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9. Kapitel

 „Trevor ist so merkwürdig!" aufbrausend kicke ich meine Schuhe in die Ecke, was Zayn nur mit einem Augenrollend kommentiert. „Er ist nett! Das ist er nie! Nicht zu mir!" betone ich bestimmt zum dritten Mal. Zayn antwortet schon gar nicht mehr, er lässt mich mich einfach aufregen. „Was denkt er sich nur dabei?!" schnaube ich und beobachte, wie Zayn sich die Hände wäscht und dann anfängt zu kochen.

„Und das ist wirklich so schlimm? Sei doch einfach zufrieden, dass er dich ausnahmsweise mal nicht ständig kritisiert." antwortet mein Mitbewohner mir dann doch und ich stöhne genervt. Klar, ich ignoriere einfach, dass Trevors Verhalten sich plötzlich um 180 Grad geändert hat. Wieso auch nicht? Das ist ja ganz normal und passiert jeden Tag.

„Wie geht es eigentlich Liam?" frage ich dann, da es offensichtlich nichts mehr bringt, das Thema nichts zu wechseln. Sofort lächelt Zayn und zuckt mit den Schultern. „Soweit ganz gut." - „Und?" -"Was möchtest du denn hören?" fragt er mich nur und ich verdrehe die Augen. „Meinst du, es ist etwas Ernstes zwischen euch?" Sofort lächelt er wieder und eigentlich ist das schon Antwort genug. „Ich hoffe es." entgegnet er. „Wir sind ein Paar, aber das wusstest du ja schon. Ich kann mir mit Liam so viel vorstellen, weißt du? Er war oft hier, als du in Amerika warst und... es war einfach toll." grinst er.

So wie Zayn gerade strahlt, kann man kaum übersehen, dass der Kerl Hals über Kopf verliebt ist. Ich freue mich wirklich für ihn; Liam ist, soweit ich das beurteilen kann, ein guter Kerl und ich finde er passt zu Zayn. Ich hoffe wirklich, dass es etwas länger hält, als Zayns letzte Beziehung. Er hat so viel dafür gegeben, dass es etwas wird, aber es kam selten bis nie etwas zurück und schlussendlich wurde er abserviert. Ich hatte ihm zu diesem Zeitpunkt zwar schon mehrfach geraten, es zu lassen, da es ihm offensichtlich nicht wirklich damit ging, aber er wollte nicht auf mich hören. Er hatte einfach diese rosa-rote Brille vor Augen und alles was ich gesagt habe, war dadurch in seinen Augen nur Mist.

Wir essen zu Abend, schauen Fernsehen und lassen den Abend unspektakulär ausklingen.

Donnerstag Mittag ruft Harry mich im Büro an. Ich gehe davon aus, dass er sich meine Durchwahl hat geben lassen, denn nicht mein Handy, sondern das Telefon an meinem Schreibtisch klingelt.

Magazin MiRoyl, Tomlinson, was kann ich für Sie tun?" - „Hallo Schatz." Ich bin etwas erstaunt, lächle aber. „Hey Haz. Was gibts?" frage ich ihn dann und drehe den Kugelschreiber zwischen meinen Fingern. „Ich habe dich auf deinem Handy nicht erreicht." erzählt er zuerst und ich schaue darauf. Zwei Anrufe in Abwesenheit. „Oh, sorry." - „Ach was, schon gut. Ich wollte dir nur eben Bescheid sagen, dass ich dich morgen wieder von der Arbeit abholen möchte. Darf ich hoch kommen oder soll ich im Wagen warten?" fragt er mich dann.

„Ähm... ich komme lieber runter. Nicht dass du plötzlich neben einem meiner Kollegen stehst, die noch nichts von uns wissen." bitte ich ihn zögerlich. „Okay, kein Problem." antwortet er mir gelassen. „Wie komme ich zu der Ehre, dass du mich wieder von der Arbeit abholst?" frage ich ihn dann. „Oh, wir fahren das Wochenende über weg." antwortet er lediglich. Ich halte inne und schaue auf die kleinen Kästchen die ich nebenbei auf meinen Notizblock zeichne. „Wir fahren weg?" wiederhole ich verwundert. „Ja, habe ich doch gesagt." erwidert er irritiert, aber auch belustigt.

„Ähm.. okay? Und wohin?" - „Das wirst du dann sehen. Wir bleiben dann bis Sonntag dort, also packe dir doch bitte ein paar Sachen ein." - „Was denn?" - „Wie was?" fragt er verwundert." - „Was für Sachen? Wie soll ich packen, wenn ich nicht weiß wohin es geht?" erkläre ich ihm. „Ich sage es dir aber nicht." - „Und was ist, wenn du wieder einen Trip irgendwo ans Meer geplant hast und ich keine Badeshorts mithabe?" - „Als wäre das ein Problem." erwidert er und mein Unterleib zieht sich bei der Vorstellung zusammen. Scheißdreck. So hat er das ganz sicher nicht gemeint!

„Denkst du daran, dass -" fängt er an und ich bin sicher, er grinst gerade dreckig. „Harry!" unterbreche ich ihn aber schnell. Ich darf dieses Kopfkino nicht noch ausführlicher werden lassen; schon gar nicht hier! Er lacht nur.

„Okay, soll ich irgendetwas bestimmtes einpacken?" frage ich dann und lenke wieder auf das ursprüngliche Thema zurück. „Nein, ich organisiere alles. Ich dachte nur, du möchtest deine eigene Kleidung dabei haben." ich lächle. „Danke Haz." - „Ach was. Doch nicht dafür. Oh und Steven hat gestern schon mit dem ersten der Kollegen gesprochen." erzählt er mir dann. „Ich weiß, hab ich mitbekommen." antworte ich. Rhys war also doch deswegen bei Missi.

„Soweit bisher bekannt ist, war er es nicht. Natürlich behält Steven und sein Team ihn im Auge, aber das Gespräch hat leider nicht so viel gebracht. Bisher ist die Quelle noch nicht ausfindig gemacht worden. Ich dachte nur, ich halte dich auf dem Laufenden." meint er und ich seufze. „Danke, Harry." - „Mach dir nicht zu viele Gedanken, Schatz. Lange wird nicht mehr unbekannt sein, wer für den Mist verantwortlich sein wird, das habe ich dir doch versprochen."

Ich nicke, auch wenn er es nicht sehen kann. „Ja, das ist mir klar, aber trotzdem schaffe ich es einfach nicht, es immer zu ignorieren." gebe ich Preis und höre ihn seufzen. „Es tut mir so leid, Louis. Das hätte nie passieren dürfen; nur weil ich am Flughafen unvorsichtig war, -" - „Schon gut. Es ist nicht zu ändern und noch ist mein Gesicht nicht auf jeder Schlagzeile." versuche ich zu witzeln, aber es scheitert mehr oder weniger.

„Okay... ich melde mich, wenn ich Neues weiß. Und morgen warte ich unten im Wagen." - „Ich liebe dich, Haz." - „Ich dich auch." erwidert er und ich lächle glücklich. Diese Worte von Harry zu hören, ist wie Balsam für meine Seele. Es beruhigt mich und verhindert gerade, dass ich mir wieder zu viele Gedanken und Sorgen wegen der Bilder mache.

Wann Trevor wohl nach oben beordert wird? Vielleicht war er es auch schon, ich habe heute nicht wirklich darauf geachtet, ob er die ganze Zeit am Schreibtisch ist oder nicht. Jetzt gerade ist er hier auf der Etage, aber es ist schon mehr als die Hälfte des Tages vergangen. Und ob Maisie und Deanna schon überprüft worden sind, kann ich auch nicht sagen; das könnte höchstens Zayn mitbekommen haben. Wenn nicht, werden sie es wohl morgen. Ich bezweifle eigentlich, dass das Sicherheitsteam des Prinzen sonderlich viel Zeit verstreichen lässt, bis sie es in Angriff nehmen.

Aber das sind natürlich alles nur Spekulationen; ich habe keine Ahnung, wie dort im Palast so gearbeitet wird. Es gibt bestimmte hunderte Faktoren, die jetzt beachtet werden müssen und mir würde nicht mal ein Viertel davon einfallen. Das wird schon werden. Harry hat es mir versprochen. Bisher wurde auch immer für seine Sicherheit gesorgt und es hat doch geklappt! Wieso sollte es das jetzt nicht?

Ich fahre mir durch die Haare und versuche mich wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren. Es klappt nur semi-gut. Wohin könnte Harry denn jetzt so plötzlich mit mir hinfahren? Ich habe nichts dagegen, dass er mich auf einen Wochenendtrip mitnimmt, aber weswegen muss er daraus so ein Geheimnis machen? Er weiß doch, dass ich sowieso mitkommen würde, jetzt kann ich mich nicht einmal darauf vorbereiten oder so.

Zu sagen, ich bin nicht neugierig, wäre glatt gelogen. Ich freue mich auf morgen, keine Frage, aber dennoch bin ich etwas nervös. Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet, wie sollte ich denn dann nicht zumindest ein wenig gespannt sein?

Ich gehe nach der Arbeit noch einkaufen und betrete am frühen Abend dann endlich die WG. „Da bist du ja endlich. Ich möchte anfangen zu kochen." Genervt nimmt Zayn mir die Einkaufstüten aus der Hand. Ich kicke meine Schuhe zur Seite und verdrehe die Augen. „Du brauchst nicht so viel kochen, Harry holt mich morgen von der Arbeit ab."

„Ach was." meint er nur trocken und verwundert sehe ich ihn an. „Du weißt das schon?" Er nickt daraufhin. „Ja, Liam hat mich gefragt, ob ich Zeit habe und ob wir das Wochenende zusammen verbringen, weil du ja nicht da bist." erzählt er und nimmt eine Pfanne und eine Topf heraus. „Wohin geht es denn?" fragt er dann und ich zucke mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung." - „Wie jetzt?" - „Harry hat es mir nicht gesagt." Zayn sieht mich skeptisch an. „Aha? Nicht einmal eine Idee?" Ich schüttle den Kopf. „Vielleicht geht es ja nach Paris und er macht dir eine Antrag auf dem Eiffelturm." schlägt Zayn amüsiert vor, aber ich verdrehe nur die Augen. „Genau und am besten heiraten wir dort auch direkt."

„Ey! Ich werde jawohl Trauzeuge sein!" beschwert er sich sofort. Das ist echt das einzige, was ihn an dieser, zugegebener Maßen absurden Vorstellung, stört? Alles klar. „Bullshit. Ich werde dieses Wochenende wohl kaum heiraten." winke ich ab, kann aber nicht verhindern, dass vor meinem inneren Auge, ein Bild von einer Hochzeit auf dem Eiffelturm auftaucht. 

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Ob Zayn mit seiner Idee wohl recht hat? Was denkt ihr? Oder wo könnte es wohl sonst noch so hingehen?

Love L 

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