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Dreiundvierzig

Alles lief auf Hochtouren. In ein paar Tagen würden die Rettungskräfte des koreanischen Militärs kommen und sie dort herausholen.

Sie alle.

Denn während einige Lager um das eigene Überleben oder gegen sie kämpften, war die Gruppe, in die Yoongi und Jimin aufgenommen wurden mehr als bereit gewesen anderen zu helfen. Aber selbst die anderen Menschen auf der Insel hatten wieder einen Grund zu hoffen.

Die Leute hinter der Mauer. Und selbst die, die sie einmal angegriffen hatten.

Nur was war mit den infizierten?

„Was meinst du mit ‚was wird aus ihnen', Taehyung? Sie brauchen uns jetzt gerade nicht weiter zu interessieren.", meinte Kyungsoo und versuchte sich wieder auf die Unruhe zu konzentrieren, die im Lager ausgebrochen war. Er lief schnellen Schrittes auf das Hotel zu, Taehyung neben ihm her.

Der Jüngere sah ihn entsetzt an und wechselte kurz einen Blick mit Yoongi, der gerade neben ihm aufgetaucht war. „Das ist nicht dein Ernst?"

Es war mehr eine Frage, als ein Ausruf, hatte er sich doch eigentlich auf Kyungsoo verlassen diesen unschuldigen Leuten zu helfen.

Ihr Anführer blieb stehen und seufzte kurz schwer, bevor er sich zu ihm umdrehte. „Hör zu, ich kann nichts machen, okay?"

„Nein, aber-"

„Taehyung.", sagte er mit fester Stimme. „Wir müssen uns erstmal darauf konzentrieren selbst hier heil rauszukommen, ich riskiere kein einziges Leben meiner Leute."

„Hyung..."

„Das war mein letztes Wort darüber." Seufzend blickte er zwischen Tae und Yoongi hin und her, bevor er seine Schultern sacken ließ. „Und jetzt geh und pack deine Sachen, wir müssen jeder Zeit bereit sein."

Kyungsoo lief weiter. Ohne noch auf eine Antwort zu warten ließ er die beiden stehen.

„Hyung!", rief Tae ihn hinterher, aber es nutzte nichts. Er senkte seinen Blick und starrte in die Leere, versuchte mit irgendeinem Argument zu kommen, das ihm dabei helfen würde diese Leute zu retten.

Yoongi betrachtete den Jüngeren mitfühlend und konnte erahnen was dieser gerade dachte. Er legte ihm seine Hand auf die Schulter, sodass er aufsah, und lächelte ihn aufmunternd an.

„Wir haben dieser Chanmi erzählt was Sache ist, und dass die Leute mit Gewehr hier nicht auf jeden losgehen sollen, solange wir nicht angegriffen werden."

Taehyung sah ihn einfach nur an. Seine Augen sprachen die unausgesprochene Trauer aus und die Wahrheit. „Sie werden aber angreifen."

Yoongi schluckte kurz und zwang sich dann ein Lächeln auf. „Ich will sie auch retten, weißt du? Nur jetzt sind wir wichtig und es ist okay einmal so selbstgefällig zu sein. Das heißt nicht, dass wir uns deswegen die Schuld geben müssen, denn das sollten diejenigen, die das alles angefangen haben."

„Ich weiß nicht ob ich das schaffe, mich nicht schuldig zu fühlen."

„Woozi und Chan suchen bereits nach einem Gegenmittel. Wir kommen hier raus und haben die Chance wieder zu leben.", war das einzige, das Yoongi daraufhin erwiderte. Taehyung schien auf seine Worte hin zu reagieren, wenn auch nur ein wenig. „Komm, packen wir unsere Sachen. Dann hast du auch heute Abend mehr Zeit für Kookie~"

Tae's Wangen färbten sich sofort eine Spur dunkler und er schlug Yoongi's Hand von seiner Schulter, nur um ihn einen Klaps auf den Arm zu geben. Yoongi lachte laut auf, was ihn ebenfalls zum grinsen brachte.

So würde Yoongi also aussehen, wenn sie wieder in Sicherheit wären? Da gab es wohl doch etwas, das er gerne auch in der Zukunft nicht missen würde wollen.

Während die beiden sich wieder ihren Aufgaben widmeten, waren Chen und Kyungsoo im Hotel unterwegs. Sie kontrollierten Autos und trafen Sicherheitsvorkehrungen, damit sie sicher nach draußen fahren konnten, wenn sie einmal vom Festland besuch bekamen.

„Was machen wir mit Jihan? Wir haben buchstäblich eine Leiche im Keller, die werden auf ihn losstürmen sobald sie ihn sehen.", meinte Chen, als er bei Kyungsoo an einem der Vans stand, den sein Anführer gerade untersuchte.

„Wir werden es nicht dazu kommen lassen.", war es, was Kyungsoo schließlich antwortete.

Jongdae runzelte die Stirn. „Soo, das sind Soldaten. Ich bezweifle schon, dass sie die Zombies da draußen in Ruhe lassen, aber einen hier drinnen? Da sehen die doch nur noch rot!"

„Namjoon hat alles erklärt und somit ist Jihan in Sicherheit." Ob er so zuversichtlich klang, konnte Chen in diesem Moment nicht sagen.

„Bei allem Respekt dem Typen gegenüber, aber diese Familie will doch nur heil hier rauskommen, ist doch egal wer da zurückbleibt."

Auf seine Worte hin blieb Kyungsoo stehen und drehte sich langsam zu ihm um. Er sah seinen Freund finster und zugleich intensiv an, sodass es ihm eine Gänsehaut verpasste. „Hast du wirklich um Jihan Sorge oder um dich selbst?"

„Um uns alle ehrlich gesagt." Als Kyungsoo nichts sagte, schluckte Chen einmal schwer und sah sich kurz um, während er von einem Fuß auf den anderen trat. „Ich hab nur kein gutes Gefühl bei der Sache."

„Wegen Yoongi's Familie?"

„Nein, wegen allem. Wegen der Regierung." Seine Stimme klang dunkler als sonst, als er so leise wie möglich versuchte zu reden.

Kyungsoo bedachte ihn mit einem sanften auffordernden Blick. „Wir kommen hier raus. Und wir setzen alles daran das Gegenmittel herzustellen, an dem Jihoon und Chan gerade arbeiten. Und jetzt komm, wir müssen hier heute noch fertig werden."

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„Okay." Er atmete tief durch. Noch einmal und dann erst drehte er sich zu der Person neben sich. „Bist du bereit?"

„Chef, dafür bin ich geboren worden."

Hobi's lächerliche Antwort war genug um den Anführer zum glucksen zu bringen. Die beiden grinsten einander kurz an, bevor Kyungsoo sich zu seinem Mann umdrehte.

„Pass auf dich auf, hörst du?" Chanyeol umarmte ihn und versuchte seinen vor Angst zitternden Körper unter Kontrolle zu bekommen.

„Ich komme wieder. Lebend, das verspreche ich dir."

Chan nickte und versuchte die Tränen zurückzuhalten, damit er seinen Mann nicht weiter aufhalten musste. Er zwang sich ein Lächeln auf und ließ es dann zu, dass Kyungsoo in den Wagen stieg, Hoseok neben ihm.

Es waren sechs Vans, die nun zum Hafen fahren sollten, der sich gleich in der Nähe von Teikoku befand. Es war eine Fahrt von ein paar Stunden, nur eine Strecke, und es war gefährlich. Immerhin wussten sie nicht was ihnen passieren konnte und so fuhren sie in die Ungewissheit, aber mit Hoffnung darauf am Ende ihre Rettung zu finden.

Es ist schon ein paar Tage her und nun haben sie endlich von Chanmi erfahren, dass die bergenden Schiffe fast dort waren. Sie sollten sich darum kümmern die Rettungskräfte zu ihnen zu holen. Sie würden mit militärischen Autos kommen, aber brauchten jemanden, der sie zum Lager führte. Und ein Van allein war für Kyungsoo keine Option gewesen. Im Team waren sie stärker und so nahm er seine besten Wachleute mit sich auf diese Reise, während er die Stärksten beim Rest der Gruppe ließ.

Yoongi griff nach Jimin's Hand, als sich das Tor der Garage öffnete und jeder Wagen nacheinander hinausfuhr. Nachdem sie schließlich alle weg waren kehrte eine erdrückende Stille ein.

Es vergingen mit Sicherheit ein paar Minuten, bevor Yoongi das erste Mal seinen Mund öffnete, bei dem ein leises Schmatzen entstand, nur damit er etwas mehr Luft bekam. Das schien auch alle anderen aus ihrer Starre zu locken und so sah sich jeder einmal um. Taehyung hatte seine Finger in Jungkook's Arm vergraben und Chanyeol weinte leise, während Halsey und Jihyun angestrengt nach vorne sahen. Selbst die Frauengruppe schien einige Male schlucken zu müssen.

Als Yoongi aber zu Jimin sah war er froh, dass bald alles sein Ende haben würde.

Während sie nach oben gingen sah Taehyung einmal über seine Schulter und stupste seinen Freund leicht an. „Kookie.", sagte er leise.

„Huh?"

„Rede mit ihnen."

Tae versuchte sich in einem sanften Lächeln und Jungkook sah die Treppe hinunter zu seiner Gruppe von fünf Frauen. Sein Blick wurde trauriger, aber er wehrte sich nicht, sondern nickte nur. Im Foyer dann blieb er stehen und ließ die anderen an sich vorbeigehen, bis seine Leute bei ihm ankamen. Taehyung nickte ihm noch einmal aufmunternd zu, was ihn nicht weniger nervös machte, dennoch gab es ihm Mut.

„Jungkook, alles in Ordnung?", fragte Sunny, die neben ihm zum Stehen kam.

Etwas besorgt sahen ihn auch die anderen an, weswegen er sofort den Kopf schüttelte. „Mir geht's gut, aber...k-können wir reden?"

Taehyung sah zu, wie sein Freund anfing zu erklären und er wusste, dass nach diesem Gespräch alles gut werden würde. Er drehte sich lächelnd um und lief die Treppe vom Hoteleingang herunter, nur um am Ende innezuhalten, weil er sah, wie Yoongi mit etwas in seiner Hand herumspielte, die er hinterm Rücken versteckte.

„J-Jimin?"

Oh, dachte er sich mit einem Lächeln, dieser Tag erfährt also doch noch einige gute Seiten.

<•>

Can you believe??
Kapitel 43?? Schon wieder so weit??

Wieder mal ein etwas kürzeres Kapitel, aber ich wollte nicht noch mehr hier rein schreiben, das wäre sonst einfach zu viel gewesen.
Anyway Hope u like it :)
Nächsten Kapitel sind auch schon geplant dürfte also nicht mehr lange dauern

Love ya~
❤️
~safemenow

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