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Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 6 - Jᴀɪᴍᴇ Lᴇɴɴɪsᴛᴇʀ ᴜɴᴅ sᴇɪɴᴇ Hᴜʀᴇ

Liv

Der Vertrag wurde besiegelt.

Petyr bringt mich ins Schloss und hält weiterhin den Mund, wenn ich mich als seine Verlobte ausgebe und in der Öffentlichkeit wirklich so tat, als gehörte ich ihm. Lächerlich, denn damals war wirklich so gewesen. Nur was hat er davon?

Was will er damit bezwecken? Ich habe keine Ahnung, echt keine Ahnung, aber solange es mich ins Schloss bringt und mein Ziel näher, sollte es so sein. Ich würde durch die Hölle gehen, um Joffrey eigenhändig zu kämpfen und die daraufhin folgenden Lannisters.

Es ist bereits Mitternacht und die Sterne glänzten am Himmel. Ich liege im Bett und konnte einfach nicht einschlafen, egal wie herum ich mich drehe. Es geht einfach nicht. Mein Kopf ist voll und meine Gefühle schreien um eine gewisse Person.

Natürlich um Robb stark. Morgen wird es wieder stressig werden, denn morgen bin ich herzlich eingeladen, mit den Lannisters zu essen, da es eine Party für Joffrey geben wird, also wäre jetzt der perfekte Moment um zu weinen.

Ich sollte loslassen und einfach drauflos weinen, aber ich konnte nicht. Etwas hielt mich ab und drückte sich so schwer in meiner Brust, sodass es schon wehtut. Sollte ich ihn eine Nachricht schicken?

Nein, besser nicht. Ich wüsste nicht einmal, wohin ich den Brief schicken müsste, da ich keine Ahnung habe, wo sich der König des Nordens befindet. Wäre ich dort geblieben, wäre vieles anders gewesen, das wusste ich. Vielleicht wäre glücklich.

Vielleicht würde ich mich genau jetzt in diesem Moment lieben lassen... Wer weiß das schon.

Ich seufzte leise und setzte mich auf. Ehrlich gesagt sollte ich jetzt einen Schlussstrich ziehen, sollte Robb loslassen.

Es wäre besser, es würde weniger wehtun. Die Hoffnung, dass wir uns vielleicht noch einmal wiedersehen, ging mir viel zu nah. Selber, wenn wir es tun, er würde bereits jemand anderes sein. Wir würden sich verändert haben.

Ich biss mir auf die Unterlippe und legte mich wieder zurück.
Es ist Schluss, es muss sein.
Ich habe keine andere Wahl!

In dieser Nacht schlief ich nicht.

Am nächsten Abend saß ich mit den Lannisters im Schloss und wir aßen gerade.

Natürlich schmeckte jedes Gericht einfach fantastisch.

Ich frage mich, wie sie das Hähnchen zubereitet bekommen haben. Gerade erzählte Petyr davon, wie wir uns kennengelernt haben und warum er mich noch niemals erwähnt hatte.

Die ganze Zeit über hielt ich den Mund und aß in Ruhe die Katoffeltaschen, sowie das leckere Hähnchen. Jaime warf mir ab und an einen Blick zu, während er Petyr aufmerksam zuhörte und Cersei hasste die Blicke, die ihr Bruder mir zuwarf.

Innerlich grinste ich triumphierend.
Jaime und seine Hure.

„Und ihr könnt liebend gerne erstmal bei uns bleiben, Danny", sagte Joffrey gerade zu mir. Ich hob den Blick und nickte ergebungsvoll.

Ich hasse ihm, ich hasse ihn so sehr.

„Das wäre mir eine Freude, mein König". Er klatschte mit den Händen. „Bringt mit Rose. Sie soll sich um Danny kümmern". Unauffällig zwinkerte mir Petyr zu.

Er hat es also geschafft, mich hier ins Schloss zu bringen.

Ich musste mich echt beherrschen, nicht mein Grinsen rauszuhalten.

Da fällt mir etwas ein.

Mein Blick ging unauffällig umher. „Sucht ihr was?", Jaime nahm gerade ein Bissen vom Brot.

Ich hörte auf nach Sansa und Arya zu suchen und sehe den Königschlachter in den eisigen Augen.

•••

- @XNineee

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