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Die Brillas


Als ich wieder aufwache sitze ich mit Andy und Daniel in einem dunklen, kleinen Raum. Ich bin an die Wand gelehnt und Andy stützt mich. 'Wo sind wir hier?' frage ich. Doch ich weiss die anderen können es mir nicht sagen. In diesem Moment geht ein kleines Fenster in einer Tür auf und ein unbekannter Mann schaut zuerst in unsere Zelle und schmeisst dann eine Flasche Wasser durch das Fenster. Ohne ein Wort zu verlieren, schliesst er das Fenster und wir sind wieder alleine. Ich brauche kurz, um zu verarbeiten was ich gerade gesehen hatte. Andy bemerkt meinen schockartigen Zustand und fragt mich: 'Lisi was ist los?' 'Ich weiss wer die sind. Ich kenne diesen Mann. Er heisst Tom und arbeitet für die Brillas.' antworte ich. Nun schaltet sich auch Daniel in das Gespräch ein. 'Wer sind die Brillas?' 'Ein Drogenring, welcher in ganz Europa Beziehungen hat. Ich habe mal bei ihnen verdeckt ermittelt. Als Tochter des Boss dieser Typen. Kurz bevor man in schnappen konnte, flog ich auf. Ich wurde wochenlang gefangen gehalten und gefoltert. seufz. Ich will so etwas nicht nochmals erleben.' 'Wieso hast du das nie erzählt?' 'Weil du nicht danach gefragt hast. Und ausserdem rede ich nicht gerne darüber, genauso wie ich niemandem erzählen darf das ich Jugendpolizistin bin.' 'Ist das der Grund weshalb du zurückweichst bei einigen Bewegungen?' 'Ja, ich habe in dieser Zeit viel erlebt.' Daraufhin ziehe ich die Ärmel meines Shirts über die Schultern und zeige Andy und Daniel meine Narben. Als ich ihre geschockten Gesichter sehe, sage ich zu ihnen: 'Ich weiss das sieht schlimm aus. Und so wie ihr ausseht, wollt ihr den Rest wohl lieber nicht sehen.' 'Wie den Rest?' fragt mich da Daniel. 'Das an den Schultern ist nur ein kleiner Teil.' 'Dann zeig es uns bitte.' bittet mich Andy. 'Ich würde gerne wissen was du durchgemacht hast. Dann können wir dich sicher auch besser verstehen.' Ich nickte kurz und ziehe dann mein Shirt über meinen Kopf damit sie meinen Oberkörper sehen können. Überall an meinem Bauch sind Narben. Viele blasse Striche die sich quer über meinen Körper ziehen. Ich drehe mich um und zeige ihnen auch meinen Rücken. Auch den zieren etliche Narben von Messern, Peitschenschlägen und auch zwei Schusswunden. Ich ziehe mein Shirt wieder an und sehe Andy und Daniel an. An ihren Gesichtern sehe ich, dass sie beide ziemlich geschockt sind. Bevor jedoch jemand etwas sagen kann, dreht sich ein Schlüssel in der Tür und die Tür schwingt auf.
'Hallo Lisi.' sagt der Mann in der Tür, 'Nette Überraschung da es genau dich trifft bei dieser Entführung.' 'Nenn mich nicht so, Luke!' fahre ich ihn gleich an. Er verzieht keine Miene und sagt nur: 'Immer noch gleich wie vor zwei Jahren. Tz tz tz. Wie konnte ich nur denken du wärst meine Tochter. Los ihr wisst was ihr tun sollt.' Daraufhin kommen noch Oliver, Stev, Tony und Tom in den Raum. Tom und Stev packen Andy und Oliver fesselt seine Hände hinter dem Rücken und bindet diese dann an ein Heizungsrohr. Tony stellt sich zwischen Luke und mich und Daniel und schaut nur grimmig drein, so dass wir uns nicht wirklich trauen etwas gegen ihn zu unternehmen. Als Andy angebunden ist, bleibt Oliver neben ihm stehen und die anderen verlassen alle ausser Luke den Raum. Nun richtet sich Luke an Andy: 'Los, jetzt hast du Zeit zum Reden. Ich will Infos.' Andy schaut ihn nur perplex an und fragt: 'Was für Infos?' Luke gibt jedoch keine Antwort, sondern nur ein Zeichen und Oliver zieht eine Waffe aus seiner Jacke und richtet sie auf Andy. 'Redest du jetzt?' fragt Luke, doch Andy fragt nur noch einmal: 'Was wollt ihr denn wissen?' 'Das weisst du ganz genau. Aber wenn du nicht reden willst, ganz recht. Los brich ihr den Arm!' sagt er, den Schluss an Daniel und mich gewandt. Daniel schaut mich kurz an und sagt dann bestimmt: 'Vergiss es.' Doch ich weiss das einer von uns dreien leiden muss wenn Luke seine Informationen nicht bekommt. Und genau dieser Gedanke bestätigt sich in diesem Moment. 'Na gut. Also ich sage euch jetzt mal wie das bei mir abläuft. Du brichst ihr den Arm damit er mit seinen Infos rausrückt. Wenn du dich weigerst ihr weh zu tun, dann wird er halt erschossen. Ich bekomme die Informationen auch von anderen. Also los ihr habt die Wahl.' sagt Luke zu uns. 'Daniel mach es einfach. Das bringt nichts sich zu weigern. Lieber habe ich einen gebrochenen Arm als das die Andy umbringen.' reagiere ich auf diese Ansage. 'Du hast also was gelernt. Gut. Also hört besser auf sie, sonst wird es für euch nicht schön.' antwortet mir da wieder Luke. Ich strecke Daniel meinen Arm hin und nicke ihm kurz zu, als Zeichen, dass das die beste Möglichkeit wäre. Er nimmt zögerlich meinen Arm und dreht kurz mit Druck an meinem Handgelenk und Ellenbogen jeweils in die andere Richtung. Ein hörbares Knacken ertönte und ich muss aufschreien vor Schmerz. 'Hört auf.' kommt da von Andy. 'Ich gebe euch doch alle Informationen die ihr wollt, sagt mir einfach nur was!' Doch da spielt Luke nicht mit. 'Du kannst selbst überlegen was wir wissen wollen. Ich gebe euch jetzt genau 15 Minuten Zeit. Dann komm ich wieder und das Spiel geht weiter. Überleg dir bis dahin was du uns erzählen willst. Denn ansonsten kann es für euch sehr ungemütlich werden.' Mit diesen Worten gibt er Oliver ein Zeichen und sie gehen aus dem Raum und die Tür wird wieder verschlossen.
Ich laufe als erstes zu Andy und binde ihn los. Ich frage ihn: 'Wie geht's dir?' er antwortet mir jedoch nicht, sondern stellt mir gleich eine Gegenfrage: 'Die Frage ist, wie geht es dir? Du hast einen gebrochenen Arm nicht ich.' 'Ich unterbreche ja nur ungern, aber wir sollten herausfinden was die von uns wollen, damit wir wieder freikommen.' unterbricht uns Daniel. 'Die werden uns nicht freilassen, auch nicht, wenn sie haben was sie wollen. Vergiss nicht, ich weiss wie die sind. Und ausserdem ist es eh meist sehr unwahrscheinlich, dass man freigelassen wird, wenn man die Gesichter der Entführer kennt.' 'Was sollen wir denn deiner Meinung nach, tun?' fragt mich da Andy. 'Solange durchhalten wie möglich und versuchen hier rauszukommen indem wir sie überwältigen. Auch wenn das sehr schwer werden wird. Aber sobald wir ihnen die Infos geben, die sie wollen, sind wir tot. Das heisst, einen von uns zweien,' ich schaue zu Daniel, 'werden sie sowieso bald umbringen. Die brauchen genau Andy, damit du ihnen die Informationen gibst und nur noch einen von uns, um ihn zum Reden zu bringen. Das praktischste ist also eigentlich, Luke zu überzeugen, dass er beide von uns braucht.' 'Und wie sollen wir das anstellen, habt ihr irgendwas, was ihr ihnen anbieten könnt?' 'Ich bin bei der Polizei. Da wird es schon etwas geben, was die interessiert.' 'Warte mal, die sind an polizeilichen Informationen interessiert? Ich glaube ich weiss jetzt was die für Infos von mir wollen!' ruft Andy auf einmal. Da schaltet sich auch Daniel wieder ins Gespräch mit ein: 'Dann tu weiter so, als ob du nicht weisst was sie wissen wollen. Das wäre wahrscheinlich besser als ihnen einfach zu sagen, ''Ja ich weiss was ihr wollt, aber ich sage es euch nicht.'' oder wäre es besser einfach nur einen Teil der Infos zu geben?' 'Nein, so tun als wüssten wir nicht um was für Infos es sich handelt, ist schon die beste Möglichkeit. Aber was denkst du eigentlich sind die Infos, die sie wollen?' 'Ich war einmal bei einer Sondereinheit des SEK. Es könnte sein, dass sie interne Dinge wissen wollen. Aber bevor wir jetzt hier weiter diskutieren, versorgen wir erst deinen Arm Lisi.' 'Das ist nicht so schlimm. Wirklich nicht.' 'Trotzdem wirst du jetzt versorgt. Und keine Wiederrede.' Andy greift nach meinem gebrochenen Arm und tastet ihn vorsichtig ab. Ich sehe in seinem Gesichtsausdruck, dass er gerade etwas sagen will, in diesem Moment geht jedoch die Tür wieder auf und Luke tritt mit einer Peitsche ein. Sie schimmert merkwürdig silbern und als Luke sie schwingt und die Peitsche genau meine Schläfe trifft, weiss ich auch wieso. Es durchzuckt mich ein kurzer, aber intensiver Stromschlag und wieder einmal sacke ich bewusstlos zusammen.
Ich höre Stimmen. Ich will die Augen öffnen, doch meine Muskeln gehorchen mir nicht. Ich bekomme Panik und will mich aus diesem Bann befreien, doch ich bin wie gelähmt. Ich denke mir, dass ich ruhig bleiben soll. Deshalb höre ich einfach nur noch zu was die Stimmen sagen, und hoffe, dass dieser lähmungsartige Zustand nicht lange anhält.

Luke: Gib mir diese Informationen. Oder soll ich nochmals zuschlagen?
Andy: Ich gebe euch die Infos ja. Aber was wollt ihr denn wissen?
Luke: Das weisst du genau. Sag es mir.
Andy: Ahhh, hör auf! Bitte. Ahhh. Ich weiss nicht was ihr Wissen wollt. Ahhh. Ich weiss ja nicht mal wer ihr seid. Ahhh.
Luke: Vielleicht hilft dir das auf die Sprünge.

Auf einmal trifft mich wieder ein Stromschlag.Ich stöhne ungewollt auf und blende alles Gerede aus. Auf einmal merke ich, dassich meinen Arm wieder bewegen kann. Vorsichtig öffne ich die Augen. Was ichsehe, schockt mich total. Andy ist oberkörperfrei, stehend an die Wandgefesselt und Luke steht hinter ihm, die Elektropeitsche in der Hand. Ich reagiere ungewollt blitzschnell, springe auf und stelle mich zwischen Luke und Andy. Genau in diesem Moment holt Luke wieder aus und trifft mich statt Andy. Die Peitsche trifft mich an der Wange und ein irrsinniger Schmerz durchzuckt meinen Kopf. Mir wird schwindelig und ich merke nicht einmal wie ich auf dem Boden aufschlage, so schnell passiert Es. Im selben Moment höre ich Andy nach mir rufen. Ich schaue auf und blicke genau in die Augen meines Trainers. In ihnen sehe ich Leid, aber auch Trauer. Zum gleichen Zeitpunkt sage Luke: 'Na,muss sie dich schon beschützen?' Ich sehe jedoch weiter in Andys Augen. Dieser Blick löst in mir etwas aus. Ich sage ihm genau zwei Worte. 'Sag es.' Doch Andy schüttelt nur kaum merklich den Kopf. Luke sieht dies jedoch, und fragt wütend: 'Wieso schüttelst du den Kopf?' 'Habe ich gar nicht' protestiert Andy, doch Luke will das gar nicht hören. Ich sammle meine letzte Kraft, hob meinen Kopf und sage zu ihm: 'Er hat Infos vom SEK.' Als ich wieder in Andys Augen schaue,sehe ich in ihnen blosse Angst. Durch diese Angst hindurch sickern vereinzelteTränen. Er bewegt noch seinen Mund, ich kann jedoch nicht mehr hören was ersagt. Ich bin bereits auf dem Weg in die Bewusstlosigkeit. 

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