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4. Kapitel

Me: Ich gehe trotzdem davon aus, dass du irgendwelche königlichen Termine hast :D

Haz: Und wenn schon. Ich kann die meisten davon so legen, dass sie während deiner Arbeitszeiten liegen.

Ich schmunzle und lese mir die Nachricht noch einmal durch. Irgendwie süß, dass Harry jetzt so darauf achtet, wo er doch am Anfang nicht mal wirklich wusste, wann ungefähr ich überhaupt im Büro bin und dass ich mir das nicht einfach mal eben so aussuchen darf. Irgendwie wird mir in diesem Augenblick wieder einmal aufs Neue klar, wie falsch ich doch von ihm gedacht hatte. Er ist alles, aber ganz sicher nicht der arrogante Prinz, der nur feiert und sich um eigentlich nichts Sorgen machen muss. Vielleicht sollte ich genau das als Thema für das Interview mit MiRoyl vorschlagen; immerhin meinte Harry nur, dass er ein Interview geben wird, nicht mit wem, nicht worüber. Theoretisch könnten wir uns also auch einfach gemeinsam hinsetzen und es ausarbeiten.

Es würde den Lesern nicht auffallen; es würde nur eine handvoll Leute wissen, dass Harry und ich uns nicht gegenüber gesessen haben und ich ihm stumpf Fragen an den Kopf geworfen habe. Ich muss daran denken, Harry es vorzuschlagen, wenn wir uns das nächste Mal sehen.

Me: Im Prinzip habe ich die Woche nicht mehr viel vor.

Haz: Gut, ich hole dich ab.

Me: Wann?

Haz: Wann bist du wieder im Büro?

Me: Morgen

Me: Warte, sehen wir uns morgen?

Haz: Davon bin ich jetzt ausgegangen.

Haz: Hast du da etwas anderes vor?

Me: Nein, alles gut. Freue mich :)

Morgen also. Wieso eigentlich nicht? Einkaufen war ich gerade schließlich schon. Zayn sage ich Bescheid, als er wieder Zuhause ist und anfängt zu kochen. Er zuckt nur mit den Schultern und macht dann etwas weniger essen. Wenn ich morgen mit Harry unterwegs bin, sagt er, werde ich ja sowieso irgendwo essen gehen und dann braucht er die Lebensmittel ja nicht unnötig zu verschwenden.

Am nächsten Tag gehe ich ohne Umschweife direkt zu Missis Büro. Sie hat mich zwar nicht darum gebeten, aber ich würde trotzdem gerne kurz mit ihr sprechen. In den letzten Tagen ist eine ganze Menge passiert und unkommentiert will ich mich hier nicht einfach wieder an meinen Schreibtisch setzen und so tun, als wäre nie etwas gewesen. Nein, das fühlt sich einfach falsch an.

Ich klopfe an der Glastür, als Jeff aus dem Aufzug kommt. „Louis! Da bist du ja wieder." sagt er erfreut und stellt den Kaffee ab, den er gerade abholen war. „Ja, wurde auch Zeit." grinse ich. „Seit wann bist du wieder im Land?" fragt er mich dann. „Erst seit Sonntag Abend. Ich habe mein Visum Freitag bekommen und wir sind Samstag Morgen in Portland gestartet." erzähle ich ihm und kurz sieht er mich irritiert an. „Du hast so schnell noch ein Flugticket bekommen?" Verwundert sehe ich ihn an und fange an zu lachen. Dann bemerkt er es auch; man kann an seinem Gesichtsausdruck ablesen, wie es in seinem Gehirn gerade arbeitet.

„Ich bin mit Harry geflogen." sage ich amüsiert und er nickt. „Stimmt ja. Sorry, irgendwie vergesse ich immer, dass er nicht nur dein Freund ist." meint er und zuckt mit den Schultern. Ich lächle und nicke. „Finde ich eigentlich sogar gut. Dann... es ist normaler. Weil im Prinzip ist er ja auch einfach mein Freund. Ich bin ja nicht mit ihm zusammen, weil er der Prinz ist." antworte ich ihm.

Hinter mir geht die Tür auf und ich drehe mich um. „Sie haben geklopft?" fragt Missi und ich nicke schnell. „Ja, genau. Ich würde gerne kurz mit Ihnen sprechen, wenn es geht." Sie nickt. „Natürlich, kommen Sie rein." sagt sie und geht wieder zu ihrem Schreibtisch, nachdem sie sich ihren Kaffee genommen hat. Ich schließe hinter mir die Tür und setze mich.

„Freut mich, Sie wieder hier zu haben, Mr. Tomlinson." sagt sie und lehnt sich in ihrem Chefsessel zurück. „Ich bin auch froh, wieder hier zu sein. Ich wollte mich aber nicht einfach wieder an den Schreibtisch setzen." sage ich ehrlich. Sie nickt verstehend und setzt sich auf. „Das kann ich gut verstehen. Ich hätte Sie sowieso gebeten, in mein Büro zu kommen."

Ich straffe meine Schultern und frage mich, wieso ich eigentlich schon wieder so nervös bin. „Um ehrlich zu sein, habe ich nach dem Gespräch noch etwas gebraucht, um zu verstehen, was dort passiert ist." Sie lacht kurz und sieht auf ihren Schreibtisch. Kann es sein, dass Missi nervös ist? Das wäre ja mal etwas ganz Neues.

„Ich dachte, das wäre alles soweit geklärt?" frage ich verwundert und unsicher. Sie nickt und hat sich im gleichen Moment wieder gefangen. „Ist es auch. Natürlich könnte ich aus dieser... Gegebenheit viel Profit ziehen, aber wie könnte ich das Angebot des Prinzen auf ein exklusives Interview abschlagen." Innerlich verdrehe ich die Augen. Ganz die Geschäftsfrau. „Außerdem brauche ich Sie noch eine Weile in der Achten. Es klingt vielleicht nicht sonderlich empathisch, aber ich würde unbedacht handeln, die Story zu veröffentlichen, Sie in die Siebte zurückversetzen müssen und außerdem auf das Angebot des Prinzen verzichten."

Ich nicke verstehend und sehe kurz auf den Schreibtisch. Ja, es wäre unbedacht und auch, wenn es bei ihrer Argumentation nur um den höheren Profit geht, ist es logisch und nachvollziehbar. „Mr. Tomlinson." sagt sie mit fester Stimme und ich sehe wieder auf. „Ich weiß, eigentlich geht mich ihr Privatleben nichts an, aber ich brauche Ihnen wohl kaum zu sagen, dass Sie augenblicklich in der Öffentlichkeit stehen werden, sobald Ihre Beziehung mit Prinz Harry bekannt wird. Alles was ich diesbezüglich tun kann, ist Ihnen zu diesem Zeitpunkt die Artikel vorzulegen und ihre Wünsche dazu so gut es geht, versuchen werde, zu beachten. Ich kann nichts versprechen und das werde ich nicht, ich sage lediglich, dass ich Sie nicht als Mitarbeiter verlieren möchte und daher versuchen werde, einen guten Mittelweg zu finden. Natürlich weiß ich und Ihre Kollegen mehr von Ihnen, als die anderen Magazine es anfangs tun werden, aber dennoch werde ich jeden hier anweisen, so zu schreiben, als würden sie nicht in diesem Haus arbeiten. Ich möchte ihre Anstellung auf keinen Fall ausnutzen." stellt sie klar und ich atme erleichtert auf.

„Danke Miss Tremblay! Wirklich! Ich weiß das sehr zu schätzen. Ich hatte überlegt, dass ich vielleicht das Interview mit Harry führen könnte, dann wäre die ganze Situation eventuell nicht so angespannt." schlage ich dann vor und sie nickt verstehend. „Das werde ich zwar nicht jetzt ad hoc entscheiden, aber ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht." Ich lächle dankbar.

„Sehr gut. Ich würde erneut ein Team zusammenstellen, um das Interview vorzubereiten." sagt sie dann. „Ich werde in den nächsten Tagen bekannt geben, wer Teil dieses Teams wird. Aber jetzt gehen Sie doch bitte erst einmal Ihrer Arbeit nach. Ich muss sagen, ich bin positiv erstaunt, als ich mir Ihre Artikel über den Prinzen der letzten Ausgabe noch einmal durchgelesen habe, in dem Wissen, dass Ihnen wohl klar war, wo er war." Überrascht sehe ich sie an. Ein Lob dieser Art habe ich gerade am aller wenigsten erwartet. „Danke, Miss Tremblay."

Einige Minuten später betrete ich wieder die Achte Etage. Vicky sieht von ihrer Arbeit auf, sieht mich überrascht an, steht dann aber auch und umarmt mich sofort. „Du hättest dich mal melden können!" sagt sie sofort und ich sieht mich mahnend, aber dann lächelnd an. „Sorry." grinse ich. „Wie geht's dem Baby?" Sie zuckt mit den Schultern. „Ganz gut, Andy flippt immer mehr aus. Ich glaube langsam, dass es anstrengender wird, ihn auszuhalten, als das Baby." grinst sie glücklich. Lachend nicke ich und kann mir nur zu gut vorstellen, wie Andy alles doppelt und dreifach kontrolliert und durchdenkt.

Kaum habe ich mich an meinen Schreibtisch gesetzt, kommt Trevor zu mir. „Schön, dass du wieder da bist. Vermutlich wäre es am Besten, wenn du anfängst, alles aufzuholen. Es gibt schon wieder irgendein Drama bei zwei Sängerinnen. Da es von dem Prinzen aktuell nichts neues gibt, kannst du dich da ja drum kümmern." Ich nicke nur und fahre meinen Computer hoch. „Warst du gerade bei Miss Tremblay?" fragt er dann und verwundert sehe ich ihn an. „Wieso weißt du das?" - „Naja, dein Arbeitsbeginn wäre schon vor einer halben Stunde gewesen und außerdem ist es doch logisch, dass du dort warst, nachdem du in den USA festgesessen hast." Gut, das stimmt vielleicht.

Ich nicke nur und richte meine Konzentration dann auf meine Arbeit. Erstaunlicher Weise ist Trevor am Ende des Tages mit meinem Artikel sogar recht zufrieden. Er meinte, hier und da gibt es noch einige Dinge, die ich morgen noch verändern sollte, aber im Gegensatz zu sonst, hat er Notizen an den Rand geschrieben, was es mir deutlich einfacher macht, diese Dinge zu korrigieren. Sonst pfeffert er mir die Artikel nur zurück auf den Schreibtisch und sagt mir, dass es nicht gut genug ist. Etwas überrascht schaue ich mir die Notizen an. Seit wann macht Trevor sich die Mühe, etwas zu einem Artikel von mir zu schreiben?

Es ist tatsächlich nicht viel, was er noch geändert haben möchte. Eigentlich könnte ich das jetzt auch noch machen. Ich schaue auf mein Handy und sehe, dass Harry mir noch nicht geschrieben hat, er ist also noch nicht unten. Ich öffne das Dokument und ändere hier und da ein paar Sachen, bevor ich ihn abspeichere und ausdrucke, um ihn Trevor auf den Tisch lege.

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Wie findet ihr das Gespräch mit Missi? Ist doch ganz gut gelaufen? Und vielleicht ist Louis ja sogar froh, zurück auf der Achten zu sein, was denkt ihr? 

Love L 

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