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Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 3 - Pᴇᴛʏʀ Bᴀᴇʟɪsʜ

Liv

„Das hier ist ein Bordelle", zischte ich gerade Petyr zu, als er die Tür hinter sich schloss, damit uns niemand belauschen konnte.

„Etwas anders ist mir auf der Schnelle nicht eingefallen, Liv. Also, hör auf zu meckern und gib dich damit zufrieden. Dir steht es jedoch frei, jederzeit zu gehen".

Er ging zu einem Tisch und schüttete sich etwas Alkohol in ein Glas. Ich setzte mich währenddessen auf der bequemen Couch und verschränkte die Arme vor der Brust.

Eins ist klar, ich fühle mich hier total unwohl.

Man konnte das Gelächter von den ganzen Schlampen durch die Wände hören und ich verdrehte die Augen.

„Ist das hier überhaupt ein sicherer Ort?". Petyr warf mir einen Blick zu, hob die Augenbraue und ließ sich auf der Couch fallen, ehe er mir ein Glas in der Hand drückte.

„Du vertraust mir nicht", meinte er beiläufig als er einen Schluck von Wein genommen hat.

Ja, nach allem, was damals passiert ist, vertraue ich ihn einfach nicht mehr. Vor ungefähr einem Jahr hatte ich Petyr kenne und lieben gelernt.

Ja, wir hatten so etwas wie eine Affäre, niemand hatte davon gewusst. Davon ab, wollte ich auch, dass niemand davon wusste, eben weil der Altersunterschied groß ist. Wir haben eine Vergangenheit zusammen, eine schmerzhafte Vergangenheit.

Irgendwie ist alles in meinem Leben schmerzhaft gewesen, bis auf die Sache mit dem König des Nordens, das einzige Gute in meinem Leben.

Aber ich bin Kleinfinger dankbar für die Erfahrung, die ich damals machen durfte, er hat mir vieles gezeigt und es war echt zwischen uns gewesen.

Es war echt, bis Petyr eines Morgens einfach verschwunden ist.

Ohne einen Brief, ohne nichts.

Damals habe ich angefangen ihn wirklich zu lieben, ihn in mein Herzen zu lassen, aber hinterher hat es mich nur noch kälter gemacht als ich bin. Ich vermisse die alte Zeit, als meine Eltern und mein Königreich am Leben waren.

„Kannst du mir das verübeln?", fragte ich spitz zurück und überschlug die Beine übereinander.

„Nein, gewiss kann ich das nicht. Es tut mir leid. Ich hätte damals einfach bleiben sollen, aber komm schon, Liv. Es hätte nicht geklappt". Irgendwie findet man immer Wege.

Mein Blick ist auf dem antiken Teppich gerichtet.

Robb...
Ob er schon eine andere Frau geheiratet hat?

Wie läuft es mit seiner Armee?

Geht es ihm gut?

Kein guter Zeitpunkt jetzt darüber zu reden. Kleinfinger wusste nämlich genau, wer ich bin und das würden meine Pläne hier buchstäblich verändern.

Mich erstaunte es, dass er noch nichts den Lannisters gesagt hatte.

Also, was spielt er hier für ein Spiel?

„Das hätte es natürlich nicht", spielte ich mit und schenkte ihn ein kleines Lächeln. Natürlich erwiderte er es. „Warum bist du hier?".

„Ich?", ich beleckte meine Lippen und nahm einen Schluck vom Getränk, ehe ich einige Sekunden darüber nachdenken.

Ich durfte jetzt nichts Falsches sagen.

„Ich wollte dich sehen, Petyr. Um die alten Zeiten willen", oh ich spiele hier gerade ein gefälschtes Spiel.

Er grinste automatisch und beugte sich zu mir, so nah, sodass wir uns küssen könnten, würden wir es versuchen.

„Ich verrate dir etwas, Liv. Lüge mir nicht dreckig ins Gesicht".

•••

- @XNineee

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