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1. The New Years Kiss /Fyfu

First of all muss ich credits an @Ellenor_the_Griffin und @Darkest15Angel geben. Ich wurde durch unser shipping gestern Nacht echt inspiriert ( i guess euch geht's ähnlich haha) und jaa das ist meine Version von der Story die sich vielleicht/hoffentlich gestern abgespielt hat I hope you enjoyy <3  (und ja ik hab grad erst in meiner anderen Story hochgeladen, ABER das musste einfach heute sein hehe)

(POV Fufu)

Silvester. Ich war bereit, das alte Jahr hinter mir zu lassen. Ich war bereit mir Ziele zu setzen und diese einzuhalten, es zumindest zu versuchen. Ich wollte so viel schaffen im nächsten Jahr, alles was ich dieses Jahr nicht schaffen konnte. Ich hatte Pläne, Vorstellungen, Visionen davon, wie mein neues Jahr aussehen würde. Ich bereute es Dinge nicht getan zu haben, ich hatte alles vor mir hergeschoben, alles verschoben auf nächstes Jahr, als würde es mir dann leichter fallen. Aber mein Leben meinte es genau heute gut mit mir. Das eine Ziel, das größte von allen, konnte ich, wenn ich es schaffen würde über meinen Schatten zu springen, heute noch wahr werden lassen. Eigentlich war es eher ein Traum als ein Ziel. Seit ich ihn kannte konnte ich an nichts anderes mehr denken, als eines Tages unterm Sternenhimmel seine Lippen auf meinen zu spüren. Welcher Tag wäre dafür besser als Silvester? Vor einer Woche fragte mich Timit, ob ich spontan, quasi als Überraschung, nach Madeira fliegen würde, um dort Silvester mit ihm zu verbringen. Mit ihm und sechs anderen. Mit ihm und Mexi. Niemand wusste davon. Ich weiß, dass die anderen schon lange den Plan hatten, Mexi und mich einander näher zu bringen. Wir waren für einander bestimmt. Es war wie in diesen lächerlichen Filmen, wo man sich das erste Mal sah und es war Liebe auf den ersten Blick. Bei mir stimmte das. Es war vier Jahre her, dass wir und zum ersten Mal sahen und mit jedem Mal wurde das Herzklopfen schlimmer, mein Bauch kribbelte und meine Wangen glühten. Ich musste mich konzentrieren, ihn nicht einfach zu berühren oder ihm aus Versehen zu sagen, was er für mich war. Wenn er bei mir war konnte ich mich nur auf das strahlende Blau in seinen Augen fokussieren. Es gab keine anderen Menschen mehr. Ich hörte nur seine Stimme, sein Lachen, seinen Atem. Ich sah nur noch seine Augen und sein Lachen. Wenn er mit mir sprach konnte ich nicht aufhören auf seine Lippen zu schauen und wenn ich von ihm sprach konnten mir niemand das Lächeln aus dem Gesicht nehmen. Timit wusste das. Alle wussten es. Alle außer Mexi. Aber heute würde sich das ändern. Vier Jahre war ich heimlich in ihn verliebt. Hatte ihn von Mädchen und Jungen reden hören und ihn getröstet, wenn sie wieder einmal nur Freundschaft wollten. Ich hatte nachts Stunden lang mit ihm telefoniert, bis er irgendwann eingeschlafen war. Jeden Abend hatte ich mir gewünscht er würde bei mir sein und statt ihn, mein kleines Dino Kuscheltier gekuschelt. Er hatte es mir geschenkt. Ich bildete mir ein, dass es nach ihm roch und das machte mich auf eine eigenartige Weise glücklich. Heute war der Tag an dem die vier Jahre Hoffnung endlich wahr werden konnten. Ich hatte keine große Angst, dass Mexi mich zurückweisen würden. Er fühlte genau wie ich, dass wusste ich. Ich hatte Angst etwas kaputt zu machen, was seit Jahren das Einzige war, was mich glücklich machte. Unsere Freundschaft. Aber was sollte schon passieren? Wir waren für einander bestimmt. Wir konnten nicht existieren ohne den anderen. Zwischen uns war etwas, ein unsichtbares Band, was niemals reißen konnte, was dafür sorgte, dass wir uns brauchten. Als würde ich versuchen es in meinen Kopf einzubrennen, rief ich immer und immer wieder das Bild hervor, wie wir uns gestern am Flughafen umarmten. Für die Überraschung war ich erst einen Tag später als die anderen auf Madeira gelandet. Wahrscheinlich mit einer Ausrede hatte Timit Mexi zum Flughafen gelockt. Als ich aus dem Flieger stieg, standen die beiden schon vor der Flughafenhalle und kaum war ich durch das Terminal gegangen, sah ich Mexi weinend vor mir. So schnell es ging war ich bei ihm und umarmte ihn. Ich wusste nicht warum er weinte, aber ich konnte ihn nicht weinen sehen. Meine Augen füllten sich ebenfalls mit Tränen. Schluchzend standen wir vor der Flughafenhalle und lagen uns in den Armen. Er hatte mir so schrecklich gefehlt und scheinbar ging es ihm ähnlich. Eigentlich hatten wir geplant, dass ich bei Timit und den anderen im Hotel schlafen würde. Aber es war spät und Mexi schien nicht das Bedürfnis zu haben, mich in den nächsten Stunden loslassen zu wollen, also beschlossen wir, dass ich einfach bei ihm schlafen würde. Ich war völlig fertig vom Tag und als wir endlich bei Mexi zu Hause waren, konnte ich nur noch schnell duschen gehen, bevor ich todmüde umfiel. Mexi hatte mir angeboten in seinem Bett zu schlafen, was ich dankend annahm. In der Nacht wachte ich kurz auf und bemerkte nur, wie sich mein kleiner Dino zusammengerollt an ich kuschelte. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Haare, worauf er mit einem seufzen reagierte. Ich zog ihn an mich, ich wollte ihn so nah neben mir spüren, wie es nur ging. Mit Mexi in meinen Armen schlief ich lächelnd ein. Am nächsten Morgen war er verschwunden. Aus der Küche drangen Stimmen zu mir, denen ich folgte. Dort fand ich Mexi, er telefonierte. Stumm ging ich ins Bad, um meinen Puls nach dieser Nacht regulieren zu können, bevor ich auf ihn traf. Diese Nacht hatte er genauso gefühlt wie ich. Das Band zwischen uns hatte sich verändert. Wir waren von Freunden zu besten Freunden geworden und schließlich zu irgendetwas zwischen Freundschaft und Liebe. Aber eines würde er immer bleiben, er war der wichtigste Mensch in meinem Leben. Die Aufregung vor dem heutigen Abend ließ mich zusammenzucken. Nur Timit war in meinen Plan eingeweiht, nur er wusste wirklich von mir über meine Gefühle Bescheid. Den restlichen Tag verbrachte ich damit verzweifelt Zeichen des Schicksals zu suchen, die mir deutlich machen sollten, ob mein Vorhaben wirklich eine gute Idee war. Ich bekam keine Zeichen und trotzdem wollte ich es durchziehen. Gegen 23 Uhr begannen wir zusammen auf einen Berg zu laufen, um das Feuerwerk perfekt sehen zu können. Mein Herz raste, ich hatte Angst, es würde meine Brust sprengen. Mexi wich den ganzen Weg nicht von meiner Seite und wie durch Zufall streiften sich unsere Hände immer wieder. Mittlerweile hatten wir den Platz erreicht. Man konnte ganz Madeira sehen, die Aussicht war wunderschön und trotzdem hatte ich nur Augen für Mexi, er stand einfach nur da, angestrahlt vom Mondlicht, und sah schöner aus als je zuvor. Der Moment war perfekt. Langsam ging ich zu ihm und griff nach seiner Hand. Unsere Blicke trafen sich und er verstand sofort, dass ich mit ihm allein sein wollte. Ich zog ihn hinter einen Felsen. Es war 23.57 Uhr. Einige Sekunden schwiegen wir uns einfach nur an und ließen unsere Blicke übers Tal schweifen, bis sie sich schließlich trafen. 23.58 Uhr. Seine Augen sogen mich auf. Trotz der dunklen Nacht strahlten sie, als würden sich tausend Sonnenstrahlen darin brechen. Alles um uns war still. Keine Vögel zwitscherten, kein Windhauch war zu hören. Mein Herzschlag übertönte all meine Gedanken. 23.59 Uhr. Ich griff nach seiner Hand und zog daran. Mexi verstand und kam wie in Trance auf mich zu. Wenige Centimeter trennten uns. Seine Augen sogen mich auf. Ich musste zu ihm runterschauen, um sie richtig sehen zu können. Er atmete vorsichtig aus. Wir waren uns so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. Meine Hand löste sich von seiner. Ein fragender Blick. Ich schaute in den Himmel. Wieder zu ihm. Mit meiner freien Hand hob ich sein Kinn. Wir waren uns so nah. Ich spürte sein Herz an meiner Brust schlagen. Alles was ich jetzt spürte war Mexi. Sein Herz, sein Blick, sein Atem. Und pünktlich mit dem ersten Feuerwerk, seine Lippen auf meinen. „Ich liebe dich."

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