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Partycrasher

Um 17 Uhr trafen sich dann alle in den Partyräumen der Schule. Insgesamt gab es drei von denen unten im Keller, allerdings waren sie alle sehr offen gestaltet, sodass man innerhalb von Sekunden im nächsten Raum war. In einem der beiden kleinen Räume war das Buffet aufgebaut, im anderen der Geschenketisch. Im großen Raum, den mach durch das durchqueren einer der beiden kleinen Räume erreichte (dabei war es egal, welchen man nahm, da die beiden direkt nebeneinander lagen und der große sozusagen dahinter), lief Musik, zu der man tanzen konnte.
Als Pauline, Lilli und ich diesen Raum betraten waren schon fast alle da und es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Wir holten uns erstmal etwas zu trinken und stellten uns dann in den Türrahmen (eine Tür gab es nicht, nur diesen Rahmen) zwischen dem Buffetraum und dem großen Raum. Manche Leute tanzten schon, so zum Beispiel Ruby, Kathi, Matteo, Diego, Sofia, Anni und Sam, allerdings entdeckte ich Florian nicht bei den anderen Wölfen (was eine echte Rarität war) sondern sah ihn in einer Ecke mit Lotta reden. Das erinnerte mich daran, dass Matteo mir erzählt hatte, dass er vermutete, dass Florian einen Crush auf Lotta hatte. Wer weiß, ob daran was dran war.
Nun kam Ruby auf uns zu gelaufen und zog Pauline mit sich auf die Tanzfläche. Sofia beobachtete das mit einem komischen Blick, ich meinte Eifersucht zu sehen. Doch so richtig ergründen konnte ich das Ganze nicht, denn plötzlich merkte ich, wie mein Handy in der Hosentasche zu vibrieren zu begann. Ich sagte „Tschuldigung" an Lilli gewandt und verzog mich in eine ruhige Ecke im „Geschenkeraum".

„Hallo, Amelie Petersen?", sagte ich nachdem ich rangegangen war. „Hallo Amelie", hörte ich die Stimme meiner Mum. „Oh, hi Mum", erwiderte ich, „Du, gerade ist ein bisschen unpassend, wir feiern gerade die Geburtstage von Pauline und Tim!" „Ich will auch nicht lang stören, ich wollte nur Bescheid geben, dass wir dich am Wochenende besuchen kommen!", erzählte sie und vor Schock weiteten sich meine Augen. Wenn meine menschliche Mutter mit meinen menschlichen Brüdern an eine Woodwalker Schule kam konnte so einiges schief gehen! „Ah, okay", antwortete ich schlicht, „Kann ich vielleicht noch Dad sprechen?" „Einen Moment ich geb ihn dir", sagte Mum und ich hörte wie sie „Ferdinand!" rief. Wenige Augenblicke später hatte ich meinen Vater am andern Ende der Leitung. „Hat Karin dir schon gesagt, dass wir am Wochenende kommen?", wollte er wissen nach dem wir uns begrüßt hatten. „Jap", entgegnete ich, „Du musst das irgendwie verhindern!" „Schätzchen, du weißt doch wie sie ist. Wenn sie nicht sehen kann, wo du gerade glücklich bist, dann macht sie sich extrem Sorgen!", widersprach Dad, „Es ist ja nur ein Mal. Kannst du mit Frau Federson deswegen sprechen?" „Ja, mach ich", versprach ich, „Oh, ich werde gerade gerufen! Bis bald, Dad, und grüß die anderen!" Dann legte ich auf.
Eigentlich wurde ich gar nicht gerufen, ich hatte nur einen Vorwand gebraucht, auflegen zu können. Da ich dachte, ich wäre alleine im Raum (schließlich hatten alle schon die Geschenke dorthin gebracht)rutschte ich die Wand entlang runter und war kurz davor zu heulen. Nur der Gedanke an mein Make-Up, das ich nicht ruinieren wollte, hielt mich davon ab. Viele der Mädchen, die als Mensch aufgewachsen waren, schminkten sich und ich gehörte auch dazu. Natürlich achteten alle von uns darauf, Produkte zu kaufen, die der Natur nicht schadeten, aber wenn man als Mensch aufwuchs hatte man diesen Einfluss von außen.
Was würde bloß passieren, wenn meine Mutter und Brüder hierherkamen? Wenn etwas schief ging würden sie über Woodwalker Bescheid wissen! Von klein auf hatten Dad und Mitchell mir eingeflößt, dass ich niemals dieses Geheimnis irgendeinem Menschen offenbaren durfte. Dad hatte sich nie getraut, Mum davon zu erzählen, weil er Angst hatte, wie sie reagieren würde. Wenn sie es auf diese Weise erfuhr würde sie dann sauer sein? 

„Hey", hörte ich plötzlich Matteos Stimme, „Alles okay?" „Meine Familie kommt am Wochenende", erzählte ich ihm und irgendwie blickte er komisch. Er setzte sich neben mich. „Verstehst du dich nicht so gut mit ihnen?", wollte er wissen. „Nein, eigentlich. Aber meine Mutter und Brüder sind Menschen, die nichts von uns Woodwalkern wissen", erklärte ich. „Ach so", sagte er und dann schwiegen wir beide. Es war so ein angenehmes Schweigen, das mir gut tat. Ein paar Minuten später meinte ich: „Sollen wir wieder zurück zu den anderen gehen?" Er nickte, stand auf und hielt mir seine Hand hin, die ich ergriff und mich hochziehen ließ. Zusammen gingen wir wieder zurück in den Raum mit der Musik. 

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