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Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 8 - Jᴇᴅᴇɴ Tᴀɢ, ᴢᴜʀ ᴊᴇᴅᴇʀ Sᴇᴋᴜɴᴅᴇ. Sᴇʟʙᴇʀ ᴊᴇᴛᴢᴛ

Liv

Stunden später und ich war immer noch nicht am Schlafen, während Robb tief und fest in Land der Träume verbringt.

Es ist gut, dass er schläft.

Er braucht es, vor allem, weil ich mir denken konnte, dass er die letzten paar Tagen nicht geschlafen hat. Er drehte sich um und ließ mich somit frei, da bis vorhin sein Arm um mich gelegen hat.

Ich stand vorsichtig auf und schnappte mir ein Umgang, ehe ich an die frische Luft verschwinde. Sterne glänzten und strahlten mich an.

Heute ist mein Geburtstag und ohne Annie fühlt es sich einfach nicht... Sie fehlt mir einfach. Genauso wie meine Mutter und alle anderen.

Ich lief durch die Zelte, um mir einfach die Beine zu vertreten, als mir Petyr entgegenläuft.

„Ich dachte, du wärst schon längst weg", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

Der Umhang verbarg Gott sei Dank alles, sodass Petyr nichts von meinem nackten Körper sah.

Mir ist wieder so schwindelig und übel. Einen Moment dachte ich darüber nach und dann riss ich die Augen leicht auf, ehe ich ruckartig eine Hand auf meinen Bauch legte.
Ich bin mir zu 100 % sicher, es ist so.

„Ich wollte mich von dir verabschieden", sagte Petyr und riss mich somit aus meinen Gedanken.

Ich blinzelte kurz. „Du musst nichts", sagte ich und wollte weiter.

„Die Lannister's wissen, wo wir hier sind", das ließ mich stehenblieben und ich zog eine Augenbraue misstrauisch hoch. „Warum sollten sie das wissen?", fauchte ich leise.

„Ich habe es ihnen in einem Brief gesagt. Deshalb ist Jaime Lannister hier", und ehe ich mich versah, ehe Petyr reagieren konnte, zog ich einen Dolch aus dem Umhang und jagte diesen mitten in seinen Herzen hinein.

Vor lauter Schock starrte ich in den Augen meines ersten Geliebten.

Meiner ersten großen Liebe und habe Tränen in den Augen, obwohl es das richtigste ist. Es musste sein. Es musste so enden, mit uns und irgendwie wussten wir das von Anfang an, es wurde uns nur jetzt bewusst.

Das sehe ich in Petyr Blick ebenfalls.

Mein Herz blutete vor lauter Schmerzen. „Wieso?", fragte ich weinend.

Wieso musste das so ausgerechnet enden?
Wieso musste ich Petyr auf die Art und Weise verlieren?
Wieso ist er damals...einfach gegangen?
Wieso hat er Robb und mich verraten?

Petyr legte eine Hand auf meiner, die um den Dolch umklammert war. „Weil es so enden musste, Liv", ich musste wegsehen, da es einfach so sehr wehtut.

Es bricht mir das Herz nach allem, was wir zusammen schon durchgemacht haben. „Liv, schau mich an", es war leise. Ich wollte es nicht, wollte Petyr nicht den Wunsch erfüllen.

„Heute ist mein Geburtstag", weinte ich weiter. Als ob das einen Unterschied machen würde...

„Und du bekommst ein Volk, dein Volk zurück. Du wirst eine gute Königin sein. Ich habe immer nur dich geliebt. Jeden Tag, zur jeder Sekunde. Selber jetzt. Du hast Robb Stark dein Herz geschenkt und ich möchte, dass du lebst. Wirklich lebst, Liv", damit sank er auf die Knie und starb.

Ich hockte neben Petyr auf dem Boden und weinte.
Er ist tot.

Ich habe soeben Petyr Baelish umgebracht, den ersten Mann, dem ich als Erstes mein Herz geschenkt habe.

•••

- @XNineee

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