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Zweiundvierzig

„Okay...", fing Yoongi an, jeden aus seiner Trance zu locken, „sieht aus als wären wir allein."

„Gut, lasst uns anfangen einzusacken.", meinte Kyungsoo und Hobi grunzte amüsiert.

„Ich find's gut, dass dir das so leicht über die Lippen kommt."

Der Anführer grinste belustigt, doch zuckte nur mit den Schultern und machte seinen Rucksack auf, während sein Partner die Kasse aufbrach. Yoongi hingegen lief den Gang entlang und fing an die Vitrinen aufzubrechen, um ein paar Halsketten herauszuholen. Es waren wirklich protzige Dinger. Große Edelsteine und Diamanten. Keine Kratzer, da sie vermutlich jedes mal mit Samthandschuhen herausgeholt wurden - wenn das überhaupt der Fall war.

Er schüttelte den Kopf und stopfte sie ohne groß darüber nachzudenken in seine Tasche, bevor er sich dem nächsten Schränkchen widmete. Auch die anderen betrachteten die Auswahl genau. Es war etwas, das sie nicht jeden Tag zu sehen bekamen, und so konnte man auch mal einen kurzen Moment lang von dem funkelnden Glanz der schönen Schmuckstücke in den Bann gezogen werden.

Bis Yoongi zu der einen Vitrine kam, die er aufbrach und in der die Ringe ihn anfunkelten. Er holte einen nach dem anderen heraus, doch stoppte, als er einen fand, der ihn an Jimin erinnerte. Warum zum Teufel erinnert mich dieser Ring an Jimin?

Es war ein schlichter, silberner Ring, mit einem kleinen Stein, der so klar war, dass es jedem die Sprache verschlagen würde. Yoongi betrachtete ihn einen Moment lang und drehte ihn in seiner Hand herum. Sein Körper fühlte sich plötzlich so leicht an und er bemerkte gar nicht, dass er lächelte.

„Hyung, was hast du da?", fragte ihn Tae, der neben ihm aufgetaucht war.

„Huh?" Etwas überrascht drehte sich Yoongi zu ihm um und bot dem Jüngeren somit freien Blick auf den Ring in seiner Hand. Tae's Augen wurden größer, als er zwischen beiden hin und her sah und auch sein strahlendes Lächeln konnte nicht mehr aufgehalten werden. „W-was ist denn?"

„Yoongi! Oh mein Gott, ist das dein Ernst?!", fragte Tae aufgeregt und sprang kurz erfreut auf. Yoongi runzelte jedoch nur verwundert die Stirn.

„Was meinst du? Ja, ich frage dich ernsthaft warum du mit einem Mal so strahlst." Glucksend sah er zu den anderen, die ebenfalls auf sie aufmerksam geworden waren, bevor er dann wieder zu Tae blickte, der ihn ebenfalls verwundert musterte.

„Hyung, weißt du eigentlich was du da hälst oder tust du nur so, als wäre es mir nicht aufgefallen?"

„Nein, was-" Yoongi sah auf den Ring. „Den hier?"

„Weißt du eigentlich, wie du ihn angelächelt hast?" Verträumt seufzte der Jüngere aus, aber Yoongi war noch immer nicht ganz bei der Sache. Er sah so verloren aus, dass Tae nun wusste, dass er wirklich nicht verstand was gerade vor sich ging. Also lachte der Jüngere und gab Yoongi einen kleinen Klaps auf den Arm. „Hyuuung. Das ist ein Verlobungsring."

Yoongi blinzelte.

Tae lächelte und nickte energisch.

Dann sah Yoongi zu dem Ring in seiner Hand. Und langsam dämmerte es ihm. „Oh..." Ein Verlobungs- „Oh!"

Erschrocken richtete er seine großen Augen auf Tae, der ihn liebevoll ansah und leicht kichern musste. „Also wirklich. Du grinst vor dich hin und hast wahrscheinlich nur eine Person in Gedanken und dir fällt nicht ein, dass es das eine bedeuten könnte."

„Ein Ver..." Yoongi starrte wieder den Ring an, bevor er das Lachen der anderen hörte und auch sie ansah. „Einen Antrag...?"

„Klingst du mit Absicht so als würdest du es hinterfragen oder hauen dich deine unterbewussten Gedanken gerade selber um?", fragte Hoseok.

Yoongi zuckte nur ratlos mit den Schultern. „Ehrlich gesagt habe ich nie darüber nachgedacht." Aber es erklärt, warum ich dabei an Jimin denken musste.

„Tu es, Yoongi.", meinte Kyungsoo. „Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt ihn zu fragen, dann wäre es sogar noch am besten hier auf der Insel." Er kam zu ihm gelaufen und blieb vor ihm stehen. Er betrachtete den Ring in Yoongi's Hand. „Das ist er?"

Yoongi konnte nur nicken. War er das?

„Schönes Stück.", sagte der Anführer mit einem Schmunzeln. Dann legte er Yoongi seine Hand auf die Schulter. „Wir wissen nicht was morgen noch kommt. Also warte nicht lange damit. Sonst wirst du es vielleicht bereuen."

Alles was Yoongi in dem Moment tun konnte war atmen. Er verstand immer noch nicht wie es dazu gekommen war, aber anscheinend hatte er sich gerade dafür entschieden seinem Freund, seiner großen Liebe einen Antrag zu machen. Sich mit Jimin verloben...

Ohne weiter etwas zu sagen, steckte er sich den Ring in die Tasche und begann weiter den restlichen Schmuck einzupacken. Aber Taehyung hielt ihn erneut auf.

„Nein, warte! Wir müssen noch die passende Größe raussuchen!"

„Größe?" Yoongi war noch immer ganz durcheinander, aber Tae ließ sich deswegen nicht aufhalten.

„Ja, die Ringgröße! So was ist wichtig."

Yoongi erinnerte sich daran, wie er mit Jimin einst darüber gesprochen hatte, weil sie sich über ihren Schmuck unterhalten hatten, nachdem sie von einer Familienfeier kamen. Es war ein wunderschöner Sommerabend gewesen und der Wind wehte angenehm durch ihre Haare, während sie Hand in Hand am Fluss entlang spazierten. Dieses Bild hatte tatsächlich schon etwas von einem Ehepaar. Oh Mann...

Während sich Yoongi von Taehyung bequatschen ließ sah ihnen Jungkook dabei belustigt zu. Er widmete sich wieder den Armbändern und Ohrringen vor sich, da kam Chen ihm gegenüber zum Stehen und sah in den Kasten hinein.

Jungkook runzelte die Stirn. „Suchst du was?"

Chen schaute nicht auf. „Ich sieh mich nur mal um. Keine schlechte Idee etwas zu nehmen, das sowieso keiner vermissen wird."

Der Jüngere sah ihn überrascht an. „Willst du damit etwa Geld verdienen oder-"

Kookie." Grinsend richtete sich der Ältere auf. Etwas beleidigt war Jungkook ja schon, als Jongdae den Spitznamen, den Tae ihm gegeben hatte, verwendete. „Wir werden so oder so noch Geld für uns übrig lassen. Die Japanische Regierung kann mich mal Kreuzweise, wir sollten es uns nicht nehmen lassen unseren Liebsten etwas schönes mitzunehmen, das wir sonst nie bezahlen könnten." Sein Blick wurde schwermütiger und er räusperte sich kurz. „Diesen Luxus dürfen wir uns einmal leisten."

Jungkook musterte den sonst so angriffslustigen Typen vor sich, der nun so wirkte, als wäre er sehr wohl verletzlich. Chen senkte seinen Blick und betrachtete die Schmuckstücke, doch der Jüngere hatte noch Fragen offen. „Wem würdest du denn etwas mitbringen wollen?"

Chen blieb still. So lange, dass Jungkook schon aufgab und ihn allein lassen wollte, für den Fall, dass er zu aufdringlich war, doch da erhob Chen wieder das Wort. „Meiner Tochter."

Jungkook gefror in seiner Bewegung und sah Chen mit großen Augen an. „Oh, ich..." Ich hatte ja keine Ahnung. Kurz blinzelte er ein paar Male und sah sich im Raum um, aber jeder schien mit etwas anderem beschäftigt zu sein. Als er wieder zu Chen schaute, blickte ihn dieser schon an. Er selbst dämpfte seinen Ton etwas. „Und deiner Frau?"

Etwas in Jongdae's sonst so verschlossenen oder genervten Ausdruck veränderte sich, doch Jungkook konnte nur raten was es war.

„Oder deinem Mann?"

Und noch einmal veränderte sich sein Ausdruck. Doch dieses Mal schien er traurig zu werden. Traurig... Wann hatte man das schon einmal bei ihm gesehen? Kookie war viel zu gebannt, als dass er etwas sagen konnte. Tausende von Gedanken und Fragen kreisten durch seinen Kopf, aber er wagte es nicht seinen Mund zu öffnen. Er hatte schon zu viel gefragt.

„Na los.", sprach Chen nun wieder und wies auf den Schmuck vor ihnen. „Such dir lieber was aus, bevor Tae es sieht."

Er selbst schnappte sich ein paar Blumenohrringe, die mit Sicherheit so viel wert waren wie sechs Monatsraten seines Apartments, bevor er sich wieder um das einsacken kümmerte. Und Jungkook fragte nicht weiter nach, sondern ging an die Arbeit.

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„Suga!" Jimin fiel ihm sofort um den Hals, als sie wieder da waren und er aus dem Hotel getreten kam. Und Jimin schien es nicht zu bemerken, aber all die anderen grinsten ihn verschwörerisch an. Er versuchte ihre vielsagenden Blicke, so gut wie es ging, zu ignorieren. Hinterlistige Mistkerle.

„Hey, Baby." Yoongi schluckte einmal schwer und hielt ihn dicht bei sich gedrückt, bis die andern endlich verschwunden waren. Als er Jimin's Lächeln wieder sehen konnte, entspannte er sich etwas. Aber nur etwas. „Was habt ihr gemacht?"

Jimin grunzte belustigt. „Nicht viel. Jin hat uns alle Neuigkeiten über Zuhause erzählt und Jihoon kommt gar nicht mehr aus dem Labor raus - er nennt es jetzt so." Yoongi lächelte etwas verkrampft, während Jimin ihm sanft durch das Haar strich. „Ich wette er wird erleichtert sein, dich wiederzusehen. Namjoon auch.", meinte er leise.

Yoongi stimmte mit einem einfachem „Hm" zu und sah sich etwas verlegen um.

Ich werde Jimin einen Antrag machen... einen ANTRAG! Okay, ganz ruhig. Ich bekomme das hin, einfach lächeln und normal wirken. Ist keine große Sache, ist doch nur die Liebe meines Lebens und-

„Yoongi, alles gut?", fragte Jimin besorgt.

Na toll, jetzt machst du ihm Angst! Du sollst ihn aber Freude bereiten, du Idiot!

Yoongi lachte leicht, was wohl etwas überraschend kam, da Jimin kurz aufschreckte. Vielleicht war er auch einfach nur laut. „Nervös."

„Huh?" Jimin sah ihn verwundert an.

Oh Mist, hab ich das laut gesagt?

„Ah! Ich meine ich bin nervös, weil ich hoffe, dass bei dem Deal alles gut geht!"

Jimin blinzelte ein paar Male, bevor er kicherte. „Warum bist du auf einmal so laut?"

„Huh?" Nun war Yoongi an der Reihe zu blinzeln. Das brachte ihn alles aus dem Konzept! „Äh...naja egal. Wir sind wieder hier und haben genug Geld und Schmuck mitgebracht. Sollte ausreichen."

„Aaah." Jimin nickte und grinste verführerisch, als er sich an Yongs lehnte und seine Arme um seinen Nacken schlang. „Und hast du mir etwas schönes mitgebracht?"

„W-was?!", fragte Yongs alarmiert und mit großen Augen. Vermutlich hatte er auch wieder seine Stimme erhoben.

Jimin lachte daraufhin. „Ist schon gut, war nur ein Scherz. Du musst dich nicht schlecht fühlen, wir brauchen das alles doch eh für den Deal."

„Oh, ja richtig." Erst jetzt begriff er, dass Jimin ihn nur aufziehen wollte. „Trotzdem tut es mir leid, dass..."

„Yoongi!" Lachend gab ihm sein Freund einen Kuss auf die Lippen und schon war er still. „Was ist denn nur los mit dir? Du bist ja völlig durcheinander."

„Ja, ich - a-also..." Und ZUM GLÜCK war Jihoon auch dieses Mal wieder seine Rettung - das schaffte sein Bruder irgendwie immer in solchen Situationen.

„HYUNG!"

Yoongi atmete erleichtert auf, als er seinen Bruder wieder in den Armen hatte, sein Vater war schon auf dem Weg zu ihnen.

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Es war spät in der Nacht, als Yoongi sich endlich zu Jimin ins Bett legen konnte. Er zog ihn an sich heran und starrte an die Decke; während Jimin's Hand auf seiner Brust ruhte, streichelte er seine Schulter. Er kam gerade von einem Gespräch mit seinen Eltern wieder, mit denen er diese eine Sache besprochen hatte. Sie waren ganz aus dem Häuschen gewesen und sein Bruder schlug ihm grinsend auf die Schulter.

„Hyung, du alter Romantiker."

„Wäre ich romantisch, würde ich einen besseren Zeitpunkt dafür wählen.", gab Yoongi etwas betrübt von sich.

Jin's Stimme hallte in dem Moment durch das Funkgerät. „Liebling, ich glaube es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt."

„Deine Eomma hat recht.", meinte Namjoon und lächelte stolz. „Ist es nicht umso romantischer, dass du es ihn hier noch fragen musst, weil du nicht bereuen willst es nicht getan zu haben, falls etwas schief geht?"

„Äh..." Yoongi spielte schüchtern mit seinen Fingern herum. „Ich weiß ja noch nicht mal ob er in einem normalen Fall ja sagen würde, da ist es doch hier-"

„Das ist ein Witz, oder?", fragte Jihoon. Auf Yoongi's unentschlossenen Blick hin konnte er nur lachen. „Yoongi, Jimin liebt dich! Du bist seine Familie. Ich weiß noch ganz genau, dass in dem ersten Moment, in dem ihr euch gesehen habt, ihr beide eure Augen nicht mehr voneinander nehmen konntet. Und dass es sich die letzten Jahre nicht ein bisschen verändert hat, ist doch nur Beweis genug, oder nicht?"

„Mein Sohn..." Namjoon legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Selbst wenn er noch nicht dafür bereit ist, wird er es sein, du wirst sehen. Er würde dich niemals verlassen."

„Wie könnt ihr euch alle so sicher sein? Ist es nicht zu unpassend? Jimin könnte es vielleicht falsch verstehen-"

„Wieso sollte er es falsch verstehen?"

„I-ich weiß auch nicht, aber-"

„Liebling, hör auf dich so verrückt zu machen. Es geht mir schon mit der Tatsache nicht gut, dass ihr nicht bei mir sein könnt, aber jetzt gerade wäre ich lieber bei dir und würde dich im Arm halten wollen, weil du mir solche Sorgen bereitest."

Yoongi schloss seufzend seine Augen. Jin hatte recht. Er konnte sie nicht sehen und Yoongi regte sich die ganze Zeit auf, was für Jin bestimmt nicht einfach war. „Ich weiß. Entschuldige, Eomma."

„Hör mir mal zu.", sprach Jin nun mit ruhiger und einfühlsamen Stimme. „Weißt du wieso wir uns alle so sicher sind? Und wahrscheinlich auch jeder andere um euch herum?"

Yoongi schüttelte den Kopf.

„Er hat den Kopf geschüttelt.", sagte Namjoon, was sie zum schmunzeln brachte.

„Yoongi, du und Jimin erinnert uns an deinen Appa und mich." Etwas überrascht blickte Yoongi zum Funkgerät und dann zu seinem Vater. Dieser gab ihm lächelnd ein Nicken. „Ihr scheint genauso überzeugt, wie auch besorgt um eure Beziehung, wie wir damals. Mach dir keine zu großen Gedanken und lass es einfach geschehen. Wenn es der falsche Zeitpunkt war, dann wirst du es wissen, aber ihn nicht verlieren."

In Gedanken versunken zog Yoongi den Ring aus seiner Jackentasche und hielt in vorsichtig in seinen Fingern.

„Ist er das?", fragte sein Vater. Lustig, diese Frage hatte er schonmal an diesem Tag gestellt bekommen.

„Ja."

„Jinnie..." Namjoon sah auf den Ring und lächelte, so als würde er sich an etwas erinnern. „Der Ring ist wunderschön. Er würde dir gefallen." Stolz lächelte sein Appa ihn an und legte seine Hand in die von Yoongi. „Ich kann es kaum erwarten, dass du ihn sehen kannst."

Yoongi wendete seinen Blick von der Decke ab und betrachtete seinen Freund, der es sich auf seiner Brust bequem gemacht hatte. Jimin wirkte so friedlich und zufrieden, trotz der Albträume, die ihn noch oft plagten. Doch in dieser Nacht schien er beruhigt zu schlafen.

Yoongi gab ihm sanft einen Kuss auf seine Lippen und starrte wieder einmal verträumt in Jimin's Gesicht. Manchmal gab es Tage, da konnte er sein Glück kaum fassen. Und in dieser Nacht hielt er seinen Freund dicht bei sich. Seine Liebe, der er bald schon eine wichtige Frage stellen wollte.

Er lächelte.

<•>

Omg Yoonmin!!!
😍😭💜
I love it :)

Aber dann noch die Sache mit Chen..🤔what happened there?

Wie hat's euch gefallen, erzählt mal?:)

2415 Wörter + die ca. 1500 vom Kapitel davor für heute ;) bisschen angeben darf sein

Stay healthy
💪🏻
~safemenow

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