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17 || Richtig einlochen


Dive - Ed Sheeran

"Leila, was genau läuft jetzt eigentlich bei dir und Daniel?" Ich sah meine beste Freundin erwartungsvoll an, während ihr die Röte in die Wangen schoss und Leila wurde sonst so gut wie nie rot. "Ich will alles wissen, du weißt schließlich auch alles über Noah und mich."

"Naja…", druckste Leila herum. "Wir sind wohl seit gestern Abend mehr oder weniger ein Paar. Nachdem wir am Strand waren, hat er mich noch zum Essen ausgeführt und mir seine Gefühle gestanden. Du weißt gar nicht, wie unbeschreiblich schön dieser Moment war", schwärmte Leila.

Oh doch, ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie Leila sich gefühlt hatte, schließlich ging es mir genauso. Trotzdem freute ich mich unendlich doll für sie.

"Oh mein Gott, das ist so romantisch! Ich freue mich so sehr für dich", quitschte ich und umarmte Leila kurz. "Ihr beide passt einfach perfekt zusammen."

"Danke, Lu, das bedeutet mir echt viel", antwortete Leila gerührt. "Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis du und Noah auch ein richtiges Pärchen werdet... Oh guck mal, wer dahinten kommt."

Leila wies mit ihrem Blick in die Richtung schräg hinter mich, weshalb ich mich umdrehte und Noah, Daniel, Ashton und Ryan erblickte, die auf uns zukamen. Bis eben hatten sie wohl noch an Noahs Auto gelehnt und geraucht, näherten sich jetzt aber uns mit schnellen Schritten. Erstaunt stellte ich fest, dass aber nur Ryan und Ashton Kippen in der Hand hielten, die sie nun aber achtlos zur Seite warfen. Noah hatte anscheinend nicht geraucht, was mich positiv überraschte.

"Hey! Wo wollt ihr denn hin?", rief Noah uns schon von Weitem zu.

"Ihr wollt doch nicht etwa schwänzen", fügte Ashton grinsend hinzu.

Leila und ich schüttelten synchron den Kopf. "Ausnahmsweise mal nicht, wir haben eine Freistunde und wollte deshalb in die Stadt gehen und was essen", erklärte ich lachend.

Mittlerweile hatten uns die Jungs erreicht und wir umarmten uns gegenseitig zur Begrüßung. Leila und ich erhielten außerdem beide einen Begrüßungskuss.

Noah drückte seine Lippen mit solch einer Leidenschaft auf die meinen, dass ich beinahe nach hinten stolperte, doch er fing mich sofort auf, sodass ich den Kuss ebenso leidenschaftlich erwidern konnte und nicht Bekanntschaft mit dem Boden machte. In meinem Bauch breitete sich währendessen wieder dieses wohlige Kribbeln aus.

"Ryan, küssen wir uns jetzt auch?", fragte Ashton plötzlich und sah Ryan, der ebenfalls leer ausging, erwartungsvoll an, doch der schüttelte nur den Kopf und zeigte ihm einen Vogel. Ich musste grinsen, Logan hätte bestimmt nicht Nein gesagt.

"Was ist denn jetzt unser Plan?", fragte Noah, als er sich wieder von mir gelöst hatte, in die Runde.

Ich zog verwundert eine Augenbraue hoch. "Unser Plan?"

"Ja, wir kommen mit", antwortete Daniel an seiner Stelle. Leila und ich tauschten einen kurzen, versteckten Blick aus. Das hieß dann wohl Planänderung.

"Was haltet ihr davon, wenn wir Billiard spielen gehen? Ich kenne eine Bowlingarena ganz in der Nähe, die das anbietet", schlug Ryan vor, der sich bis jetzt aus der Diskussion herausgehalten hatte.

Am liebsten würde ich ihn ja komplett aus meinem Leben verdrängen und vergessen, aber leider war dies nicht möglich, schließlich gehörte er zu Noahs besten Freunden.

Mittlerweile fand ich mich aber trotzdem besser mit seiner Anwesenheit ab und fühlte nicht mehr jedes Mal Panik in mir hochkriechen, wenn ich ihn sah. In Noahs Gegenwart würde er sich niemals trauen, sich wieder an mich heranzumachen.

Ich würde mich zwar nie mit ihm anfreunden können, aber solange er mir nicht zu nah kam, hielt ich es mit ihm aus. Er hatte meine erneute Abfuhr auch offenbar ernst genommen und ließ mich seitdem in Ruhe.

"Klingt gut", antwortete ich deshalb und auch die anderen murmelten ihre Zustimmung.

So teilten wir uns schnell auf die Autos auf und fuhren zu der Bowlingarena. Ich fuhr zusammen mit Noah und Ashton, während Leila, Daniel und Ryan zusammen fuhren. Wenig später kamen wir auch bereits bei der Anlage an.

Gemeinsam gingen wir rein und verteilten uns auf drei Billiardtische, weil Ashton unbedingt ein Turnier spielen wollte.
Ich spielte als erstes gegen Leila. Auch wenn ich schon öfter Billiard gespielt hatte, ließ meine Technik deutlich zu wünschen über. Das erkannte auch Noah sofort und kam zu mir rüber.

"Soll ich dir mal zeigen, wie man richtig einlocht?", raunte er mir von hinten ins Ohr, wobei sich eine Gänsehaut über meinen Körper zog.

Die Wirkung, die seine Nähe auf mich hatte, war einfach unglaublich. Ich drehte mich etwas zu ihm, nur um in sein grinsendes Gesicht zu blicken. Wahrscheinlich hatte Noah nur darauf gewartet, diese Anspielung zu bringen.

Dann legte er auch schon seine Arme um mich und gab mir somit die Haltung des Queue vor. Vorsichtig führte er meine Hände mit seinen und tatsächlich versenkten wir als Team direkt eine Kugel. Ich löste mich von ihm und drehte mich, um ihm ein Highfive zu geben.

"Ich glaube, jetzt habe ich den Dreh raus", meinte ich in einem Anflug von neugewonnener Selbstsicherheit. "Danke für deine Hilfe, aber ich schaffe es jetzt bestimmt alleine."

Noah musterte mich skeptisch. "Sicher?"

Ich nickte bestätigend und so kehrte Noah schließlich zu seinem eigenen Spiel zurück.

Drei Spiele später konnte ich eins sagen: Ich hatte den Dreh definitiv nicht raus. Ich hätte wohl lieber auf Noah hören sollen. Ashton, Daniel, Ryan und selbst Leila hatten mich alle hemmungslos abgezogen. Jetzt stand nur noch das Spiel gegen Noah offen und ich hatte bereits eine Ahnung wie das ausgehen würde...

Und ich hatte Recht, schon nach einigen Minuten lag Noah meilenweit vorne, doch dann versenkte er die schwarze Kugel in ein Loch.

"Das hast du doch mit Absicht gemacht", warf ich Noah vor, der mir somit gerade den Sieg geschenkt hatte. Verlieren war zwar nicht schön, aber auf unehrliche Weise zu gewinnen, missfiel mir noch mehr. Beleidigt verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

"Woher willst du das wissen? Ich kann auch mal einen Fehler machen." Noah legte seinen Queue auf den Billardtisch und kam süffisant grinsend auf mich zu.

"Du machst keine Fehler, Noah", erwiderte ich und lehnte mich an den Tisch an.

"Ach ja?"

Noah machte nun direkt vor mir Halt, sodass nur noch wenige Zentimeter uns trennten. Ich konnte die Wärme, die sein Körper ausstrahlte förmlich spüren und schon setzten die Schmetterlinge in meinem Bauch ein, wie verrückt herumzufliegen. Verdammt, seine Nähe machte mich verrückt.

"Ja, dazu bist du einfach zu perfekt", rutschte es mir leise heraus, weshalb ich mir schnell auf die Zunge biss. Auch wenn meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern gewesen sein musste, hatte Noah meine Worte gehört, was man an seinem Grinsen sehen konnte. Ich hatte ihm wohl gerade einen beträchtlichen Ego-Push gegeben.

"Das weiß ich doch", schmunzelte Noah und beugte sich zu mir vor. Kurz bevor seine Lippen meine berührten, wurden wir jedoch unterbrochen.

"Sucht euch ein Zimmer!", rief Ashton laut, weshalb ich ein Stück zurückschreckte.

Noah ließ sich davon hingegen nicht beirren und legte seine Hand in meinen Nacken, um mich sanft zu sich zurückzuziehen. Die andere Hand streckte er Ashton entgegen, um ihm seinen Mittelfinger zu zeigen.

Seine Berührungen hinterließen ein angenehmes Kribbeln auf meiner Haut, was jedoch in keinem Verhältnis zu dem Gefühl stand, als wir uns endlich küssten. Unsere Lippen bewegten sich im perfekten Einklang und alles um uns herum verschwamm. In diesem Augenblick gab es nur Noah und mich.

Viel zu früh lösten wir uns wieder von einander, nur um in die grinsenden Gesichter unserer Freunde zu blicken.

"Ist das nicht ein bisschen gruselig, dass ihr uns gerade alle zugeguckt habt?", fragte ich deshalb, während mir die Röte in die Wangen stieg. Die anderen lachten jedoch nur.

"Wenn soweit alle durch mit ihren Spielen sind, kann uns Ashton als Gewinner des Turniers ja alle auf ein Eis einladen", schlug Daniel vor, womit alle bis auf Ashton einverstanden waren.

Schließlich gab auch dieser sich geschlagen und so gingen wir zu einer nahgelegenen Eisdiele. Leila und ich ließen uns ein bisschen von den anderen abfallen und bildeten somit das Schlusslicht.

"Wenn meine Mutter wüsste, dass ich die Schule schwänze, dann würde sie mich eigenhändig umbringen", meinte ich nach einem kurzen Blick auf die Uhr zu Leila. Unsere Freistunde war schon längst vorbei und die fünfte Stunde hatte bereits angefangen.
"Und es würde ihr gutes Bild von Noah zerstören, schließlich soll er mir doch in der Schule helfen und mich nicht von ihr abhalten."

"Deine Mutter liebt Noah, die würde es ihm noch nicht mal übelnehmen, wenn er dir Sexnachhilfe anstelle von Französisch geben würde, das kannst du mir glauben. Und ich habe da so eine Vorahnung, dass ich mit dieser Aussage bald richtig liegen werde", erwiderte Leila, wobei sich ein leicht perverses Grinsen über ihre Lippen zog. Offenbar drehte ihre übertriebene Vorstellungskraft mal wieder ab.

Ich verdrehte nur meine Augen und stieß ihr spielerisch meinen Ellenbogen in die Seite. "Sicher", antwortete ich ihr, wobei meine Stimme nur so vor Ironie triefte.

"Oh ja, ganz sicher", kam es von der immer noch grinsenden Leila zurück. "Wir werden es ja sehen."

~~~~

Nach dem Eis essen, hatte Noah mich nach Hause gebracht, da es sich nicht mehr gelohnt hätte, in den Unterricht zu gehen. Wir hatten noch ewig in der Eisdiele gesessen und uns unterhalten und hatten uns anschließend noch einen Döner geholt. Deshalb hatte ich auch direkt ein schlechtes Gewissen bekommen, als meine Mutter mich gefragt hatte, wie es heute in der Schule gewesen war.

Nun saß ich jedoch auf meinem Bett und spielte auf meiner Gitarre. In Gedanken versunken, zupfte ich ein paar Akkorde vor mich hin. Ich dachte an Noah, wie so oft in letzter Zeit.

Dieser Junge hatte mein Leben innerhalb von kurzer Zeit auf den Kopf gestellt und trotz all des Dramas, wollte ich nie wieder ohne ihn sein. Unglaublich, dass ich ihn am Anfang nicht im Geringsten ausstehen konnte und jetzt… jetzt dachte ich jede freie Minute an ihn.

Aber da war noch was, was mir keine Ruhe ließ… Noahs Probleme mit seiner Familie und die blauen Flecken, die seinen Körper zierten. Ich wollte ihm so gerne helfen, doch ich wusste einfach nicht wie, denn sobald ich dieses Thema ansprach, stieß er mich von sich weg.

Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken und Tyler betrat mein Zimmer, bevor ich überhaupt 'Herein' antworten konnte.

"Hast du Lust mit Ben, Lorenzo und mir Fußball spielen zu gehen? Wir bräuchten noch eine Person, um zwei gegen zwei zu spielen", fragte er und sah mich flehend an.

"Ich weiß nicht...Eigentlich müsste ich noch Hausaufgaben machen", zögerte ich kurz. "Aber anderseits gebe ich heute eh schon einen Fick auf Schule, also was soll's, ich bin dabei!"

Tylers Gesicht erhellte sich augenblicklich. "Perfekt, dann mach dich bereit, in fünf Minuten gehen wir los." Dann verschwand er schnell, wie er gekommen war.

Hastig zog ich mir ein Top und eine kurze Sportshorts an und kramte nach meinen Fußballschuhen. Früher hatte ich Fußball noch im Verein gespielt, aber damit hatte ich irgendwann aus Zeitmangel aufgehört. Zwei Mal in der Woche Training und am Wochenende die Punktspiele, war einfach zu viel für mich gewesen. Ich vermisste das Fußballspielen jedoch sehr und mein Körper kribbelte vor Freude bei dem Gedanken daran, endlich mal wieder zu spielen.

Wenig später stand ich schon unten im Flur und wartete darauf, dass die Jungs endlich fertig wurden. Von wegen, dass Mädchen immer so lange brauchen würden. Bei Ben sah das Schuhebinden wie eine eigene Wissenschaft aus, Lorenzo verzweifelte daran, den Ball aufzupumpen und Tyler war noch nicht mal zu sehen. Wow.

Irgendwann hatten wir jedoch alles zusammen und gingen zu dem nahgelegenen Fußballplatz. Dort teilten wir die Teams ein, Lorenzo und ich gegen Ben und Tyler. Mit Lorenzo hatte ich mich schon immer gut verstanden, deshalb entschied ich mich für ihn als Mitspieler. Naja, vielleicht auch, weil er am besten von allen spielen konnte.

Wir gingen auch schon kurz nach Anpfiff in Führung, nachdem ich einen perfekten Pass von ihm in die linke Ecke zimmern konnte. Grinsend gab ich ihm ein Highfive.

"Könnt ihr noch Mitspieler gebrauchen?", vernahm ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir. Schlagartig drehte ich mich um und sah Noah mit Daniel und Ashton im Schlepptau auf uns zusteuern. Noah trug einen Basketball unter dem Arm, den er jetzt jedoch an den Rand warf.

"Eigentlich wollten wir ja Basketball spielen, aber Fußball geht auch", meinte er grinsend und deutete mit seinem Blick auf das Basketballfeld, das direkt an den Fußballplatz angrenzte.

Mir hingegen war jedoch gar nicht zum Grinsen zu Mute, sondern es lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Tyler hasste Noah und so hatte ich das erste Zusammentreffen der beiden ganz sicher nicht geplant.

Ich wollte Tyler eigentlich ganz langsam an den Gedanken gewöhnen, dass zwischen Noah und mir etwas lief. Verdammte scheiße, Noah durfte mich jetzt auf keinen Fall küssen, sonst würde Tyler ausrasten. Und es sah so aus, als hätte er genau das vor.

Bevor Noah mir zu nahe kam, drehte ich mich deshalb um und brachte ein paar Schritte Abstand zwischen uns, wofür er mich verwirrt ansah. Ich deutete unauffällig mit meinen Blick auf Tyler, um es Noah zu erklären, aber dieser schaute nur noch verwirrter. An der nonverbalen Kommunikation müssten wir definitiv noch arbeiten.

"Klar, könnt ihr mitspielen. Je mehr desto besser", kam Ben in diesem Moment auf die eigentliche Frage von Noah zurück. "Ihr zwei kommt zu uns und du gehst zu Lorenzo und Luna", meinte er zu Noah.

Toll, jetzt war Noah auch noch bei mir im Team. Ich verdrehte innerlich die Augen, das könnte ja was werden. Vorsichtig ließ ich meinen Blick zu Tyler schweifen, der aussah, als würde er Noah am liebsten mit seinen Blicken erdolchen. Hoffentlich würden wir hier alle lebend rauskommen.

Das Spiel startete erneut und wir spielten eine ganze Zeit friedlich miteinander und hatten echt Spaß. Nur Tyler wirkte immer noch grimmig, aber ich wollte mir nicht die Laune von ihm verderben lassen.

Ich war gerade im Ballbesitz und dribbelte Dan ohne größere Probleme aus, um anschließend zu Noah zu passen. Der lief mit dem Ball am Fuß direkt aufs Tor zu, nur Tyler stand ihm noch im Weg. Erwartungsvoll beobachtete ich, wie Noah zum Schuss ansetzte, doch dann gretschte Tyler ihm die Beine weg und er stürzte.

Schnell lief ich zu den beiden. Noah hatte sich in der Zwischenzeit bereits wieder aufgerappelt, offensichtlich hatte er sich nicht wehgetan.

Tyler hingegen sah Noah herausfordernd an. "Na, wohl doch nicht so gut, wie du denkst, Collins?", provozierte er ihn.

"Was ist dein scheiß Problem, Montgomery?!", knurrte Noah und funkelte Tyler wütend an. "Ich habe dir verdammt nochmal nichts getan.

"Mein Problem?", fragte Tyler mit einem lauernden Unterton in der Stimme und machte dabei einen Schritt auf Noah zu, sodass die beiden sich direkt gegenüber standen. Auch wenn Tyler schon ziemlich groß war, überragte Noah ihn immer noch um ein ganzes Stück. "Mein Problem ist, dass ich nicht will, dass du meine kleine Schwester vögelst und ihr anschließend das Herz brichst", fuhr er fort und entgegnete Noahs Blick mindestens genauso wütend.

Es sah so aus, als wären beide bereit, sich im nächsten Augenblick an die Gurgel zu gehen, aber trotzdem war ich durch den Schock, den Tylers Worte bei mir ausgelöst hatten, nicht in der Lage, mich zu regen und zwischen die beiden zu gehen. Auch die anderen schienen der Meinung zu sein, dass Noah und Tyler ihren Konflikt selber austragen sollten, denn niemand machte auch nur Ansätze, sich zu regen.

"Ich würde Luna niemals das Herz brechen", erwiderte Noah nun plötzlich wesentlich ruhiger. "Ich werde sie auf Händen tragen und wie eine Königin behandeln. Ich könnte ihr niemals wehtun."

Eine warme Welle durchflutete mich bei Noahs Worten und entflammte ein Kribbeln in meiner Magengegend. Auch wenn dies definitiv nicht der richtige Augenblick zum Schwärmen war, war ich total gerührt von der Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit mit der Noah sprach. Selbst wenn Tyler ihm nicht glaubte, ich tat es.

"Ach ja?", entgegnete Tyler höhnisch und riss mich somit in die Realität zurück. "Das meinte dein einer Freund damals auch zu mir und dann hat er Lunas Herz in tausend Stücke zertrümmert."

Was hatte Tyler da gerade gesagt? Es dauerte einen Moment, bis sein Gesagtes in meinem Gehirn ankam. Verdammte scheiße, das konnte doch nicht sein?! Er konnte doch nicht einfach Ryan vor Noah erwähnen?

Selbst wenn Tyler den Namen noch nicht explizit genannt hatte, war es offensichtlich, um wen es sich wohl handelte. Verdammt, das sollte Noah nie erfahren! Panik kroch in mir hoch, ich musste das Schlimmste verhindern und retten, was noch zu retten war.

"Es reicht! Lasst den Scheiß, alle beide, schließlich ist das mein Leben über das ihr da redet", fauchte ich die beiden an, doch keiner von ihnen zuckte auch nur mit der Wimper. Sie nahmen mich noch nicht mal wahr, als ich mich zwischen sie schob.

"Wen meinst du, Montgomery?", knurrte Noah und sein Kiefer spannte sich noch stärker an, soweit das noch möglich war. Sein ganzer Körper war bereits unter Spannung, wie ein Flitzebogen und Noahs eisblaue Augen waren vor Wut ganz dunkel gefärbt.

Tyler genoss es sichtlich, Noah so zu provozieren und ließ sich mit seiner Antwort extra lange Zeit. "Na wen wohl?", setzte er schließlich an und ich hielt meine Luft an. "Ich meine Ryan Parker."

Verdammt, jetzt war es endgültig raus. Tyler hatte mein Geheimnis enthüllt und mir graute es vor dem, was jetzt folgen würde…



Mit diesem Kapitel wünsche ich euch allen Frohe Ostern und denen, die nicht feiern, einfach schöne freie Tage! 💗🐰
Ich hoffe, ihr genießt das tolle Wetter!🌞

Was glaubt ihr, wie reagiert Noah darauf, dass Luna mal etwas mit Ryan hatte?

Dann sehen wir uns am Donnerstag wieder, so lasse euch mit diesem Cliffhanger gar nicht so lange zappeln wie sonst😂🙈

San Frantschüssko (ja, ich gebe mir Mühe, dass die Verabschiedungen immer schlimmer und richtig cringy werden xD)
Amy

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