch, da man sich so nicht mehr genau überlegen musste, was man in die andere Welt mitnahm und wie viel man dort kaufte. Also holte jeder seine Tasche und dann teilten Rhys, Feyre, Mor und Dorian den Wind, um zum Stadttor von Velaris zu gelangen. Von dort aus würden sie gemeinsam zu einem Wald laufen, der etwa eine halbe Stunde zu Fuß entfernt lag, und dann würde Aelin das Portal öffnen, das sie und ihre Freunde nach Hause zurückbringen würde. Jetzt mussten sie nur noch auf Amren warten, die auf das Amulett, das Aelin zum Öffnen des Portals brauchte, aufpassen sollte. Bereits nach wenigen Minuten erkannte Mor Amren, die allerdings nicht alleine war. Neben ihr lief Varian her, Amrens Seelengefährte. Offenbar war er gestern angekommen, während alle auf dem Markt gewesen waren. Sobald die beiden die anderen erreichten, setzten sich alle in Bewegung. Etwa eine halbe Stunde später standen alle auf der Lichtung. Alle umarmten sich, bei einigen flossen die Tränen, unter anderem auch bei Mor. Vor allem bei Manon und Nesryn fiel Mor der Abschied schwer. Doch schließlich hatten sich alle wieder voneinander gelöst und Amren holte das kleines Kästchen, in dem sich das Amulett befand, aus ihrer Tasche. Dann öffnete sie es, wozu sie acht Schlüssel benötigte. Sobald das Kästchen offen war, nahm Amren das Amulett in die Hand und überreichte es Aelin. Gerade als sie damit beginnen wollte, das Portal zu öffnen, bemerkte Mor, dass sich irgendetwas hinter Aelin bewegte. In dem Moment, als Mor die anderen darauf aufmerksam machen wollte, ertönte ein lautes Krachen und eine Welle aus Dunkelheit stürzte auf sie zu.

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