Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 8 - Iᴄʜ ʜᴀʙᴇ ᴅɪᴄʜ ɢᴇsᴜᴄʜᴛ
Liv
„Es ist meine Schuld. Ich hätte aufpassen sollen", seine Augen.. Jaime sah gefüllt in mich hindurch und ich bekam Gänsehaut.
So gerne würde ich ihm ein Messer ins Herz jagen
„Ich habe dich gesucht".
„Mich?", ich hob eine Augenbraue, da ich sichtlich verwirrt bin. Was könnte er bitte von mir wollen? Er fuhr sich durch die blonden, goldenen Haare und sah zum Himmel hinauf.
„Ja, ich habe von Lord Bealish gehört, dass du eine gute Schachspielerin bist und da meine Schwester mit ihrem Sohn beschädigt ist, wollte ich mit dir ein Spielchen wagen. Hätte ich gewusst, dass du mit deinen Verlobten unterwegs bist, hätte ich dich nicht gefragt", ich musste mich nicht umdrehen, um zu wissen, dass Petyr hinter mir stand, denn ich merkte es an seiner warmen großen Hand an meiner Hüfte.
Dennoch versteifte ich mich. „Guten Morgen, Jaime", sagte Petyr und sah mich kurz an, ehe er wieder zum Lannister hinübersah.
„Es freut mich außerordentlich, dass du etwas Zeit mit meiner Verlobten verbringen möchtest, da ich gleich in die Stadt gehe. Er bellt meine schöne, aber er beißt nicht", als ich Petyr Lippen an meiner Kopfhaut spürte, schloss ich sehr kurz die Augen, ehe ich Schritte hörte, die sich entfernen.
Ich bin alleine.
Mit einem Lannister, aber ihn hier und jetzt zu töten, würde nur unnötige Aufmerksamkeit erregen, die ich nicht gebrauchen kann. „Wollen wir?", fragte ich mit ein gezwungenes Lächeln auf den Lippen.
Und es sind angenehme Stunden bis jetzt, was aber am Wein liegt, denn ich bin leicht angetrunken. Irgendwie muss ich Jaimes Gesellschaft ja überstehen.
Er erzählt mir gerade eine Geschichte, während er zum eine Figur nahm und sie etwas abseits hinstellte.
Guter Zug.
Ich hörte ihm nicht wirklich zu, sondern sehe Jaime einfach nur an.
Er ist attraktiv, ist er wirklich und bald verlor ich mich einfach in den Geschichten, sodass ich sie immer noch in meine Albträume höre, der Gott sei Dank weniger geworden sind.
Es lag an dem Wein, es muss einfach so sein.
Einige Wochen vergingen und ich fragte mich, was Robb machte, ob er weitergekommen ist und ob es ihm gut geht.
Ich seufzte leise und sehe zum Schreibtisch hin. Sollte ich etwa?
Nein, es wäre keine gute Idee, aber wann ist sie bitte gut?
Sansa und Arya hatte ich kennengelernt, gerade als sie zurückgekommen sind von Weiß Gott wo.
Sansa sah so mitgenommen aus.
Genauso wie Arya. Irgendwie muss ich sie hier herausbringen, nur wie?
Mit den beiden bin ich bis jetzt nicht einmal in Kontakt gekommen, aber ich sehe sie von weiten im Königssaal, wenn ich dort bin und das kommt eher sehr selten vor.
Robb muss aber erfahren, dass es den beiden gut geht, na ja, wenigstens sind sie noch am Leben.
Deshalb schnappte ich mir ein Stück Papier und eine Feder, ehe ich etwas niederschreibe.
Sansa und Arya geht es gut.
Sie leben.
Robb, es tut mir leid. Das alles.
- Liv
Ich faltete gerade den Brief als es an der Tür klopfe. Jaime Lannister lächelte mir entgegen. „Guten Morgen".
„Guten Morgen, Jaime", Ich steckte den Brief unauffällig unter einem Buch, als ich ihm ins Zimmer ließ und fuhr mir durch die Haare. Später, später, werde ich ihn abschicken oder nein, ich unterlasse Rose eine Nachricht, sodass sie den Brief jetzt gleich wegschicken soll. Ihr vertraue ich Mittlerweile schon.
Mit Jaime verbrachte ich wirklich sehr viel Zeit.
Wenn er tagsüber weg ist, ging er mit mir abends durch den Garten.
Wir redeten und redeten und redeten.
Über alles Mögliche.
Ich hatte viele Möglichkeiten, ihn umzubringen, aber irgendwie konnte ich es niemals tun. Keine Ahnung, was das ist, aber es soll verschwinden, denn es ruiniert mein Plan.
„Ist dein Verlobter nicht da?", fragte er mich, als ich mich auf das Bett hinsetzte.
„Nein. Er ist doch für ein paar Tage weg", erinnerte ich ihm.
Jaime nickte wissend und streckte mir die Hand entgegen. Ich musste sofort lächeln. „Was?", fragte ich.
„Komm, ich will dir etwas zeigen", damit nahm er einfach meine Hand und zog mich vom Bett hoch.
•••
- @XNineee
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