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Alleine


Ich wache wieder auf und befinde mich, an den Händen gefesselt, neben Andy. Dieser ist zu meinem Erstaunen jedoch nicht gefesselt. Ich schaue mich um auf der Suche nach Daniel, welchen ich jedoch nicht finde. Da fällt mir auf, dass er vorhin ebenfalls nicht im Raum war. Ich versuche aufzusitzen, es durchzuckt mich jedoch sofort ein Schmerzensschwall und mir wird schwindelig. Andy merkt dies und drückt mich auch sogleich wieder zurück, dass ich nun wieder auf dem Boden liege. 'Bleib liegen.' sagt er zu mir. 'Wo ist Daniel?' frage ich zurück. 'Ich weiss es nicht, er wurde gezwungen mit ihnen mitzugehen.' Genau als er das sagt, stösst jemand ein Couvert unter der Tür durch. Andy läuft hin und holt das Couvert. Als er sich wieder neben mich gesetzt hat, öffnet er das Couvert und holt ein Papier heraus. Er schaut es sich an und dann sinkt sein Kopf nach unten. Ich sehe, wie vereinzelte Tränen seine Wangen herunterlaufen und auf dem Boden tropfen. Behutsam, frage ich ihn: 'Was ist?' Das Papier interessiert mich da nur wenig. Andy hob es jedoch hoch und hält es mir hin, sodass ich sehen kann was darauf abgebildet ist. Daniel liegt gefesselt auf dem Boden, um ihn herum eine Blutlache und aus seinem Hals ragt ein Messer. Als ich das sehe, überrollt auch mich eine Welle der Traurigkeit. Auch wenn ich ihn noch nicht lange kenne, durch seine YouTube Videos, war er mir immer schon sympathisch. Es ist einfach nicht fair, wenn er stirbt, nur weil er keine Informationen hat.
Da sagt auf einmal eine Stimme: 'Jetzt seht ihr was mit euch passiert, wenn ihr nicht redet.' Ich sehe automatisch zur Tür, doch diese ist nach wie vor geschlossen. Auch Andy schaut auf. Er durchsucht den Raum mit seinen Augen, da sagt die Stimme: 'Es ist ein Lautsprecher. Ich will jetzt, dass Andy die Ketten nimmt, welche neben der Tür liegen, und damit fesselst du ihre Füsse.' Andy schreit jedoch nur: 'Ich mach nichts für dich. Du hast meinen Freund getötet.' Für ein paar Sekunden ist es still. Dann hören wir nur Gelächter. Kurz darauf ist es wieder still. Mucksmäuschenstill. Auf einmal geht die Tür auf. Es tritt ein grosser, muskulöser Mann ein. Er bückt sich, nimmt die Ketten in die Hand und kommt auf mich zu. Als er direkt vor mir steht, bückt er sich wieder und beginnt die Ketten um meine Beine zu wickeln. Ich versuche mich zu wehren und zapple wie verrückt, doch gegen diesen Typen habe ich keine Chance. Ich versuche es jedoch weiter, mich aus seinem Griff zu befreien, er drückt mir jedoch nur einmal schmerzhaft in einen Nervenpunkt und sagt zu mir: 'Hör auf dich zu wehren, oder willst du so enden wie dein Freund?' Das sass. Ich höre auf der Stelle auf mich zu wehren. Als der Typ mich fertig gefesselt hat, hebt er mich hoch und trägt mich zur Tür. Ich rufe zu Andy: 'Andy hilf mir. Bitte' Doch der Typ knallt schon die Tür zu und schliesst sie ab.
Der Typ trägt mich durch unzählige Gänge. Mal biegen wir rechts ab, mal links. Vor einer grossen Eichentür bleiben wir stehen. Der Typ klopft kurz und tritt ein. Der Raum ist komplett leer, ausser einem Tisch vor welchem ein grosser Sessel steht. Der Sessel dreht sich und ein Mann, fast noch ein Junge sitzt darin. 'Danke MC.' sagt er und gibt ihm ein Handzeichen. Daraufhin lässt mich MC los und ich knalle hart auf den Boden. Noch bevor ich aufschauen kann, drückt mir jemand ein Knie in den Bauch. Daraufhin spüre ich Hände an meinen Fussgelenken. Sobald die Hände weg sind, wird das Gewicht auf mir wieder leichter und ich schaue auf. Der Junge, steht neben mir und schaut missbilligend auf mich herab. MC fragt: 'Soll ich loslegen Ryuga?' Der Junge gibt ihm ein Handzeichen, woraufhin etwas an meinen Füssen zieht. Es zieht immer weiter, bis ich ganz an der Wand ankomme. Ich sehe wieder zurück zu dem Jungen, welcher gerade ein Mikrofon vom Tisch aufhebt und reinspricht: 'Du sagst jetzt Infos. Sonst wird deine kleine Freundin hier leiden.' In diesem Moment schreie ich: 'Andy nicht.' Es ist jedoch schon ein Knacken ertönt und ich nehme an, dass er mich schon nicht mehr hört. Der Junge kommt zu mir und sagt: 'Kennst du mich noch?' Danach tritt er mir in den Bauch. Ich krümme mich vor Schmerzen und schüttle nur leicht den Kopf. Da kniet er sich neben mich hin, holt aus und schlägt mir mit den Fingerspitzen direkt auf den Solarplexus. Ich schreie auf und krümme mich noch mehr zusammen. Ich hauche leise: 'Luca?' Er schaut mich jedoch nur angewidert an und sagt: 'Das war mein früherer Name. Von nun an heisse ich Ryuga. Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Weisst du, ich habe eine Zeit lang wirklich gedacht das du meine Schwester bist. Und als ich herausgefunden habe, dass du Undercover ermittelst, habe ich dich immer bewundert. Du hattest soviel Mut und hast dich sogar gegen Vater gewendet. Aber sieh dich an. Was aus dir geworden ist. Du bist ja nur noch ein Häufchen Elend.' Da unterbreche ich ihn: 'Weisst du was dein Vater alles mit mir angestellt hat?' Doch Ryuga hält mir nur den Mund zu und sagt: 'Vergangenheit ist Vergangenheit. Und jetzt wirst du dafür bestraft, was du meiner Familie angetan hast.' Ich schaue ihn an, inzwischen merke ich, dass er viel muskulöser geworden ist. Viel Zeit dazu, habe ich jedoch nicht, denn auf einmal werden meine Beine nach oben gezogen, solange bis ich Kopfüber in der Luft hänge.
Ryuga kommt zu mir hin und befestigt etwas an meinem T-Shirt. Danach schlägt er mich mit voller Kraft in den Bauch. Ich schreie. Das wiederholt er ein paarmal, bevor er von mir ablässt und auf seinem Tisch einen Gegenstand holt. Mit diesem Gegenstand kniet er sich vor mich hin und spielt damit vor meinem Gesicht herum. Jetzt sehe ich, dass es ein Messer ist. Ein relativ kleines Messer, aber immerhin ein Messer. Auf einmal geht Ryuga mit dem Messer aus meiner Sichtweise und kurz darauf spüre ich etwas Kaltes an meinem Arm. Daraufhin durchzuckt mich eine Schmerzenswelle, ausgehend von meinem Arm. Ich schreie er soll aufhören, doch natürlich ignoriert er mich. Als ich die Kälte nicht mehr spüre, sage ich zu ihm: 'Bitte hör auf. Ich sage euch alles was ihr wollt, aber hört auf. Mein Arm ist schon gebrochen.' Ryuga hingegen, lacht nur und setzt das Messer neu an. Ich merkte, dass ich schon anfange schwarze Punkte zu sehen, und weiss, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich wieder bewusstlos werde. MC bemerkte das jedoch auch und sagt zu Ryuga: 'Wir sollten sie runterlassen. Sie wird gleich bewusstlos.' Auf diese Worte reagiert Ryuga jedoch ebenfalls nicht und macht einfach weiter. Als er zum Schluss von meinem Arm ablässt, weine ich nur noch. Da sagt Ryuga zu mir: 'Hör auf zu weinen.' und stösst mir das Messer in den Bauch.
Als ich wieder aufwache, befinde ich mich immer noch im selben Raum. Allerdings liege ich auf dem Boden und bin nicht mehr gefesselt. Ich drehe mich von der Rückenlage in die Seitenlage, was ich jedoch sofort bereue. Deshalb sitze ich langsam auf und ziehe mein T-Shirt ein Stück hoch. Darunter kommt ein weisser Verband zum Vorschein, welcher blutdurchtränkt ist. Jetzt erinnere ich mich wieder. Ich sehe zu meinem bereits gebrochenen Arm und was ich sehe, lässt mich schon fast wieder bewusstlos werden. In tiefen Schnitten steht dort das Wort: Politesse. Ich streiche langsam darüber, was jedoch keine gute Idee ist, denn es fängt sofort wieder an zu bluten. 'Wieso bist du so tollpatschig?' fragt mich da auf einmal eine Stimme. Ich zucke vor Schreck kurz zusammen, bevor ich mich umschaue. In seinem Stuhl, sitzt Ryuga und beobachtet mich. Er steht auf und kommt zu mir. Ich schaue ihn angsterfüllt an und rutsche weiter weg. Jedenfalls ich versuche es. Etwa einen Meter hinter mir befindet sich die Wand. Da sagt Ryuga zu mir: 'Du musst keine Angst haben vor mir. Ich wollte dir das nicht antun. Vater hat mich dazu gezwungen. Er sagte, wenn ich dir das nicht antun würde, bringt er dich um.' Ich schaue ihn immer noch angsterfüllt an. 'Ihr habt schon Daniel umgebracht. Es wäre mir egal, wenn ihr mich auch noch umbringt. Ich weiss das ich hier sowieso nicht lebend rauskommen werde.' 'Dani ist nicht tot.' Ich schaue ihn erstaunt an. 'Ich erkläre es dir später.' sagt er zu mir und holt dann etwas weisses zusammengerolltes von seinem Tisch.
Als er dann wieder zu mir kommt und nach meinem Armgreift, versuche ich mich zu wehren. 'Las mich los!' schreie ich. Erstaunlicherweise lässt er mich sogar los. 'Ich will dir nichts tun.' versuchter mich zu beruhigen. 'Ich will dir doch nur deinen Arm verbinden.' Er zeigt mir den Verband, welchen er in den Händen hält. Zögerlich hielt ich ihm meinen Arm hin. Er nimmt ihn behutsam und fängt an, mir den Verband, um die Schnittwunden zu wickeln. Ich frage ihn: 'Warum eigentlich Politesse?' 'Vater wollte das so. Ich weiss, eine Politesse ist in Wirklichkeit etwas anderes.' Ich nicke daraufhin nur. Er umwickelt den Verband ganz und holt von seinem Tisch Gipsbinden. Diese taucht er in eine Schüssel mit Wasser, drückt sie aus und umwickelt meinen Arm damit. Als er fertig ist, sagt er zu mir: 'So beweg den Arm nicht bevor die Bandagen nicht trocken sind.' Er macht eine kurze Pause und sagt: 'Du darfst mich ruhig auch etwas fragen, anstatt mich die ganze Zeit anzustarren. Ich denke er merkt, dass ich ihn komisch anschaue, denn er fängt an zu lachen. 'Darf ich dich Luca nennen? Ryuga hört sich so grausam an.' 'Klar. Vorhin hat Vater alles mitbekommen was wir gesagt haben.' Als ich ihn geschockt anschaue,sagt er mir: 'Keine Sorge. Ich habe das Mikro ausgeschaltet.' Ich atme erleichtert aus. Da merke ich erst, wie müde ich eigentlich bin. Ich habe seitich entführt worden bin, noch nie richtig geschlafen. Nun ja, ich war etliche Male bewusstlos, nur erhole ich mich dadurch nicht wirklich. Da muss ich auch schon gähnen. Luca sieht dies und sagt sogleich: 'Schlaf ein wenig. Solange du hier bist, bist du vor Vater sicher.' Ich sehe ihn dankbar an, lege mich hinund war schon auf dem Weg in die Traumwelt.

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