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III

Die Klingel ertönte und befreite mich von meiner ständigen Angst, dass mein Name die Klasse erfüllt.
Jeder stand auf und ich ging erleichtert auf den Ausgang zu. Es waren nurnoch wenige Schritte, doch dann hörte ich ihn. Meinen Namen.

,, Miss Hudson, würden sie bitte kurz zu mir kommen?"

Ich erstarrte und wiedereinmal pochte mein Herz bis zu den Ohren.
Mein Blick wendete sich zu Monty, der mich intensiv mit einem unlesbaren Blick anstarrte. Ich war die Erste, die den Starrkontest abbrach und ging nach vorne zu meiner Lehrerin.

Justin zog Monty aus dem Raum und wir waren wir alleine.
,, Nun, sie haben einen gewissen Nachteil, da der Unterricht bereits seit drei Wochen läuft. Ich habe mir die Freiheit genommen ihnen Kopien von den verteilten Blättern anzufertigen. Die Notizen müssten Sie sich jedoch von einem ihrer Mitschüler holen.", sie überreichte mir die Blätter, welche ich dankend entgegen nahm bevor ich das KLassenzimmer verließ.

Etwas in mir fürchtete, dass Monty warten würde, um mich zu konfrontieren. Nervös blickte ich mich um. Jemand stand da, doch es war nicht Monty...

,, Lust auf Lunch?", mein charmanter Cousin stand dort und ich atmete erleichtert, während wir die Cafeteria zusammen betraten.
,, Hallo Helmchen, Mädchen dessen Name ich nicht kenne, da sie zu sehr damit beschäftigt war Montgomery de la Cruz anzustarren.", Hannah setzte sich zu uns und Clay sah mich erschrocken an.
,, Monty? Habt ihr geredet?"
Alles was ich konnte war mit dem Kopf zu schütteln und in meinem essen zu stochern.
,, Hab ich was verpasst? Ich dachte du wärst neu hier."
,, Das bin ich. Rein theoretisch. Ich war vor vier Jahren auf der Schule, bevor ich nach Kanada ziehen musste. Monty war mein bester Freund. Wir wollten eigentlich den Kontakt halten, was wir auch ein paar Monate taten, doch plötzlich schrieb er nicht mehr zurück. Ich habe nie wieder was von ihm gehört."

,, Wenn du mich fragst, ist er ein absolutes Arschloch, den du einfach vergessen solltest.", ich schlug meinem Cousin auf den Hinterkopf, woraufhin Hannah lachen musste.
,, Tja Helmchen, ohne dein Helm bist wohl nicht so stark hm?"
,, Ha ha, du bist so witzig.", wir mussten alle lachen und Hannah fragte erneut nach meinem Namen.
,, Verrätst du mir jetzt eigentlich noch deinen Namen, oder soll ich mir einen ausdenken."
,, Lilian"
,, Hm, schade. Ich hätte dich Alfred genannt."

Die nächsten Stunden verliefen Monty frei und ohne Probleme. Die letzte Stunde war nun vorbei und ich verließ freudig das Gebäude. Ich musste nurnoch auf Tony warten und ich hätte den ersten Tag überlebt.

,, Hey Püppchen!", das Schicksal war heute definitiv gegen mich denn Bryce Walker kam zu mir und alle seine Anhänger beobachteten uns. Er stellte sich mir in den weg, so dass ich nicht weiter konnte.

,, Du hast mir vorhin gar nicht deinen Namen verraten."
,, Chucky, und jetzt geh mir aus dem Weg", ich sah wie sich Bryce anspannte, doch er konnte Frischfleisch nicht einfach gehen lassen.
,, Chucky, du magst also Horrorfilme. Hast du dabei keine Angst? Brauchst du das nächste mal vielleicht einen starken Mann der dich beschützt?", sein widerliches Lächeln machte mich krank und ich wollte einfach nur weg. Wo blieb Tony nur.
,, Nein, habe ich nicht. Mein größter Albtraum steht bereits vor mir", ich ging an ihm vorbei, konnte meinen Triumph jedoch nicht lange genießen, denn er packte mich harsch am Arm und drehte mich um.

,, Lass. Mich. Los."
,, Was ist dein Problem du kleine Schlampe!"
,, Du bist mein Problem und jetzt lass mich gefälligst los!", ich versuchte meinen Arm aus seinen Fangen zu lösen, doch sein Griff lockerte sich kein bisschen. Im Augenwinkel sah ich wie Monty Aufstand und ein paar Schritte nach vorne machte. Noch bevor er uns erreichte raste Tony in seinem Auto zu uns und Bryce ließ sofort los, um nicht überfahren zu werden.

,, Steig ein!"
Ich tat wie mir befohlen und stieg schnellen Schrittes ein. Die Reifen quitschten als Tony ins Eisen trat und uns nachhause fuhr.

,, Hat er dir weh getan?", Tony war sichtlich angepisst, doch ich versuchte ihn zu beruhigen.

Er hat mir nicht weh getan. Er hat mir nur höllische Angst eingejagt. Ich erinnerte mich an den Tag im Umkleidezimmer. Die Angst die ich verspürte. Die Kälte. Die Hilflosigkeit. Die Dunkelheit. Die pure Angst.

Tonys Stimme holte mich wieder in die Realität und ich bemerkte, dass wir bereits vor meinem Haus standen.

,, Danke fürs fahren. Und für das andere."
,, Immer wieder gerne. Morgen um die gleiche Zeit?"
Ich nickte und verschwand in der Haustür.
Ich hörte wie Tony wegfuhr und ging in mein Zimmer, wo ich den Rest des Abends blieb.

~*~

Etwas zu verdrängen ist die einfachste Lösung.
Doch auf Dauer tötet es die
Seele.

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