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Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 15 - Es ᴛᴜᴛ ᴍɪʀ ʟᴇɪᴅ, ᴅᴀss ɪᴄʜ ᴢᴜ sᴘᴀ̈ᴛ ʙɪɴ, Rᴏʙʙ

Liv

Ich stehe am Rand des Festes und schaufelte irgendwas Süßes in mich herein, während ich auf Petyr warte. Normalerweise müsste er schon längst wieder da sein.

Nein, wir müssten eigentlich schon längst über alle Berge sein. Mein Blick ging zu Sansa und Arya.

Die beiden standen in der Nähe von Joffrey und sie langsam aber sicher werde ich ungeduldig. Jaime stand neben seiner Schwester und unterhielt sich gedämpft.

Ab und an sehen wir uns an, jedoch kam er nicht zu mir und das ist auch gut so.

Er sollte ruhig da bleiben. Heute wird es so weit sein, heute werde ich die Bombe platzen lassen und zu den ganzen Göttern beten, dass ich es lebendig hieraus schaffen werde und das zusammen mit den Starks Mädchen und Petyr.

Es ist so eine dumme Idee, aber ich bin zum Entschluss gekommen, dass es genug ist. Ich werde nicht mehr weglaufen.

Ich werde kämpfen, auch wenn ich sterbend untergehen werde. Annie hatte recht gehabt, das Leben ist so viel mehr, als nur Rache. Robb hatte auch recht gehabt.

Ich muss es für ihm schaffen.
Ich muss es einfach.

„Kann ich kurz mit dir reden", Jaime erschien neben mir und sah mich bittend von der Seite aus an.

Am liebsten würde ich ihm wegschicken, da jeden Moment Petyr kommen wird, aber...mein Herz klopft nur bei seinem Anblick.

Ich stellte den Teller auf dem Tisch vor mir ab und nickte.

„Natürlich", wir liefen ein wenig abseits, damit auch niemand etwas von unserem Gespräch mitbekommt.

„Ich habe deinen Verlobten nichts gesagt, Danny", da ist es wieder. Ich verdrehte innerlich die Augen.

Was hatte sich Petyr nur mit diesen Codenamen gedacht?

Ich verstehe das einfach nicht und eigentlich kann es mir egal sein, denn gleich werden hier sowieso alle gefahren, wer ich bin. Vorausgesetzt, Petyr taucht mal langsam auf.

„Jaime", fing ich an und wollte gerade weiterreden, als er seine Lippen auf die meine presste.

Es war ein schneller Kuss, aber er steckte voller Gefühlen.

„Ein letztes Mal wollte ich das hier noch tun", flüsterte er, ehe er um die Ecke bog und dann auch ging.

Da sehe ich Petyr auf der Treppe. Er sah mich an, sagte jedoch dazu nichts, sondern gab mir ein Zeichen. Es ist so weit.

Ich nickte und zerrte mir das traumhafte Kleid von mir.

Nun stand ich hier in eine enganliegende Hose und weißen Hemd, sowie Stiefel.

Meine hochsteckt Friseur öffnete ich und zog mein Mantel an, diesen ich extra hier versteckt habe. Meine Waffen sind gut zu sehen.

Ich nickte zu Sansa und Arya und Petyr zwinkerte mir kurz zu, ehe er von der Treppe verschwand.

Es ist Show Time.

Ich lief zur Mitte des Festes hin und warf ein Dolch in der Luft, ehe ich diesen wieder auffing.

Ich durfte jetzt nichts fühlen.
Joffrey bemerkte es erst, was ich hier tat, als er keuchend zum Boden ging und seine Hände auf der Wunde an seiner Brust presste.

Ich habe soeben den König getötet. Ein gefährliches Lächeln kehrte auf meine Lippen zurück.

„Ich bin Olivia Barclay und die letzte Überlebende meines Volkes und Hauses", brüllte ich.

So viele Augenpaare.
Ich zwinge mich in die des japsenden Königs zu sehen, der in wenige Sekunden sowieso tot ist. „Du", keuchte er. Ich grinste.

„Ich habe euch getötet und ihr werdet auch nicht der letzte sein, immerhin haben die Lannisters mir alles genommen und jetzt nehme ich euch alles. ", dann brach die Hölle los und jeder kämpfte gegen jeden.

Ich duckte nicht gerade, als ich aus dem Augenwinkel sah, dass Jaime seine Schwester wegbrachte, als er mein Blick bemerkte, lag dort nur Hass.
Er hasste mich.

Gut, er sollte mich hassen. Genauso wie Robb, genauso wie alle auf dieser verdammten Welt.

Ich kam nicht um das Kämpfen herum, aber irgendwie schaffte ich es zur Petyr, der neben einem Schiff stand. Sansa und Arya lächelten mich glücklich an.

„Lass uns los", sagte ich und wollte nach oben gehen, aber er hielt mich auf. „Nein", fing er an und ich runzelte die Stirn.

„Was soll der scheiß, Petyr?".

„Robb ist in Gefahr. Du musst zu ihm", mir ist egal, woher er es wusste, oder warum er es mir ausgerechnet jetzt sagte, aber als er es tat, rannte ich. Ich rannte wie der Teufel.

„Bringe die Starks in Sicherheit", brüllte ich noch.

Als ich gerade den Saal von Walder Frey bot mir ein Bild, der nicht mehr menschlich ist.

Überall Blut, überall Leichen.

„Er ist mein Sohn. Ich fehle euch an", schreit Catelyn Stark gerade.
Mein Herz setzte auf, ehe ich die letzten paar Meter rannte.

Dann sehe ich ihn. Robb und bevor meine Beine nachgeben, halte ich mich an einem Stuhl fest.

„Bitte, er ist mein ältester Sohn", fehlte Cat weiter.

Robb hockte neben einer Frau und weinte?
Warum?
Wer ist sie?

Walder lachte einfach nur.

„Und ihr seit Verräter", als eine Wache, die ich leider zu spät gesehen habe, Catelyns Kehle durchschneidet, schrei ich.

Sie ging keuchend zu Boden und ich rannte zu ihr. „Liv", sagte sie leise.

„Rette Robb", fügte sie noch sehr leise hinzu, ehe sie ihre Augen schloss.

Es kommen keine Tränen, aber nur, weil ich zu geschockt bin.

„Robb", als ich seinen Namen aussprach, hob er den Kopf und sein Anblick brach mir nun endgültig das Herz.

„Sie ist tot", weinte er.
„Es tut mir leid, dass ich zu spät bin, Robb".

Ich stand langsam auf und sehe zum Monster hinauf. Walder Frey wird dafür bezahlen.

Dann brach irgendwie meine ganze Magie hervor und legte alles um mich herum in schwarze tödliche Flammen.

- Ende des 2. Buches -
•••

- @XNineee

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